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  • Pierrot
    Bayerischer Filmpreis 2016

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Pressearchiv 2016

  • Bayerischer Filmpreis 2016

    Sechs Bayerische Filmpreise für Absolventinnen & Absolventen der HFF München / Ausgezeichnet in den Kategorien Regie, Nachwuchsregie, Produktion, Nachwuchsproduktion, Sonderpreis und Publikumspreis / In diesem Jahr hat die Jury eine Besonderheit für den Regie-Preis beschlossen: der Preis ging an fünf Frauen für ihre jeweiligen Regieleistungen im vergangenen Filmjahr / Bayerische Staatsregierung vergibt Bayerische Filmpreise seit 1979 für herausragende Leistungen im deutschen Filmschaffen

    20. Januar 2017 – Bei der 38. Verleihung des Bayerischen Filmpreises im Prinzregententheater München gingen sechs der begehrten Auszeichnungen an Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Zahlreiche weitere Alumni hatten bei prämierten Projekten mitgearbeitet.
    Die Preise wurden im Rahmen einerfeierlichen Fernsehgala vor zahlreichen Filmschaffenden aus Bayern und Deutschlandvon Bayerns stellvertretender Ministerpräsidentin und Medienministerin Ilse Aignerverliehen.

    Beste Regie: Maren Ade mit vier Kolleginnen – eine einzigartige Jury-Entscheidung
    HFF-Absolventin Maren Ade wurde für ihren weltweiten Erfolg von TONI ERDMANN mit dem Bayerischen Filmpreis als beste Regisseurin geehrt. Allerdings nicht alleine, denn für die diesjährige Jury war 2016 das Filmjahr der starken Frauen und deshalb ehrte sie in der Kategorie Beste Regie gleich fünf Regisseurinnen für ihre mutigen, tragikomischen, historischen, politischen und wilden Filme: Maren Ade (TONI ERDMANN), Nicolette Krebitz (WILD), Franziska Meletzky (VORWÄRTS IMMER!), Marie Noëlle (MARIE CURIE) und Maria Schrader (VOR DER MORGENRÖTE).

    Nachwuchsregie-Preis (dotiert mit 10.000 Euro): Jakob M. Erwa für DIE MITTE DER WELT
    Mit DIE MITTE DER WELT hat HFF-Absolvent Jakob M. Erwa den gleichnamigen Bestseller von Andreas Steinhöfel verfilmt. Der Film begleitet den 17jährigen Phil auf seiner Suche... nach dem Vater, der Liebe, echten Freunden, den Geheimnissen seiner Schwester und seiner Mutter – und bewegt sich dabei mit spielerischer Selbstverständlichkeit zwischen Realität und Phantasie-Welt.

    Produzenten- & Publikumspreis für Wiedemann & Berg mit WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS
    Die HFF-Absolventen Max Wiedemann und Quirin Berg konnten sich gleich über zwei Auszeichnungen für ihren Film WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS, den sie gemeinsam mit der Sentana Film produziert haben, freuen: Ihre Produzentenleistung wurde prämiert (der Produzentenpreis ist mit 200.000 € dotiert) und das Publikum hatte entschieden und den Film über eine deutsche Familie, die einen Flüchtling bei sich aufnimmt, zu seinem Favoriten 2016 gewählt.

    VGF-Nachwuchsproduzentenpreis (dotiert mit 60.000 Euro): David Lindner Leporda für DIE REISE MIT VATER von Anca Lazarescu
    Der Nachwuchsproduzentenpreis der Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken mbH (VGF) ging an HFF-Absolvent David Lindner Leporda (Filmallee). Er erhielt den Preis für seine Produzenten-Leistung für den Debutfilm DIE REISE MIT VATER von HFF-Absolventin Anca M. Lazarescu.

    Sonderpreis: Philip Schulz-Deyle für SNOWDEN
     
    Der Sonderpreis ging an HFF-Absolvent Philip Schulz-Deyle. Er erhielt den Preis für seine Produzenten-Leistung für die internationale und u.a. in München gedrehte Koproduktion SNOWDEN von Kult-Regisseur Oliver Stone. Im Rahmen der Münchner Dreharbeiten hatte Schulz-Deyle auch einen Besuch von Oliver Stone an der HFF München initiiert.

    Außerdem konnten sich HFF-Alumnus Hans Steinbichler und Alumna Maren Ade für ihre Darstellerinnen freuen: Lea van Acken wurde für ihre Rolle in DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet und Sandra Hüller als beste Darstellerin in TONI ERDMANN.

    Der Bayerische Filmpreis
    Seit 1979 verleiht die Bayerische Staatsregierung auf Vorschlag einer unabhängigen Jury den Bayerischen Filmpreis „Pierrot“ für hervorragende Leistungen im deut­schen Filmschaffen, um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt bis zu 310.000 Euro dotiert. Den größten Anteil hat dabei der Produzenten­preis mit 200.000 Euro. Damit gehört der Bayerische Filmpreis zu den höchstdotierten und begehrtesten Aus­zeich­nungen seiner Art in Deutschland. Preissymbol ist die Porzellanfigur Pierrot aus der comedia dell'arte von Franz-Anton Bustelli.
    Die Preisträger erhalten bei erstmaliger Auszeichnung als Preissymbol den ,Pierrot‘, bei weiteren Prämierungen eine andere Figur aus der ,Italienischen Komödie‘ nach Entwürfen von Franz-Anton Bustelli der Porzellanmanufaktur Nymphenburg sowie einen Geldbetrag. Mit einer Preissumme von insgesamt 296.000 Euro gehört der Bayerische Filmpreis zu den bedeutendsten Medienpreisen in Deutschland.

    Über die Vergabe der Preise hatten folgende Jury-Mitglieder entschieden: Dagmar Biller, Susanne Hermanski (Süddeutsche Zeitung), Caroline Link (Autorin & Regisseurin, Oscar-Preisträgerin, HFF-Absolventin), Elisabeth Kuonen-Reich (Rio-Kinos), Maggie Peren (Autorin & Regisseurin, Trägerin u.a. des Bayerischen Filmpreises), Prof. Bettina Reitz (HFF-Präsidentin), Bettina Ricklefs (Bayerischer Rundfunk), Gernot Roll (Kameramann, Träger u.a. des Bayerischen Filmpreises), Jule Ronstedt (Regisseurin & Schauspielerin), Prof. Dr. Klaus Schaefer (FilmFernsehFonds Bayern).

  • Präsidentin erhält Staatsmedaille

    Staatsmedaille ausgehändigt von Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner / Insgesamt wurden 12 herausragende bayerische Persönlichkeiten geehrt / Feierliche Verleihung der Staatsmedaille im Bayerischen Wirtschaftsministerium

    München, 29. November 2016 – Prof. Bettina Reitz, Präsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde gestern von Bayerns Wirtschafts- und Medienministerin Ilse Aigner die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft verliehen. Die feierliche Verleihung fand im Ludwig-Erhard-Festsaal des Bayerischen Wirtschaftsministeriums statt – insgesamt wurden 12 herausragende bayerische Persönlichkeiten mit der Staatsmedaille geehrt.

    „Professor Reitz-Lübbert ist eine der erfolgreichsten Film- und Fernsehproduzentinnen Deutschlands. Auch als Fernsehdirektorin beim Bayerischen Rundfunk, als Präsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film und in weiteren Ämtern setzt sie Maßstäbe. Ihr gelingt es, Wirtschaftlichkeit und künstlerischen Anspruch miteinander zu verbinden. Dabei verliert Frau Reitz-Lübbert nie den filmischen und journalistischen Nachwuchs aus dem Blick. Sie erhält daher zu Recht die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft“, sagte Aigner anlässlich der Staatsmedaillen-Verleihung.

    Bettina Reitz: „Die Verleihung der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft durch Staatsministerin Ilse Aigner ist für mich nicht nur eine ganz besondere Ehre, sondern auch die Bestätigung meiner tiefen Überzeugung, dass qualitativ hochwertiges Filmemachen und dessen Wirtschaftlichkeit zusammengehören müssen. Gleichzeitig schicke ich einen Appell an Politik und Wirtschaft: Unterstützen und stärken Sie den auch dank Staatsministerin Ilse Aigner hervorragend aufgestellten Film- und Medienstandort Bayern, damit er sich weiterentwickeln kann für und in eine sich stetig verändernde mediale Zukunft.“

  • Honorarprofessuren 2016

    Die Honorarprofessuren würdigen das langjährige Engagement von Sperl, Stieler und Mojto für die HFF München / Jan Mojto war bis 2015 Vorsitzender des HFF-Hochschulrats / Dr. Gabriela Sperl war ebenfalls viele Jahre im Hochschulrat aktiv und ist seit 2016 Abteilungsleiterin Medienwissenschaft an der HFF München / Laila Stieler unterrichtet regelmäßig abteilungsübergreifend als Gast-Dozentin an der HFF München

    München, 15. Dezember 2016 – Die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München hat Dr. Gabriela Sperl, Laila Stieler und Jan Mojto zu Honorarprofessoren/Innen ernannt. Alle drei eint ihr langjähriges Engagement für die Münchner Filmhochschule, das vom Wirken im Hochschulrat bis zur Lehre für die Studierenden reicht. HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, Gabriela Sperl, Laila Stieler und Jan Mojto als Honorarprofessorinnen und -professor der HFF München weiter eng verbunden zu wissen. Mit ihrem Wirken in Hochschulgremien und der Weitergabe ihrer herausragenden beruflichen Erfahrung an unsere Studierenden haben sie die HFF München mit geprägt und werden auch für die Zukunft der HFF wichtige Impulse setzen.“

    Produzentin, Dramaturgin und Drehbuchautorin Dr. Gabriela Sperl war von 1999 bis 2016 Mitglied im Hochschulrat der HFF München und ist nun Leiterin der Abteilung Medienwissenschaft. Gemeinsam mit Professorin Michaela Krützen wird sie damit aktiv im Lehrgeschehen mitwirken. 2016 hat Sperl mit den HFF-Alumni Max Wiedemann und Quirin Berg die mehrfach preisgekrönte ARD-Trilogie „Mitten in Deutschland: NSU“ produziert. Ihre langjährige Erfahrung, gerade auch mit hoch aktuellen und brisanten Themen die deutsche Film- und Fernsehlandschaft zu bereichern, teilt sie in regelmäßigen Lehrveranstaltungen mit den Studierenden der HFF München.

    Grimme-Preisträgerin Laila Stieler ist Autorin und Producerin zahlreicher Film- und TV-Produktionen, darunter u.a. die Episode „Die Opfer – vergesst mich nicht“ im Rahmen der ARD-Trilogie „Mitten in Deutschland: NSU“ oder Andreas Dresens „Wolke Neun“. Sie unterrichtet seit vielen Jahren in den Bereichen Stoffentwicklung und Creative Producing an der HFF München.

    Filmproduzent und Rechtehändler Jan Mojto ist Inhaber der Firmengruppe Beta Film. Er war lange Jahre Mitglied des HFF-Hochschulrats, zuletzt bis 2015 dessen Vorsitzender. Er hatte maßgeblich dazu beigetragen, eine hauptamtliche Präsidentschaft an der HFF München einzuführen – für Jan Mojto ein zukunftsweisender Abschluss seiner Amtszeit als Hochschulratsvorsitzender.

  • Präsidentin Staatsmedaille

    Staatsmedaille ausgehändigt von Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner / Insgesamt wurden 12 herausragende bayerische Persönlichkeiten geehrt / Feierliche Verleihung der Staatsmedaille im Bayerischen Wirtschaftsministerium

    München, 29. November 2016 – Prof. Bettina Reitz, Präsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde gestern von Bayerns Wirtschafts- und Medienministerin Ilse Aigner die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft verliehen. Die feierliche Verleihung fand im Ludwig-Erhard-Festsaal des Bayerischen Wirtschaftsministeriums statt – insgesamt wurden 12 herausragende bayerische Persönlichkeiten mit der Staatsmedaille geehrt.

    „Professor Reitz-Lübbert ist eine der erfolgreichsten Film- und Fernsehproduzentinnen Deutschlands. Auch als Fernsehdirektorin beim Bayerischen Rundfunk, als Präsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film und in weiteren Ämtern setzt sie Maßstäbe. Ihr gelingt es, Wirtschaftlichkeit und künstlerischen Anspruch miteinander zu verbinden. Dabei verliert Frau Reitz-Lübbert nie den filmischen und journalistischen Nachwuchs aus dem Blick. Sie erhält daher zu Recht die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft“, sagte Aigner anlässlich der Staatsmedaillen-Verleihung.

    Bettina Reitz: „Die Verleihung der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft durch Staatsministerin Ilse Aigner ist für mich nicht nur eine ganz besondere Ehre, sondern auch die Bestätigung meiner tiefen Überzeugung, dass qualitativ hochwertiges Filmemachen und dessen Wirtschaftlichkeit zusammengehören müssen. Gleichzeitig schicke ich einen Appell an Politik und Wirtschaft: Unterstützen und stärken Sie den auch dank Staatsministerin Ilse Aigner hervorragend aufgestellten Film- und Medienstandort Bayern, damit er sich weiterentwickeln kann für und in eine sich stetig verändernde mediale Zukunft.“

  • Deutscher Kurzfilmpreis 2016

    Am 17. November 2016 richtet die HFF München bereits zum zweiten Mal die Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises aus / Die HFF München fungiert dabei als Gastgeber für die Veranstalterin, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien / Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters wird die „Lola“-Trophäen überreichen / Deutscher Kurzfilmpreis ist der höchst dotierte Preis für den Kurzfilm in Deutschland / Alexander Mazza moderiert die Preis-Gala / Musik der jungen Kult-Band KILLERPILZE / Zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Filmbranche erwartet

    München, 11. Oktober 2016 – Bereits zum zweiten Mal richtet die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München die Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises aus. Am 17. November wird die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, die deutschlandweit wichtigste Auszeichnung für den Kurzfilm im Rahmen einer feierlichen Preisgala überreichen.

    HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „München ist im November DER Ort für den Kurzfilm schlechthin – und wir sind stolz, gleich doppelt dafür verantwortlich zu sein: Zum einen freuen wir uns besonders, bereits zum zweiten Mal die Preisverleihung des Deutschen Kurzfilmpreises im Auftrag von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters für rund 500 geladene Gäste aus der Filmbranche sowie aus Politik und Wirtschaft auszurichten. Zum anderen sind wir auch gastgebende Hochschule des Internationalen Festivals der Filmhochschulen, bei dem der Filmnachwuchs aus aller Welt seine aktuellsten Kurzfilme präsentiert.“

    Der Deutsche Kurzfilmpreis
    Der Deutsche Kurzfilmpreis wird in 5 Kategorien vergeben: Spielfilme mit einer Laufzeit bis 7 Minuten, Spielfilme mit einer Laufzeit von 7 bis 30 Minuten, Dokumentarfilme bis 30 Minuten, Animationsfilme bis 30 Minuten und Experimentalfilme bis 30 Minuten. Insgesamt können bis zu 12 Nominierungen zu je 15.000 € und 5 Filmpreise in Gold zu je 30.000 € (Nominierungsprämie wird angerechnet) sowie fakultativ ein mit 20.000 € dotierter Sonderpreis für einen Film mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten vergeben werden. Ein wichtiger Anreiz für die Herstellung weiterer herausragender Kurzfilme und Ansporn für Filmschaffende, die nach den Kurzfilmen oft auf ihre erste Langfilm-Produktion hin arbeiten.

    Preisgala in der HFF München mit studentischen Arbeiten und prominenten Gästen
    Die Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises findet als Abendveranstaltung in der HFF München inmitten des Münchner Kunstareals mit geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und natürlich der Filmbranche statt. Moderiert wird die Preisverleihung von Alexander Mazza, bekannt u.a. durch das ZDF-Magazin ML – mona lisa. Die Musik kommt von der Band Killerpilze, deren Drummer Fabian Halbig an der HFF München Produktion & Medienwirtschaft studiert. Außerdem sind weitere Studierende der HFF München an der Programmgestaltung beteiligt: In einer Mischung aus Film und Performance führen sie in die verschiedenen Kategorien ein, in denen der Deutsche Kurzfilmpreis verliehen wird.

  • First Steps Award für HFF Studentin

    FIRST STEPS Award 2016 für Werbefilm von HFF-Studentin Chiara Grabmayr

    München, 20. September 2016 – Chiara Grabmayr, Studentin der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, gewann gestern Abend den FIRST STEPS Award in der Kategorie Commercial Award für ihren Social Spot MOONJOURNEY.  

    Werbefilm: MOONJOURNEY von Chiara Grabmayr

    Regie: Chiara Grabmayr
    Kamera: Moritz Tessendorf (HFF-Student)
    Produktion: Trini Götze (HFF-Absolventin) und Philipp Trauer (HFF-Student)

    Der Spot  MOONJOURNEY zeigt in 120 Sekunden die Geschichte eines sechs Jahre alten syrischen Mädchens, das mit seinem Vater flüchten muss. Der Vater erzählt seiner Tochter, es handle sich um eine Reise zum Mond, um ihr die Angst zu nehmen. So wird der Öltransporter zur Rakete, die Wüste zum Planetengestein und das Mittelmeer zum Weltall, das beide scheinbar schwerelos durchqueren. Doch die Illusion wird nicht von Dauer sein…

    In der Jury für die Kategorie Werbefilm der FIRST STEPS Awards 2016 saßen: Sven Kielgas (Senior Advisor der Serviceplan Holding), Aylin Tezel (Schauspielerin),
    Rolf Schröter (Ressortleiter Marketing, W&V), Anne Stilling (Leiterin Markenkommunikation und Media Vodafone) und Oliver Hack (Geschäftsführer Markenfilm).

    Der Preis ist dotiert mit 10.000 €.

    Die FIRST STEPS Awards werden seit 2000 an Abschlussfilme von Studentinnen und Studenten der Filmhochschulen in deutschsprachigen Ländern vergeben und gehören zu den wichtigsten Auszeichnungen für junge Filmschaffende. Mit dem Preis soll der Filmnachwuchs und ihre „ersten Schritte“ gefördert werden. Drei unabhängige Jurys, besetzt mit prominenten Fachleuten aus der Spielfilm-, Dokumentarfilm- und Werbefilmpraxis, nominieren zunächst bis zu fünf Filme in jeder Preiskategorie und entscheiden später über die Vergabe der Preise.

  • Medienkunststipendium 2017

    24.-27. November 2016
    Ausstellung von HFF-Studentin Lea Becker und Rodolfo Silveira:
    Begehbare Videoinstallation TRUE STORIES*LIVE

    In der Web-Doku-Serie TRUE STORIES erzählen Menschen aus aller Welt eine besondere Anekdote aus ihrem Leben / In der Staffel *MÜNCHEN liegt der Fokus auf der Stadt, in *WORKERS auf der Arbeitswelt / Die Videoinstallation ist im Rahmen des Kirch-Stipendiums entstanden / An jedem Ausstellungsabend erzählen Live-Storyteller ihre Geschichte / TRUE STORIES* auch auf Bildschirmen im Münchner Nahverkehr und auf Plakaten in der ganzen Stadt / www.truestories-online.com / EINTRITT FREI

    24. November: Vernissage TRUE STORIES
    Beginn 19:00 Uhr

    24.-27. November: Ausstellung täglich von 19 – 22 Uhr
    Jeden Abend Live Storytelling um 20 Uhr

    EINTRITT FREI
    Im Medienkunst-Atelier in der Bavariastraße 6a | 80336 München

    München, November 2016 –  Vom 24. – 27. November zeigt Lea Becker, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm-Regie studiert, in Zusammenarbeit mit ihrem Partner Rodolfo Silveira die Videoinstallation ihres Web-Serien-Projekts TRUE STORIES im Atelier in der Bavariastraße 6a in München.

    In ihren TRUE STORIES lassen Lea Becker und Rodolfo Silveira Menschen ihre persönlichen Anekdoten erzählen. “Geschichten zu hören und zu erzählen ist essentiell für uns Menschen. Wir benutzen sie, um uns selbst und unsere Umwelt besser zu verstehen“, sagen die beiden Filmemacher. Ziel ihres Projekts ist es, einen Einblick in andere Lebenswelten zu gewinnen, um uns so als Gesellschaft besser zu verstehen. Für ihre Ausstellung im Rahmen des „Stipendiums Medienkunst der Hochschule für Fernsehen und Film München, ermöglicht durch die Kirch Stiftung und Frau Regina Hesselberger“ haben sie die beiden Staffeln TRUE STORIES*MÜNCHEN und TRUE STORIES*WORKERS gedreht: In TRUE STORIES*MÜNCHEN erzählen in München lebende Geschichtenerzähler aller Altersgruppen und Herkunft aus ihrem Leben, um eine neue Perspektive auf die Stadt und ihre BewohnerInnen zu ermöglichen. In der Staffel *WORKERS liegt der Fokus auf einer Anekdote aus dem Berufsleben, um so einen Einblick in die Welt der Erzählenden zu gewähren, die unsere Gesellschaft durch ihre Arbeit zusammenhalten.

    TRUE STORIES – Videoinstallation, Social Media, Live Storytelling und Erlebbarkeit in München
    An jedem Ausstellungsabend werden in der begehbaren Videoinstallation Storyteller live vor den Besuchern eine Anekdote wiedergeben. Außerdem laufen die TRUE STORIES online auf Facebook und www.truestories-online.com. Um die Geschichten in die Stadt zurückzuspielen, werden zwischen dem 18. und 27. November Clips auf den Bildschirmen im Münchner Nahverkehr sowie vom 14.-20. November Portraits der GeschichtenerzählerInnen auf Münchner Kulturlitfaßsäulen gezeigt. TRUE STORIES von Lea Becker und Rodolfo Silveira wird so auf verschiedenen Ebenen sicht- und erlebbar.

    Entstanden ist das Projekt im Rahmen des „Stipendium Medienkunst der Hochschule für Fernsehen und Film München, ermöglicht durch die Kirch Stiftung und Frau Regina Hesselberger“. Das Stipendium, zu dem das mietfreie Wohnen und Nutzen des Atelierraumes gehört, in dem später auch ausgestellt wird, gibt den Stipendiaten die Möglichkeit, ein relevantes Thema auf kreative Weise umzusetzen.

    Lea Becker und Rodolfo Silveira haben das Projekt TRUE STORIES mit ihrer Firma OK KOSMOS FILM ins Leben gerufen. Auf ihrer Website www.truestories-online.com gibt es weitere Staffeln zu *NEW YORK, *JAPAN, *OKTOBERFEST und *BERLIN zu sehen.

  • Die HFF München auf den 50. Hofer Filmtagen

    Acht Filme von Studierenden der HFF München werden bei den 50. Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt / 7 Filme von HFF-Absolventen laufen in Hof / Festival dauert vom 25. bis 30. Oktober / Deutschsprachiger Film im Mittelpunkt

    München, 17. Oktober 2016 – Im Programm der 50. Internationalen Hofer Filmtage laufen acht Filme von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Mit ihrer Festival-Einladung haben die jungen Filmemacherinnen und -macher auch Chancen auf den mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis Neues Deutsches Kino. Außerdem sind sieben Filme von HFF Absolventen im diesjährigen Festivalprogramm dabei.

    Die Filme von HFF-Studierenden in Hof

    ALTER von Veronika Haffner und Nancy Camaldo
    Dokumentarfilm | 30min

    AUSSETZER von Benjamin Vornehm und Christine Heinlein
    Spielfilm | 20min

    BIS EINER WEINT von Benjamin Leichtenstern
    Spielfilm | 19min

    BORDERLAND BLUES von Gudrun Gruber
    Dokumentarfilm | 73min

    ES GIBT KEINEN FLUSS von Aaron Arens
    Spielfilm | 25min

    KAI von Friederike Güssefeld
    Spielfilm | 22min

    NONA von Michael Wolf
    Spielfilm | 27min

    TARFALA von Johannes Östergard
    Dokumentarfilm | 27min

    Filme von HFF-Absolventen

    AM ABEND ALLER TAGE von Dominik Graf

    DER HUND BEGRABEN von Sebastian Stern

    DIE SCHÖNEN TAGE VON ARANJUEZ von Wim Wenders

    TÖDLICHE GEHEIMNISSE von Sherry Hormann

    GESCHWISTER von Markus Mörth

    IM NESSELTAL von Philipp J. Pamer

    THERAPIE von Felix Charin

    ICH ZÄHL BIS ZEHN von Ileana Cosmovici

     

    Deutschsprachiger Film im Mittelpunkt bei den Hofer Filmtagen
    Auch bei den 50. Internationalen Hofer Filmtagen steht der deutschsprachige Film im Mittelpunkt. Aus fast 3.000 Einreichungen werden jedes Jahr rund 70 Lang- und über 50 Kurzspielfilme ausgewählt und kommen als Deutschland- oder Weltpremiere zur Aufführung. Davon auch zahlreiche aus den deutschen Filmhochschulen, denn die Hofer Filmtage sehen es als ihre Tradition, nach neuen Talenten Ausschau zu halten. Die Hofer Filmtage selbst vergeben keine Preise; von Sponsorenseite werden jedoch Preise u.a. in den Bereichen Nachwuchs oder Szenenbild vergeben.

  • Michaela Kezele und Julia von Heinz neue Professorinnen

    Beide Professorinnen beginnen zum WS 2016/17 am Lehrstuhl Regie Kino- und Fernsehfilm von Professor Andreas Gruber / Die mehrfach preisgekrönten Filmemacherinnen teilen sich eine 100%-Professur und bleiben weiter in der Branche aktiv / Ihre Erfahrung und aktuelle Projektarbeit fließen direkt in die Lehre mit ein / Michaela Kezele ist selbst Absolventin der HFF München

    München, 05. Oktober 2016 – Die Filmemacherinnen Julia von Heinz und Michaela Kezele haben zum Beginn des Wintersemesters 2016/2017 ihre Professur am Lehrstuhl Regie Kino- und Fernsehfilm bei Prof. Andreas Gruber an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) angetreten. Beide teilen sich eine 100%-Professur, um auch weiterhin an ihren Filmprojekten arbeiten und in der Filmbranche aktiv bleiben zu können. Sie ergänzen zunächst für ein Jahr das Team rund um Autor & Regisseur Prof. Andreas Gruber.
    Prof. Bettina Reitz,  Präsidentin der HFF München: „Mit Julia von Heinz und Michaela Kezele dürfen wir zwei Filmemacherinnen als Professorinnen an der HFF München begrüßen, die nicht nur für die jetzige Generation junger FilmemacherInnen stehen, sondern parallel zu ihrer Lehrtätigkeit weiter an eigenen Filmprojekten von Arthouse bis Mainstream arbeiten und ihre Erfahrungen direkt an die Studierenden weitergeben. Filmisches Erzählen und damit auch das Berufsbild Regie erlebt derzeit durch den digitalen Wandel eine Fülle an neuen Möglichkeiten – eine Entwicklung, die eine personelle Aufstockung des Regie-Lehrstuhls dringend notwendig gemacht hat.“
    Prof. Andreas Gruber: „Ich freue mich, mit Julia von Heinz und Michaela Kezele für meinen Lehrstuhl Unterstützung aus der jüngeren Generation zu bekommen. Als Team können wir so einerseits die Tradition des großen Erzählkinos weiter pflegen und ausbauen und gleichzeitig auch mit unseren Studierenden neues erzählerisches Terrain erschließen.“
    Michaela Kezele und Julia von Heinz: „Wir möchten die Studierenden gemeinsam bei der Entfaltung ihrer Kreativität unterstützen und mit ihnen ihre individuelle Stärke im Prozess des Filmemachens finden und fördern.“

     Julia von Heinz: Genre-übergreifende Zuschauer-Erfolge – als Autorin, Regisseurin & Produzentin
    Julia von Heinz, 1976 in Berlin geboren, realisierte schon während des Studiums die preisgekrönten Kurzfilme DIENSTAGS (2001), DORIS (2002) und LUCIE & VERA (2003), die sie als Autorin, Regisseurin und Produzentin verantwortete. Aus der Geschichte um LUCIE & VERA entwickelte Julia von Heinz ihr Langfilmdebüt WAS AM ENDE ZÄHLT (2008).  Der Film lief in der Sektion Perspektive Deutsches Kino der Berlinale 2007 und wurde unter anderem als Bester Kinder- und Jugendfilm mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet. Für ihr nächstes Projekt, den Dokumentarfilm STANDESGEMÄSS (2008) über adlige Singlefrauen, erhielt sie 2009 den Nachwuchsförderpreis des Bayerischen Fernsehpreises.
    2012 inszenierte die Mutter von drei Kindern den erfolgreichen und mit drei Goldenen Spatzen ausgezeichneten Kinderfilm HANNI UND NANNI 2 nach dem gleichnamigen Weltbestseller von Enid Blyton.
    Zusammen mit ihren Regiekollegen Tom Tykwer, Chris Kraus, Robert Thalheim und Axel Ranisch drehte sie den Dokumentarfilm ROSAKINDER (2012) über ihren gemeinsamen Mentor Rosa von Praunheim, bei dem Julia von Heinz von 2005 bis 2006 künstlerische Mitarbeiterin an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam war. 2014 verantwortete sie als Regisseurin und Autorin die internationale Koproduktion HANNAS REISE, die in Deutschland und Israel erfolgreich in den Arthousekinos lief. Ihr vierter Kinofilm ICH BIN DANN MAL WEG nach dem Bestseller von Hape Kerkeling begeisterte bis jetzt 2 Mio. Zuschauer in den deutschen Kinos.
    www.kings-and-queens-filmproduktion.de

    Michaela Kezele – HFF-Absolventin & Filmemacherin
    Michaela Kezele wurde 1975 in München geboren. Nach einem abgeschlossenen Schauspielstudium studierte Sie an der HFF München. Ihre Abschlussarbeit, der Kurzfilm MILAN (2007), wurde mit über 40 internationalen Festivalpreisen ausgezeichnet und war für den Student Academy Award nominiert. Michaela Kezele ist außerdem Absolventin der DrehbuchWerkstatt München.
    Kezeles erster Langfilm MY BEAUTIFUL COUNTRY – DIE BRÜCKE AM IBAR über die Liebe zwischen einer Serbin und einem Albaner während des Kosovokrieges 1999 wurde beim Münchner Filmfest 2012 uraufgeführt, wo Kezele für ihre Regie und Hauptdarstellerin Zrinka Cvitešic für ihre schauspielerische Leistung den Bernhard-Wicki-Friedenspreis erhielten. Im Jahr darauf wurde Kezele beim Bayerischen Filmpreis als Beste Nachwuchsregisseurin ausgezeichnet. 2015 erhielt sie die Bayerische Europamedaille für besondere Verdienste um Bayern in einem vereinigten Europa. Ende 2013 startete MY BEAUTIFUL COUNTRY – DIE BRÜCKE AM IBAR in den deutschen Kinos. Zurzeit arbeitet Michaela Kezele an TAKING ELISEJ, einer internationalen Geschichte, in der sie die Schicksale dreier Familien aus drei verschiedenen Ländern Europas miteinander verknüpft. Außerdem schreibt sie das Drehbuch für ihre erste Komödie.

  • Tac Romey neuer Serien-Professor

    Showrunner, Autor & Produzent Tac Romey ab Oktober 2016 Professor für Serielles Erzählen am Lehrstuhl Drehbuch von Professor Michael Gutmann / HFF München bereits zum zweiten Mal inhaltlicher Partner und Spielstätte beim SERIENCAMP

    München, 10. Oktober 2016 – Der Showrunner, Autor und Produzent Tac Romey ist ab Oktober 2016 Professor für Serielles Erzählen am Lehrstuhl Drehbuch von Prof. Michael Gutmann an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Prof. Bettina Reitz, Präsidentin der HFF München: „Unsere Studierenden entwickeln und drehen bereits serielle Formate für das klassische Fernsehen ebenso wie für Streaming-Plattformen oder gleich ganz eigene Webserien. Dass diese Begeisterung nun in der Lehre durch die Professur für Serielles Erzählen professionell begleitet wird, ist ein großer Gewinn für die HFF München. Ebenso wie die Besetzung dieser Professur durch Tac Romey, der schon zuvor als Gast-Dozent an der HFF München unterrichtet hat und regelmäßig Studierende und Alumni als Autoren für die äußerst erfolgreiche Web-Serie DER LACK IST AB beschäftigt, die er gemeinsam mit Hauptdarsteller Kai Wiesinger schreibt und produziert. Die Verbindung zwischen Branche und Hochschule, die unsere Lehrenden auszeichnet, wird hier bereits erfolgreich umgesetzt.“
    Tac Romey: „Die nächste Generation von FilmemacherInnen ausbilden zu dürfen empfinde ich als große Ehre. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, mein Wissen mit den Studierenden zu teilen und sie auf den Serienmarkt vorzubereiten, egal ob im Free- oder Pay-TV oder im Web. Außerdem möchte meine Professur für Serielles Erzählen an der HFF München als Schnittstelle verankern für Autor/innen, Regisseur/innen und Produzent/innen. Denn Filmemachen ist und bleibt Teamarbeit.“

    Tac Romey – Autor, Produzent & Geschäftsführer bei Phantomfilm GmbH
    Romey wurde am 23.09.1969 in West Virginia, USA geboren, lebte in der Türkei, den USA, den Niederlanden und Deutschland. In den USA studierte er Schauspiel, Regie und Dramaturgie und graduierte an der renommierten Brown University im US-Bundesstaat Rhode Island. Er ist selbständiger Autor, Produzent und Geschäftsführer der Phantomfilm GmbH.
    In der Vergangenheit war er immer wieder als Gast-Dozent für Stoffentwicklungs-Seminare oder Serielle Inhalte an der HFF München. Außerdem arbeitet er in seinem Writer’s Room für die Webserie DER LACK IST AB regelmäßig mit Studierenden und Alumni der HFF München zusammen. DER LACK IST AB ist Deutschlands erfolgreichste Webserie. Die Serie wird von der Firma Phantomfilm GmbH produziert, die Tac Romey als Geschäftsführer gemeinsam mit Rob van Binsbergen gegründet hat und leitet; Kai Wiesinger ist seit 2016 als Produzent bei Phantomfilm mit eingestiegen.

    HFF München beim SERIENCAMP 2016 – 20. - 23. Oktober 2016
    Die HFF München ist 2016 bereits zum zweiten Mal Veranstaltungsort und inhaltlicher Partner des SERIENCAMP-Festivals. HFF-Absolventin Anna Katharina Brehm verantwortet Konzept und  Organisation der inzwischen auf zwei Tage angewachsenen Professional Days am 20. + 21. Oktober 2016, auf denen Serien-Experten über die Trends der Stunde sprechen werden. 
    Außerdem sind auch HFF-Studierende und -Absolventen mit ihren seriellen Projekten beim SERIENCAMP vertreten: Die dritte Folge der Web-Serie FETT & FETT von Chiara Grabmayr und Jakob Schreier (beide Buch & Regie) sowie Rebecca Meining (Kamera) feiert ihre Leinwand-Premiere im Programm-Special zu Webserien am 22. Oktober 2016.
    Auf den Professional Days werden in der Sparte WORK IN PROGRESS die Serien BLOCK 4 (produziert von den HFF-Absolventen Max Wiedemann & Quirin Berg) und CHARITÉ von HFF-Absolvent Sönke Wortmann präsentiert. In der neuen Sparte PRODUCERS‘ VISION PITCH stellt die junge Produktions-Firma neue super von Korbinian Dufter (HFF-Student), Rafael Parente und Simon Amberger (beide HFF-Absolventen) ihr Unternehmen, ihre Philosophie und ihre Vision vor.

  • Studenten-Oscar® in Gold für HFF-Film INVENTION OF TRUST von Alex Schaad

    Der Studenten-Oscar in Gold in der Kategorie Bester ausländischer Spielfilm  geht an die HFF München / Alex Schaad überzeugt die Jury mit seinem Social-Media-Thriller / Vierter Studenten-Oscar® für die HFF München / INVENTION OF TRUST wird im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen am 15. Oktober in der HFF München gezeigt

    München, 22. September 2016 – Alex Schaad, der an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) Regie Kino und Fernsehfilm studiert, wurde heute bei der Verleihung der 43rd ANNUAL STUDENT ACADEMY AWARDS in Beverly Hills (Kalifornien) mit dem Studenten-Oscar® in Gold in der Kategorie „Bester ausländischer Spielfilm“ („Foreign Narrative“) ausgezeichnet.
    INVENTION OF TRUST ist ein so genannter „Film 02“ an der HFF München – d.h. Alex Schaads zweiter Übungsfilm im Rahmen seines Regie-Studiums am Lehrstuhl von Prof. Andreas Gruber. Er hat das Drehbuch gemeinsam mit seinem Bruder Dimitrij Schaad, der auch die Hauptrolle spielt, geschrieben. Die Bildgestaltung übernahm HFF-Kamerastudent Ahmed El Nagar, HFF-Produktionsstudent Richard Lamprecht zeichnete für die Produktion verantwortlich. Das Team bereitet aktuell Alex Schaads dritten HFF-Film gemeinsam vor – gedreht wird ab Oktober in Nordrhein-Westfalen.

    HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Ich gratuliere Alex Schaad und seinem gesamten Team sehr herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. INVENTION OF TRUST führt uns ein beklemmendes und leider gar nicht so weit entferntes Zukunfts-Szenario vor Augen und verknüpft so dokumentarische Brisanz mit der Erzählweise und Ästhetik des Spielfilms.“
    Die HFF München zeigt den Kurzfilm im Rahmen ihrer Teilnahme an der Langen Nacht der Münchner Museen am 15. Oktober 2016 – weitere Informationen unter www.hff-muenchen.de.

    INVENTION OF TRUST | 29 Minuten
    In INVENTION OF TRUST bekommt der junge Gymnasiallehrer Michael Gewa eine rätselhafte Nachricht: Das Unternehmen „b.good“ hat seine Internet- und Handydaten gekauft und stellt ihm aufgrund seines digitalen Fingerabdrucks ein Rating aus: Über seine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten, über seine Beziehung. Nachdem er das Angebot ausschlägt, das Rating gegen einen monatlichen Beitrag privat zu halten, entsteht schnell ein Flächenbrand und Michael Gewa muss bei seinen Freunden, Kollegen und Schülern um seinen Ruf kämpfen – und bei sich selbst um sein verletztes Vertrauen in seine Mitmenschen.

    Student Academy Awards
    Bereits zum 43. Mal hat die Academy of Motion Picture Arts& Sciences auch 2016 wieder die Student Academy Awards an den filmischen Nachwuchs verliehen. In diesem Jahr konnte die Academy zudem einen Rekord an Einreichungen für die Student Academy Awards verzeichnen: 1.749 Filme von NachwuchsfilmemacherInnen aus den USA und der ganzen Welt.
    Während es für Einreichungen außerhalb der USA bislang nur eine Kategorie – „Foreign Film“ – gab, wurden die Möglichkeiten für den weltweiten Filmnachwuchs in diesem Jahr erstmals erweitert: Sie können in den Unter-Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Animationsfilm einreichen. Vor zwei Jahren ging der Studenten-Oscar® in Gold an die HFF München für den Abschlussfilm NOCEBO von Lennart Ruff. Außerdem 2000 für QUIERO SER an Florian Gallenberger, der im folgenden Jahr noch den Kurzfilm-Oscar® gewann, sowie 1994 für ABGESCHMINKT an Katja von Garnier. Mit dem diesjährigen Preis gingen damit insgesamt vier Studenten-Oscars® an die HFF München.

    Der Studenten-Oscar in Gold in der Kategorie Bester ausländischer Spielfilm  geht an die HFF München / Alex Schaad überzeugt die Jury mit seinem Social-Media-Thriller / Vierter Studenten-Oscar® für die HFF München / INVENTION OF TRUST wird im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen am 15. Oktober in der HFF München gezeigt

    München, 22. September 2016 – Alex Schaad, der an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) Regie Kino und Fernsehfilm studiert, wurde heute bei der Verleihung der 43rd ANNUAL STUDENT ACADEMY AWARDS in Beverly Hills (Kalifornien) mit dem Studenten-Oscar® in Gold in der Kategorie „Bester ausländischer Spielfilm“ („Foreign Narrative“) ausgezeichnet.
    INVENTION OF TRUST ist ein so genannter „Film 02“ an der HFF München – d.h. Alex Schaads zweiter Übungsfilm im Rahmen seines Regie-Studiums am Lehrstuhl von Prof. Andreas Gruber. Er hat das Drehbuch gemeinsam mit seinem Bruder Dimitrij Schaad, der auch die Hauptrolle spielt, geschrieben. Die Bildgestaltung übernahm HFF-Kamerastudent Ahmed El Nagar, HFF-Produktionsstudent Richard Lamprecht zeichnete für die Produktion verantwortlich. Das Team bereitet aktuell Alex Schaads dritten HFF-Film gemeinsam vor – gedreht wird ab Oktober in Nordrhein-Westfalen.

    HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Ich gratuliere Alex Schaad und seinem gesamten Team sehr herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. INVENTION OF TRUST führt uns ein beklemmendes und leider gar nicht so weit entferntes Zukunfts-Szenario vor Augen und verknüpft so dokumentarische Brisanz mit der Erzählweise und Ästhetik des Spielfilms.“
    Die HFF München zeigt den Kurzfilm im Rahmen ihrer Teilnahme an der Langen Nacht der Münchner Museen am 15. Oktober 2016 – weitere Informationen unter www.hff-muenchen.de.

    INVENTION OF TRUST | 29 Minuten
    In INVENTION OF TRUST bekommt der junge Gymnasiallehrer Michael Gewa eine rätselhafte Nachricht: Das Unternehmen „b.good“ hat seine Internet- und Handydaten gekauft und stellt ihm aufgrund seines digitalen Fingerabdrucks ein Rating aus: Über seine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten, über seine Beziehung. Nachdem er das Angebot ausschlägt, das Rating gegen einen monatlichen Beitrag privat zu halten, entsteht schnell ein Flächenbrand und Michael Gewa muss bei seinen Freunden, Kollegen und Schülern um seinen Ruf kämpfen – und bei sich selbst um sein verletztes Vertrauen in seine Mitmenschen.

    Student Academy Awards
    Bereits zum 43. Mal hat die Academy of Motion Picture Arts& Sciences auch 2016 wieder die Student Academy Awards an den filmischen Nachwuchs verliehen. In diesem Jahr konnte die Academy zudem einen Rekord an Einreichungen für die Student Academy Awards verzeichnen: 1.749 Filme von NachwuchsfilmemacherInnen aus den USA und der ganzen Welt.
    Während es für Einreichungen außerhalb der USA bislang nur eine Kategorie – „Foreign Film“ – gab, wurden die Möglichkeiten für den weltweiten Filmnachwuchs in diesem Jahr erstmals erweitert: Sie können in den Unter-Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Animationsfilm einreichen. Vor zwei Jahren ging der Studenten-Oscar® in Gold an die HFF München für den Abschlussfilm NOCEBO von Lennart Ruff. Außerdem 2000 für QUIERO SER an Florian Gallenberger, der im folgenden Jahr noch den Kurzfilm-Oscar® gewann, sowie 1994 für ABGESCHMINKT an Katja von Garnier. Mit dem diesjährigen Preis gingen damit insgesamt vier Studenten-Oscars® an die HFF München.

  • Shortlist EFA 2016

    EUROPE, SHE LOVES ist der Abschlussfilm von HFF-Absolvent Jan Gassmann / Noch 15 Filme auf der Short List für Dokumentarfilm / 5 Filme werden später nominiert / Verleihung der Europäischen Filmpreise am 10. Dezember 2016 in Polen

    16. August 2016 – Der Abschlussdokumentarfilm EUROPE, SHE LOVES von Jan Gassmann, der an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik (Leitung Prof. Heiner Stadler) studiert hat, ist einer von insgesamt 15 Filmen auf der Dokumentarfilm-Shortlist für den Europäischen Filmpreis. Die Liste setzt sich zusammen aus Empfehlungen von Dokumentarfilm-Festivals sowie Filmen, die direkt eingereicht wurden. Daraus hatte folgende Jury die Shortlist erstellt: Vanessa Hennemann (European Film Academy Board Member, Niederlande), Roberto Cicutto (EFA Board Member, Italien), Marek Rozenbaum (EFA Board Member, Israel), Alexander Nanau (Dokumentarfilmemacher, Rumänien) und Paul Pauwels (Dokumentarfilm-Experte, European Documentary Network, Belgien). Die Mitglieder der European Film Academy (EFA) werden nun über die 5 Nominierungen abstimmen, die am 6. November bekannt gegeben werden – der Gewinner wird am 10. Dezember 2016 auf der feierlichen Verleihung in Wroclaw in Polen ausgezeichnet.

    EUROPE, SHE LOVES von Jan Gassmann | Abschlussfilm; Diplom Februar 2016
    Sevilla, Tallin, Dublin, Thessaloniki, Zagreb: Fünf Paare kämpfen am Rande von Europa mit Witz, Charme, Sex und viel Liebe um ihr tägliches Überleben. Ein politischer Film, in dem nicht über Politik gesprochen wird. Ein Film aus dem Jetzt. Sozial wird dieser Film im Leiden, in der Empathie der Zuschauer. Politisch in seinem Kontext. Fünf Paare geographisch getrennt, in ihrem Kampf um Leben – unter dem Dach von Europa vereint. Das Körperliche und Emotionale als einziger Rückzugsort, Spender von Geborgenheit, letzter Hafen des Menschlichen im Unmenschlichen.
    Regie: Jan Gassmann
    Kamera: Ramon Giger
    Produktion: Lisa Blatter & Jan Gassmann | 2:1 Film in  Koproduktion mit lüthje schneider hörl | Film Andreas Hörl, Florian Schneider, Maren Lüthje und HFF München

    Der Europäische Filmpreis wird seit 1988 von der Europäischen Filmakademie verliehen. Ihr gehören über 3.000 FilmemacherInnen aus ganz Europa an.

  • Gewinn Studenten-Oscar 2016

    INVENTION OF TRUST von Alex Schaad einer von drei Preisträgern in der Kategorie „Bester ausländischer Spielfilm“ / Preisverleihung am 22. September 2016 in L.A. / Zuvor verbringen alle Preisträger eine Woche in Hollywood / Mit dem aktuellen Student Academy Award gingen bisher insgesamt vier der begehrten Preise an die HFF München  / Download Bildmaterial

    München, 30. August 2016 – Einer von drei Studenten-Oscars® in der Kategorie „Bester ausländischer Spielfilm“ („Foreign Narrative“) geht in diesem Jahr an den Social-Media-Thriller INVENTION OF TRUST von Alex Schaad, der an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Regie Kino- und Fernsehfilm studiert.

    INVENTION OF TRUST ist ein so genannter „Film 02“ an der HFF München – d.h. Alex Schaads zweiter Übungsfilm im Rahmen seines Regie-Studiums am Lehrstuhl von Prof. Andreas Gruber. Er hat das Drehbuch gemeinsam mit seinem Bruder Dimitrij Schaad, der auch die Hauptrolle spielt, geschrieben. Die Bildgestaltung übernahm HFF-Kamerastudent Ahmed El Nagar, HFF-Produktionsstudent Richard Lamprecht zeichnete für die Produktion verantwortlich.

    Ob Alex Schaad und sein Team sich über den Student Academy Award 2016 in Gold, Silber oder Bronze freuen dürfen, entscheidet sich erst auf der Verleihung der 43rd ANNUAL STUDENT ACADEMY AWARDS am 22. September in Beverly Hills (Kalifornien). Zuvor verbringen alle diesjährigen Gewinner eine Woche – die „Student Academy Awards Week“ – gemeinsam in Hollywood.

    INVENTION OF TRUST | 29 Minuten
    In INVENTION OF TRUST bekommt der junge Gymnasiallehrer Michael Gewa eine rätselhafte Nachricht: Das Unternehmen „b.good“ hat seine Internet- und Handydaten gekauft und stellt ihm aufgrund seines digitalen Fingerabdrucks ein Rating aus: Über seine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten, über seine Beziehung. Nachdem er das Angebot ausschlägt, das Rating gegen einen monatlichen Beitrag privat zu halten, entsteht schnell ein Flächenbrand und Michael Gewa muss bei seinen Freunden, Kollegen und Schülern um seinen Ruf kämpfen – und bei sich selbst um sein verletztes Vertrauen in seine Mitmenschen.

    Student Academy Awards
    Bereits zum 43. Mal verleiht die Academy of Motion Picture Arts& Sciences auch 2016 wieder die Student Academy Awards an den filmischen Nachwuchs. In diesem Jahr konnte die Academy zudem einen Rekord an Einreichungen für die Student Academy Awards verzeichnen: 1.749 Filme von NachwuchsfilmemacherInnen aus den USA und der ganzen Welt.
    Während es für Einreichungen außerhalb der USA bislang nur eine Kategorie – „Foreign Film“ – gab, wurden die Möglichkeiten für den weltweiten Filmnachwuchs in diesem Jahr erstmals erweitert: Sie können in den Unter-Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Animationsfilm einreichen. Auch vor zwei Jahren ging der Studenten-Oscar® in Gold an die HFF München für den Abschlussfilm NOCEBO von Lennart Ruff. Außerdem 2000 für QUIERO SER an Florian Gallenberger, der im folgenden Jahr noch den Kurzfilm-Oscar® gewann, sowie 1994 für ABGESCHMINKT an Katja von Garnier. Mit dem Preis aus diesem Jahr gingen damit insgesamt vier Studenten-Oscars® an die HFF München.

  • Setbesuch HINDAFING

    Für Fotos und O-Töne anwesende Darsteller: Maximilian Brückner, Andreas Giebel, Katrin Röver und Petra Berndt

    Donnerstag, 08. September 2016 | ab 17 Uhr Fototermin & Interviews
    Boschetsrieder Str. 129 | 81379 München
    (U-Bahn Station Aidenbachstraße oder Machtelfingerstraße)

    WILLKOMMEN IN HINDAFING Ergebnis der Kooperation FREE TV zwischen dem BR und der HFF München /  Serie über Image-Aufbesserung einer fiktiven bayerischen Kleinstadt / Zahlreiche HFF-Studierende und -Alumni im Dreh-Team

    Der BR lädt herzlich ein zum Set-Termin im Motiv „Loft“ für die neue Serie WILLKOMMEN IN HINDAFING, die noch bis Ende September gedreht und voraussichtlich 2017 im BR Fernsehen ausgestrahlt wird. WILLKOMMEN IN HINDAFING ist das Ergebnis einer besonderen Kooperation zwischen dem BR und der HFF München: Im Rahmen des Wettbewerbs FREE TV wurden studentische Teams dazu aufgerufen, innovative, junge TV-Formate zu entwickeln.
    Im Auftrag des BR arbeiten daher zahlreiche HFF-Studierende und -Alumni am Dreh zu WILLKOMMEN IN HINDAFING:

    Buch: Niklas Hoffmann (Buch; Student Abt. Drehbuch)
    Regie: Boris Kunz (Absolvent)
    Kamera: Tim Kuhn (Absolvent)
    Produktion: Simon Amberger, Korbinian Dufter und Rafael Parente (NEUE SUPER Produktions GmbH & Co. KG) (Absolventen); Florian Kamhuber Producer, Student Abt. Produktion & Medienwirtschaft)

    INHALT
    Die kleine Gemeinde Hindafing, inmitten veralteter Industrie und touristisch kaum erschlossen, versucht ein neues Image aufzubauen. Der junge Bürgermeister Alfons Zischl (Maximilian Brückner) verfolgt dazu mit dem unternehmerischen Landwirt und Bio-Metzger Sepp Goldhammer (Andreas Giebel) schon länger den ehrgeizigen Plan, in ihrem Ort ein modernes Shoppingcenter zu errichten, das vom Erfolg der aktuellen Ökotrends profitiert: das Donau Village. Doch dann macht die Landespolitik Zischl einen Strich durch die Rechnung …
    Im Mittelpunkt der Serie steht der korrumpierbare Bürgermeister Zischl, der zwar clever jedwede Situation für sich zu nutzen weiß, sich aber letztlich in seinen Intrigen immer weiter verheddert und gegen den irgendwann sogar die örtliche Polizei Ermittlungen anstellt. Anhand des Hindafinger Mikrokosmos entwirft WILLKOMMEN IN HINDAFING ein dramatisch zugespitztes und satirisch uberhöhtes Bild des landlichen Bayerns, abseits von touristischen Klischees.

    WILLKOMMEN IN HINDAFING (AT) ist eine Produktion der NEUESUPER Produktions GmbH (Produzent: Simon Amberger, Korbinian Dufter, Rafael Parente) in Koproduktion mit dem BR (Redaktion: Elmar Jaeger, Bayerische Serie und Volkstheater, Programmbereichsleitung: Annette Siebenbürger, Unterhaltung und Heimat) gefördert vom FFF Bayern.

    Bitte melden Sie sich mit diesem Antwortformular an, wenn Sie beim Set-Besuch von WILLKOMMEN IN HINDAFING dabei sein möchten.

  • Nominierungen FIRST STEPS 2016

    4 Nominierungen für den begehrten Nachwuchs-Preis FIRST STEPS Award gehen an Filme aus der HFF München / Nominierungen in den Kategorien „Abendfüllender Spielfilm“, „Mittellanger Spielfilm“ und „Werbefilm“ / Die FIRST STEPS Awards werden am 19. September 2016 in Berlin vergeben

    München, 11. August 2016 –  Die Nominierungen für die FIRST STEPS Awards stehen fest. Vier Produktionen aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München gehen ins Rennen um den begehrten Nachwuchspreis für junge FilmemacherInnen in Deutschland:

    Abendfüllender Spielfilm: DIE MASSNAHME von Alexander Costea | Abschlussfilm

    Regie & Buch: Alexander Costea, Kamera: Thorsten Robert Harms (HFF-Student), Produktion: Alexander Krötsch (HFF-Absolvent), Felix Kempter /schöne neue filme (HFF-Student), Caroline Fischer (HFF-Absolventin), Ko-Produktion HFF München, BR

    DIE MASSNAHME ist ein Antikrimi, inspiriert von einer wahren Begebenheit: Der Polizist Roland Prengler wird als verdeckter Ermittler in das kleine Städtchen Ahndorf geschickt, um einen Mordfall aufzuklären, an dem sich seine Kollegen vor Ort die Zähne ausgebissen haben. Vor 3 Jahren verschwand hier die damals 17jährige Lucy Dirnhost. Die Polizei hat gute Gründe, um an einem Mord zu glauben und es gibt genau einen Verdächtigen: Den Außenseiter Werner Seiler, ein verwahrloster Trinker, der auf einem ehemaligen Bauernhof am Stadtrand haust und von seinem Mitmenschen weitestgehend gemieden wird. Roland soll sich mit dem schrägen Einzelgänger anfreunden, sein Vertrauen gewinnen und ihn schließlich zu einem Geständnis verleiten – eine schlichte, polizeitaktische  Maßnahme. Doch bald zeigt sich, dass die vorgespielte Freundschaft die moralische Integrität des sonst so souveränen Polizisten auf den Prüfstand stellt.

    Jury Spielfilme: Julia von Heinz (Regisseurin), Claudia Michelsen (Schauspielerin), Ngo The Chau (Kameramann), Hannah Pilarczyk (Filmjournalistin) und Thomas Wöbke (Produzent)

    Der Preis ist dotiert mit 25.000 €

    Mittellanger Spielfilm: ADA von Mirjam Orthen | Abschlussfilm

    Regie & Buch: Mirjam Orthen, Kamera: Bernd Effenberger (HFF-Student), Produktion: NEUE SUPER Simon Amberger, Korbinian Dufter, Rafael Parente (HFF-Studenten und -Absolventen)

    Sehnsucht treibt ADA von München nach Istanbul. Sie besucht Erthan, den Mann, den sie zurück gelassen hat, als sie vor einem Jahr nach Deutschland ging, wo sie aufgewachsen ist. Zwischen ihnen besteht immer noch eine alte Vertrautheit, doch die Wiederannäherung verläuft mühsam. Da taucht sein alter Freund Mohaç auf. Er gewinnt Ada sofort mit seinem kindlichen Charme, mit seiner Direktheit und einer Hingabe ans Leben, die ihren Lebensdurst zu stillen scheint. Während sie sich in eine leidenschaftliche Liebe entführen lässt, wird sie plötzlich mit Themen konfrontiert, von denen sie sich bereits ihr ganzes Leben zu befreien versucht.

    Jury Spielfilme: Julia von Heinz (Regisseurin), Claudia Michelsen (Schauspielerin), Ngo The Chau (Kameramann), Hannah Pilarczyk (Filmjournalistin) und Thomas Wöbke (Produzent)

    Der Preis ist dotiert mit 15.000 €

    Werbefilm: MOONJOURNEY von Chiara Grabmayr | Social Spot

    Regie: Chiara Grabmayr, Kamera: Moritz Tessendorf (HFF-Student), Produktion: Trini Götze (HFF-Absolventin) und Philipp Trauer (HFF-Student)

    Der Spot  MOONJOURNEY zeigt in 120 Sekunden die Geschichte eines sechs Jahre alten syrischen Mädchens, das mit seinem Vater flüchten muss. Der Vater erzählt seiner Tochter, es handle sich um eine Reise zum Mond, um ihr die Angst zu nehmen. So wird der Öltransporter zur Rakete, die Wüste zum Planetengestein und das Mittelmeer zum Weltall, das beide scheinbar schwerelos durchqueren. Doch die Illusion wird nicht von Dauer sein…

    Werbefilm: LIVE NOW von Oliver Mohr | Werbefilm

    Regie: Oliver Mohr, Kamera: Doro Götz (HFF-Studentin), Produktion: Michael Retzer, Johannes Hutner (beide HFF-Studenten)

    Wir teilen gern, den Augenblick, den Moment, das Jetzt – LIVE NOW. So bewegen wir uns federleicht, immer offen für neue Ideen und Wege. Carsharing macht Autos nutzbar, ohne sie zu besitzen, es macht unabhängig und spontan.

    Jury Werbefilm: Oliver Hack (Markenfilm), Sven Kielgas (Serviceplan), Rolf Schröter (Werben & Verkaufen), Anne Stilling (Vodafone) und Aylin Tezel (Schauspielerin)

    Der Preis ist dotiert mit 10.000 €

    Die FIRST STEPS Awards werden seit 2000 an Abschlussfilme von Studentinnen und Studenten der Filmhochschulen in deutschsprachigen Ländern vergeben und gehören zu den wichtigsten Auszeichnungen für junge Filmschaffende. Mit dem Preis soll der Filmnachwuchs und ihre „ersten Schritte“ gefördert werden. Drei unabhängige Jurys, besetzt mit prominenten Fachleuten aus der Spielfilm-, Dokumentarfilm- und Werbefilmpraxis, nominieren zunächst bis zu fünf Filme in jeder Preiskategorie und entscheiden später über die Vergabe der Preise. Die Preisverleihung findet am 19. September in Berlin statt.

  • 2 Nominierungen Studenten-Oscars 2016

    INVENTION OF TRUST von Alex Schaad im Finale für die Kategorie „Bester Ausländischer Spielfilm“ / TARFALA von Johannes Östergard Finalist in der Kategorie „Bester ausländischer Dokumentarfilm“ / Gewinner werden im September bekannt gegeben / Preisverleihung am 22. September 2016 in L.A. / Vor zwei Jahren ging der Studenten-Oscar® in Gold an HFF-Absolvent Lennart Ruff für seinen Abschluss-Film NOCEBO / Bildmaterial zu beiden Filmen zum Download

    München, 01. August 2016 – Zwei Filme von Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München sind im Finale für die Studenten-Oscars® 2016 in den Kategorien „Bester ausländischer Spielfilm“ („Foreign Narrative“) und „Bester ausländischer Dokumentarfilm“ („Foreign Documentary“): Der Social-Media-Thriller INVENTION OF TRUST von Alex Schaad, der an der HFF München Regie Kino- und Fernsehfilm (Leitung Prof. Andreas Gruber) studiert, und der Abschluss-Dokumentarfilm TARFALA von Johannes Östergard, der an der HFF München Dokumentarfilm- und Fernsehpublizistik (Leitung Prof. Heiner Stadler) studiert.
    Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences konnte in diesem Jahr einen Rekord an Einreichungen für die Student Academy Awards verzeichnen: 1.749 Filme von NachwuchsfilmemacherInnen aus den USA und der ganzen Welt.
    In der Kategorie „Bester ausländischer Spielfilm“ sind nun noch insgesamt sieben Filme unter den Finalisten – bis Anfang September wird entschieden, welche drei Filme prämiert werden. Erst auf der Preisverleihung am 22. September erfahren die drei Gewinner, ob sie den Studenten-Oscar® in Gold, Silber oder Bronze erhalten.
    In der Kategorie „Bester ausländischer Dokumentarfilm“ sind noch drei Einreichungen im Rennen. In dieser Kategorie wird später ein Studenten-Oscar® in Gold vergeben.

    INVENTION OF TRUST | 29 Minuten
    Der Film ist ein so genannter „Film 02“ an der HFF München – d.h. Alex Schaads zweiter Übungsfilm im Rahmen seines Regie-Studiums am Lehrstuhl von Prof. Andreas Gruber. Er hat das Drehbuch gemeinsam mit seinem Bruder Dimitrij Schaad, der auch die Hauptrolle spielt, geschrieben. Die Bildgestaltung übernahm HFF-Kamerastudent Ahmed El Nagar, HFF-Produktionsstudent Richard Lamprecht zeichnete für die Produktion verantwortlich. In INVENTION OF TRUST bekommt der junge Gymnasiallehrer Michael Gewa eine rätselhafte Nachricht: Das Unternehmen „b.good“ hat seine Internet- und Handydaten gekauft und stellt ihm aufgrund seines digitalen Fingerabdrucks ein Rating aus: Über seine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten, über seine Beziehung. Nachdem er das Angebot ausschlägt, das Rating gegen einen monatlichen Beitrag privat zu halten, entsteht schnell ein Flächenbrand und Michael Gewa muss bei seinen Freunden, Kollegen und Schülern um seinen Ruf kämpfen – und bei sich selbst um sein verletztes Vertrauen in seine Mitmenschen.

    TARFALA – 26 Minuten
    TARFALA ist Johannes Östergards Abschluss-Film im Rahmen seines Dokumentarfilm-Studiums an der HFF München unter der Leitung von Prof. Heiner Stadler. Der Film führt den Zuschauer an den Rand von Schwedens höchstem Berg, dem Kebnekaise, wo sich zwei verschneite Berghütten befinden. An diesem Ort verbringt Lars, ein älterer schwedischer Herr, die Wintermonate alleine als Halter der Hütten.
    Seine Zurückgezogenheit wirft die Frage auf, ob wahres Glück erlebt werden kann, wenn man das Leben nicht mit anderen Menschen teilt.

    Student Academy Awards
    Bereits zum 43. Mal verleiht die Academy of Motion Picture Arts& Sciences auch 2016 wieder die Student Academy Awards an den filmischen Nachwuchs. Während es für Einreichungen außerhalb der USA bislang nur eine Kategorie – Foreign Film – gab, wurden die Möglichkeiten für den weltweiten Filmnachwuchs in diesem Jahr erstmals erweitert: Sie können in den Unter-Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Animationsfilm einreichen. Bereits vor zwei Jahren ging der Studenten-Oscar® in Gold an die HFF München für den Abschlussfilm NOCEBO von Lennart Ruff. Außerdem 2000 für QUIERO SER an Florian Gallenberger, der im folgenden Jahr noch den Kurzfilm-Oscar® gewann, sowie 1994 für ABGESCHMINKT an Katja von Garnier.

  • 10 Jahre Film-Konzepte

    Filmwissenschaftliche Reihe erscheint im Münchner Verlag edition text+kritik / Herausgegeben von Prof. Michaela Krützen und Dr. Johannes Wende von der HFF-Abteilung Medienwissenschaft und Fabienne Liptay (Universität Zürich, Seminar f. Filmwissenschaft) / 4 Hefte pro Jahr zu einflussreichen FilmemacherInnen des internationalen Kinos / Jubiläumsheft für August 2016 widmet sich Regisseur François Ozon

    München, 1. August 2016 – Die von der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München herausgegebene und im Münchner Verlag edition text+kritik erscheinende Reihe „Film-Konzepte“ feiert im August 2016 ihr 10-jähriges Jubiläum. In der Reihe erscheinen vier Hefte pro Jahr, die sich jeweils mit einem einflussreichen Filmemacher/einer einflussreichen Filmemacherin des internationalen Kinos beschäftigen und in einzelnen Beiträgen dessen/deren Werk unter filmwissenschaftlichen Kriterien vorstellen und analysieren. Das im August 2016 erscheinende Jubiläumsheft widmet sich dem französischen Regisseur François Ozon.

    Prof. Michaela Krützen, Lehrstuhl Medienwissenschaft an der HFF München: „Die ‚Film-Konzepte‘ sind für meinen Kollegen Dr. Johannes Wende und mich eine besonders schöne Herausforderung, weil wir unsere persönliche Leidenschaft für FilmemacherInnen so kompakt und doch detailliert auf den Punkt bringen dürfen und müssen, dass wir nicht nur Filmwissenschaftler und Branchen-Angehörige damit ansprechen, sondern alle, die Filme lieben. Dass wir diese Menschen erreichen und ihnen Gelegenheit geben, in einzelne Film-Themen tiefer einzusteigen, beweist uns das 10-jährige Jubiläum der ‚Film-Konzepte‘ und lässt uns auf mindestens 10 weitere Jahre hoffen.“

    Die Reihe „Film-Konzepte“
    Die Reihe wurde 2006 von Prof. Dr. Thomas Koebner begründet und bis 2012 (bis einschl. Heft Nr. 28) herausgegeben. Seit 2013 (ab Heft Nr. 29) wird die Reihe von Prof. Dr. Fabienne Liptay (Universität Zürich; Seminar für Filmwissenschaft), Prof. Dr. Michaela Krützen (HFF München, Kommunikations- und Medienwissenschaft) und Dr. Johannes Wende (HFF München, Kommunikations- und Medienwissenschaft) herausgegeben. Die einzelnen Hefte werden von Gastherausgebern betreut. Inzwischen umfasst die Reihe 42 Hefte sowie einige Sonderbände. Das im August 2016 erscheinende Jubiläumsheft zum französischen Regisseur François Ozon ist damit Heft Nummer 43. Bisher sind u. a. Hefte zu Michael Ballhaus, Sophia Coppola, Jean-Pierre und Luc Dardenne, Clint Eastwood, Dominik Graf, John Lasseter, Caroline Link u.v.m. erschienen. „Film-Konzepte“ richtet sich an Filminteressierte, Filmwissenschaftler und Filmemacher.

    Das Programm der edition text+kritik umfasst mehr als 1.000 Titel aus den Bereichen Literatur-, Musik-, Film- und Kulturwissenschaften. Es umfasst Einzeltitel, Reihen, Nachschlagewerke und Online-Produkte. Jährlich erscheinen ca. 60 neue Titel. Sitz der edition text+kritik ist München.

    Gerne stellen wir Ihnen Bildmaterial (Cover, Logo, Jubiläumslogo, …) zur Verfügung.

  • Fünf Seen Festival 2016

    10. INTERNATIONALES FÜNF SEEN FESTIVAL vom 27.07.-07.08.2016 im oberbayerischen Fünfseenland / zahlreiche Filme von Studierenden und Alumni der HFF München im Programm / Alumna und Creative-Writing-Professorin Doris Dörrie diesjähriger Ehrengast mit Sonderprogramm ihrer Filme

    München / Fünfseenland, 25. Juli 2016 – Zahlreiche kurze, mittellange und lange Filme von Studierenden und Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurden für das Programm des 10. INTERNATIONALEN FÜNF SEEN FESTIVALS ausgewählt. Außerdem gibt es ein Sonderprogramm mit den Filmen der HFF-Alumna und -Professorin Doris Dörrie, die Ehrengast des Festivals 2016 sein wird. Das INTERNATIONALE FÜNF SEEN FESTIVAL findet vom 27.07.-07.08.2016 im oberbayerischen Fünfseenland statt.

    Filme von/mit der Beteiligung von HFF-Studierenden und HFF-Alumni (in alphabetischer Reihenfolge):

    4 von Daniel Kutschinski (Absolvent)
    Kamera: Arnd Buss-von Kuk
    Drehbuch: Daniel Kutschinski
    Screenings:
    02.08. | 17 Uhr | Starnberg
    02.08. | 20 Uhr | Dießen

    AGONIE von David Clay Diaz (Student, Buch, Regie & Produktion)
    Kamera: Julian Krubasik (Student)
    Screenings:
    05.08. | 21.15 Uhr | Seefeld
    06.08. | 21.15 Uhr | Starnberg

    ALEXANDRA von Nicolai Dimitri Zeitler (Student, Buch & Regie)
    Kamera: Rebecca Meining (Studentin)
    Produktion: Markus Mayr
    Screenings:
    noch offen; Infos unter www.fsff.de

    DAS SALZ DER ERDE von Wim Wenders (Absolvent, Buch & Regie)
    Kamera: Hugo Barbier, Juliano Ribeiro Salgado
    Screenings:
    02.08. | 21.30 Uhr | Hochstadt
    07.08. | 13.15 Uhr | Starnberg

    DIE REISE MIT VATER von Anca M. Lazarescu (Absolventin, Buch & Regie)
    Kamera: Christian Stangassinger (Absolvent)
    Produktion: David Lindner Leporda (Absolvent; Filmallee)
    Screenings:
    05.08. | 20.30 Uhr | Herrsching
    06.08. | 19 Uhr | Seefeld
    07.08. | 11 Uhr | Starnberg

    DIE UNERHÖRTE FRAU von Hans Steinbichler (Absolvent)
    Kamera: Christian Rein
    Drehbuch: Angelika Schwarzhuber, Christian Lex
    Screenings:
    31.07. | 15.30 Uhr | Seefeld
    31.07. | 17 Uhr | Starnberg
    07.08. | 20.30 Uhr | Herrsching

    FREISTUNDE von Yuval Tzafrir, Margarete Hentze (Buch & Regie)
    Kamera: Sanne Kurz (Absolventin)
    Screening:
    28.07. | 20.30 Uhr | Herrsching

    KÄSTNER UND DER KLEINE DIENSTAG von Wolfgang Murnberger
    Kamera: Peter von Haller
    Drehbuch: Dorothee Schön (Absolventin)
    Screenings:
    29.07. | 20 Uhr | Dießen
    30.07. | 19.30 Uhr | Starnberg
    03.08. | 18 Uhr | Herrsching

    KÖNIG LAURIN von Matthias Lang (Absolvent, Buch & Regie)
    Kamera: Kaspar Kaven (Student)
    Produktion: Felix von Poser (Absolvent, Sparkling Pictures)
    Screenings:
    05.08. | 15.45 Uhr | Starnberg
    06.08. | 15.30 Uhr | Seefeld

    LAST TRAIN HOME von Ansgar Glatt (Buch & Regie)
    Kamera: Christoph Krauth
    Produktion: Markus Mayr (Student)
    Screening
    02.08. | 20 Uhr | Wessling

    MIA von Sophie Averkamp (Studentin)
    Kamera: Rebecca Meining (Studentin)
    Drehbuch: Daphne Vaarning (Studentin)
    Produktion: Laura Roll (Studentin)
    Screenings:
    noch offen; Infos unter www.fsff.de

    SCHWEINSKOPF AL DENTE von Ed Herzog
    Drehbuch: Drehbuchwerkstatt-Absolvent Stefan Betz; Mitarbeit Ed Herzog und Kerstin Schmidbauer (HFF-Absolventin) nach dem gleichnamigen Bestseller von Rita Falk
    Kamera Stefan Edschmid
    Produktion: Kerstin Schmidbauer (HFF-Absolventin), Constantin Film
    Screenings:
    06.08. | 19.30 Uhr | Starnberg
    06.08. | 21.30 Uhr | Starnberg (OA)

    TERRIER von Ozan Mermer (Student, Buch & Regie)
    Kamera: Moritz Tessendorf (Student)
    Produktion: Julian Anselmino, Alexander Fritzemeyer, Martin Kosok (Studenten, Dreifilm GbR)
    Screening:
    01.08. | 20.30 Uhr | Herrsching

    TONI ERDMANN von Maren Ade (Absolventin, Buch & Regie)
    Kamera: Patrick Orth
    Produktion: Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade, (alle drei Absolventen) Michel Merkt; Komplizenfilm
    Screenings:
    27.07. | 17.30 Uhr | Starnberg
    04.08. | 15 Uhr | Starnberg
    05.08. | 19.30 Uhr | Starnberg
    06.08. | 10.30 Uhr | Starnberg
    07.08. | 18 Uhr | Starnberg

    VOICEMAIL von Erec Brehmer (Student, Buch & Regie)
    Kamera: Franz Kastner (Student)
    Produktion: Felix Hultsch, Kevin Anweiler (Studenten)
    Screenings:
    noch offen; Infos unter www.fsff.de

    WER IST ODA JAUNE? von Kamilla Pfeiffer (Buch & Regie)
    Kamera: Magdalena Hutter (Absolventin)
    Screenings:
    03.08. | 19.00 Uhr | Seefeld
    04.08. | 16.30 Uhr | Starnberg, SH
    04.08. | 20.00 Uhr | Dießen

    WILD von Nicolette Krebitz
    Kamera: Reinhold Vorschneider
    Produktion Bettina Brokemper (Absolventin)
    Screening:
    30.07. | 20.30 Uhr | Starnberg

    EHRENGAST DORIS DÖRRIE (Alumna und Creative Writing Professerin)
    Filmscreenings in Anwesenheit der Filmemacherin mit anschließendem Q & A:
    Do. 28.7.
    18:00 Uhr | MITTEN INS HERZ
    20:30 Uhr |  GRÜSSE AUS FUKUSHIMA
    Fr., 29.7.
    15:30 Uhr |  KIRSCHBLÜTEN - HANAMI
    18:00 Uhr |  ERLEUCHTUNG GARANTIERT
    21:15 Uhr | DIESES SCHÖNE SCHEISSLEBEN

    Über das FÜNF SEEN FESTIVAL
    Das Fünf Seen Filmfestival (FSFF) lädt seit 2007 – stets Ende Juli /Anfang August – Filmschaffende und Filmbegeisterte ins sommerliche Fünfseenland ein, in wunderbar gelegene Ortschaften an die fünf oberbayrischen Seen Starnberger See, Ammersee, Pilsensee, Wörthsee und Weßlinger See, ca. 30 Kilometer südwestlich von München: In die Spielorte Starnberg, Seefeld, Herrsching, Hochstadt und Weßling, nach Steinebach am Wörthsee, seit 2012 auch nach Dießen und seit 2014 nach Landsberg/Lech. Festival-Leiter ist Matthias Helwig.

  • LBK Gründung Juli 2016

    Gründung und Satzung der Landeskonferenz der Bayerischen Kunsthochschulen (LBK) in der HFF München unterzeichnet / HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz einstimmig als Sprecherin für die erste Amtszeit gewählt / Zur LBK gehören insgesamt sechs Hochschulen der Sparten Film, Musik und Kunst aus ganz Bayern / LBK soll Wahrnehmung der Kunsthochschulen innerhalb der Bayerischen Hochschullandschaft stärken  

    München, 20. Juli 2016 – In der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München) wurde heute die Gründung der Vereinigung Landeskonferenz der Bayerischen Kunsthochschulen (LBK) unterzeichnet. HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz wurde einstimmig als Sprecherin der neu gegründeten Vereinigung für die Dauer der ersten Amtszeit bis zum 30. September 2017 gewählt: „Ich freue mich sehr auf diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen allen Kunsthochschulen Bayerns und die sich daraus ergebende Stärkung der Nachwuchsausbildung künstlerischer Hochschulen in Bayern. Mit der LBK wollen wir eine kulturpolitische Arbeit leisten, die besonders auf die speziellen Bedürfnisse von Kunsthochschulen eingeht. Das beginnt z.B. bei der Ausstattung unseres Personals und geht bis hin zu internationalen Expertenevaluierungen, die sich Kunsthochschulen oft im Gegensatz zu anderen Hochschulen gar nicht leisten können.“
    Mit dem Zusammenschluss als LBK möchten die Hochschulen deshalb ihre Wahrnehmung innerhalb der Bayerischen Hochschullandschaft weiter stärken; v.a. in Hinblick auf landesweite Fördermittel, potenzielle Hochschulpartner und bei Ministerien. Folgende sechs Hochschulen gehören zur Vereinigung der Bayerischen Kunsthochschulen: HFF München, Akademie der Bildenden Künste München, Hochschule für Musik und Theater München, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Hochschule für Musik Nürnberg und Hochschule für Musik Würzburg.

    Gemeinsame Satzung beschlossen
    Mit der Gründung wurde zugleich auch die zugrundeliegende Satzung der LBK beschlossen. Die LBK ist ein nicht eingetragener Idealverein und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Die Kernaufgaben sowie weitere Satzungs-Vereinbarungen können hier eingesehen werden.

  • Isarwestern 2016

    Drei Preise beim Autorenwettbewerb ISARWESTERN im Rahmen der HFF-Jahresschau vergeben / ISARWESTERN initiiert von ARRI, suedstern Film, der Drehbuchwerkstatt München und der HFF München / Preise mit insgesamt 27.500 € dotiert / Gewinner-Konzept DER FÜNFTE REITER wird zum 100jährigen Firmen-Jubiläum von ARRI und dem 50jährigen Bestehen der HFF München 2017 realisiert / Umsetzung durch suedstern Film von HFF-Absolvent Sven Burgemeister

    München, 16. Juli 2016 – Im Rahmen der HFF-Kino-Open-Air-Jahresschau im Innenhof der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurden die Preisträger des Autorenwettbewerbs ISARWESTERN ausgezeichnet: der mit 15.000 € dotierte erste Preis ging an HFF-Student Moritz S. Binder für sein Konzept DER FÜNFTE REITER. Der Stoff wird von der suedstern Film von HFF-Absolvent Sven Burgemeister für das 100jährige Jubiläum von ARRI im nächsten Jahr realisiert und dort gezeigt. Zwei weitere Preise gingen an Drehbuchwerkstatt-Stipendiatin Christiane Kalss und HFF-Student Simon-Niklas Scheuring.

    Mit dem Autorenwettbewerb ISARWESTERN wollen die Initiatoren ARRI, suedstern Film, die Drehbuchwerkstatt München und die HFF München das Genre des in München gedrehten Western wiederbeleben – das im ARRI-Gründungsjahr 1917 u.a. auch bei dessen Gründern August Arnold und Robert Richter sehr beliebt war. ARRI-Media-Geschäftsführer Josef Reidinger: „Wir freuen uns auf die spektakuläre Wiederbelebung eines Genres, das zum Gründungsmythos unserer Firma und zu München und Bayern gehört.“

    Die ISARWESTERN-Jury setzte sich zusammen aus  Friedrich Ani (Schriftsteller und Absolvent der Drehbuchwerkstatt München), Stefanie Thyssen (tz München), Professor Hubert von Spreti (Co-Leiter der Drehbuchwerkstatt), Professor Michael Gutmann (Geschäftsführender Professor der Abteilung Drehbuch HFF München), Sigrid Brücher (Leitung Geschäftsstelle Drehbuchwerkstatt München), Sven Burgemeister, Marcus Welke und Nikolas Kipp (alle suedstern Film GmbH).

    ISARSWESTERN 1. Preis dotiert mit 15.000 €
    DER FÜNFTE REITER von Moritz S. Binder (HFF-Student)
    Jurybegründung Moritz S. Binder erzählt die Geschichte von vier Soldaten, die sich selbst den  den Namen der "apokalyptischen Reiter" gaben und die durch ihre Kriegserlebnisse in Napoleons Feldzug nach Russland traumatisiert sind. Sie wurden Deserteure, verstecken ihr Beute-Gold in den Isarauen und schwören, sich nach Napoleons Niederlage zu treffen und die Beute redlich untereinander aufzuteilen. Doch als zwei der vier Reiter zum Versteck gelangen, ist das Gold verschwunden und die Jagd nach dem vermeintlichen Verräter beginnt. Am Ende werden alle vier Reiter tot sein, denn die Prophezeiung eines fünften Reiters, der sie verfolgt und überlebt, tritt ein. Bis wir aber die Identität des fünften Reiters herausfinden, werden wir Zeuge eines packenden Kampfes in einer grausamen und unbarmherzigen Natur, unter Menschen, die sich in Gefühlskälte und Gier nichts schenken. Moritz S. Binder erzählt die Geschichte in einer bemerkenswerten Bildsprache, er nutzt die Möglichkeiten, eine Geschichte zu erzählen mit großer Finesse. Dramatische Ironie und die geschickte Informationsverteilung innerhalb der Story überraschen uns, lassen uns mitfühlen und uns bis zum Ende angespannt im Kinosessel ausharren, bis wir erleichtert der Heldin beim Entdecken des Goldes zuschauen.

    ISARSWESTERN 2. Preis dotiert mit 7.500 €
    VEIT von Christiane Kalss (Drehbuchwerkstatt-Stipendiatin)
    Jurybegründung Veit ist der Name der Hauptfigur in Christiane Kalss' Treatment. Er ist ein cleverer Räuber im Bayern Anfang des 19. Jahrhunderts, der mit seiner Bande – meistens erfolgreich – die Bessergestellten bestiehlt. Sein Gegenspieler ist Offizier im neu gegründeten bayerischen Gendarmeriekorps und sein Ziel ist es, Veit um jeden Preis hinter Gitter zu bringen. Was sie beide verbindet, ist ihre Sehnsucht nach einem glücklichen Familienleben mit Frau und Kind. Veit hat zwar beides, doch seine Frau und Tochter leben auf dem Bauernhof seiner Schwiegereltern und er wird von diesen – bei seinen heimlichen und für alle gefährlichen Besuchen – als Außenseiter behandelt. Dem Offizier und seiner Frau ist Kinderglück versagt geblieben und als der Soldat Veits Tochter in Gewahrsam nimmt, bringt er sie zu sich nach Hause und glaubt, sein Traum ginge in Erfüllung. Doch Veits Tochter möchte in Freiheit leben und kann dem Offizier den Tod ihrer Mutter nicht verzeihen. Sie haut ab, findet ihren Vater und als dieser sich für seine Tochter opfert, macht sie sich alleine auf den Weg in die "freie Welt". Das Glitzern auf dem Ozean, das wir am Ende auf der Leinwand sehen, könnte für die Verheißung eines neuen Lebens stehen oder auch für die Illusion, die Fata Morgana der Freiheit, die sie dort erwartet.

    ISARSWESTERN 3. Preis dotiert mit 5.000 €
    DIE VERMESSUNG von Simon-Niklas Scheuring (HFF-Student) und Markus Simon
    Jurybegründung Die Autoren beschreiben, wie ihre Hauptfigur – ein Geodät – im Bayern des 18 Jhd. die "Vermessung der Welt" (um den Titel von Daniel Kehlmanns Roman zu zitieren) betreibt. Und das mit tiefster Überzeugung, das Richtige zu tun. Er und seine technischen Geräte stehen nicht nur für den Fortschritt, sondern auch für die neue Kontrolle, ausgeübt durch den König, der durch die Vermessung des Landes Steuern eintreiben möchte. Als der Held jedoch sein Wichtigstes auf grausame Weise verliert, zählt nur noch Rache am Mörder seines ungeborenen Kindes.
    Es ist beeindruckend, wie es den Autoren beständig gelingt, die beiden Gegensätze Fortschritt und damit einhergehende Kontrollierbarkeit und das archaische Motiv der Rache in den Charakteren und der Handlung in Bildern auszudrücken.

  • Funkoper REKORD

    HFF-Studierende Jovana Reisinger und Felix Herrmann entdecken mit dem Komponisten Ludwig Abraham und dem Ensemble Mocrep das Genre der Funkoper wieder / Aufführung live am 26. Juli 2016 um 22 Uhr in der Säulenhalle an der Hacker Brücke / Live Übertragung auf M94,5 / Weitere Kooperationspartner sind benninger.eberle, der Deutsche Musikrat und das Kulturreferat München / Tickets über tickets@corporateartstillsucks.com für 12 & 10 €

    München, Juli 2016 – Am 26. Juli um 22 Uhr (Einlass 21.30 Uhr) wird die Funkoper REKORD von Ludwig Abraham und dem Ensemble Mocrep mit Video-Sequenzen von Jovana Reisinger und Felix Herrmann, die beide an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München studieren, in der Säulenhalle an der Münchner Hackerbrücke aufgeführt und live auf M94,5 übertragen.

    Mit REKORD entdecken der Münchner Komponist Ludwig Abraham und das amerikanische Ensemble Mocrep in Chicago die heute eher seltene Aufführungsform der Funkoper neu. Die Funkoper  kombiniert eine konzertante, theatrale Aufführung mit der unmittelbaren Produktion eines im Radio übertragenen Hörspiels. Dies ist nicht nur aufgrund der direkten Interaktion von Künstlern und Aufnahmemedium interessant, sondern auch aufgrund der stark unterschiedlichen Lesarten ein und derselben Aufführung, die eine Besucherin oder ein Besucher im Saal oder am Radioempfänger haben werden. Diese Differenzen werden in REKORD besonders thematisiert und gesucht: Wie weit kann man performative Aktionen über das Radio vermitteln? Welche Konsequenzen haben ein offenes Mikrophon auf der Bühne? Wie gut kann man auf Sendung Vorgänge behaupten oder sogar lügen?

    Eine erste Aufführung von REKORD fand im April in Chicago statt. Für die Münchner Aufführung wurde das Stück nicht nur teilweise ins Deutsche rückübersetzt, sondern grundlegend überarbeitet und um Bildmaterial aus Chicago sowie neu gedrehte Szenen ergänzt – die Arbeit der HFF-Studierenden Jovana Reisinger und Felix Herrmann.

    Das Projekt wird vom Deutschen Musikrat und dem Kulturreferat der Stadt München gefördert und vom Radiosender M94.5 live übertragen. Die Umsetzung liegt bei benninger.eberle Agentur für Eventmarketing GmbH.

    Weitere Informationen gibt es auf Facebook

    Tickets für 12 € / reduziert 10 € gibt es hier: tickets@corporateartstillsucks.com

  • FFF-Vergabeentscheidung Juli 2016

    FFF Bayern Vergabeentscheidung vom 13. Juli 2016

    Nachwuchs-, Produktions-, Projektentwicklungs- Drehbuch- und Verleihförderung für HFF-Studierende und -Absolventen

    München, 18. Juli 2016 – Der Vergabeausschuss des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern hat am 13. Juli getagt und entschieden, 38 Projekte mit insgesamt 5,3 Mio. Euro zu unterstützen. Darunter zahlreiche (14 Projekte) mit Beteiligung von HFF-Studierenden bzw. -Absolventinnen und -Absolventen.

    Produktionsförderung Kinofilm

    SHIPBREAKER
    Produktion: BerghausWöbke Filmproduktion, München
    Drehbuch: Tim Fehlbaum (HFF-Absolvent), Mariko Minoguchi
    Regie: Tim Fehlbaum
    Förderung: EUR 900.000
    Sci-Fi. 200 Jahre sind vergangen, seit die Erde durch eine Flutkatastrophe unbewohnbar wurde. Nur wenige Menschen konnten auf einen unwirtlichen Planeten umgesiedelt werden. Eine Mission soll nun herausfinden, ob eine Rückkehr möglich ist.

    DAS DRITTE STERBEN
    Produktion: Walker+Worm Film GmbH & Co. KG, München (HFF-Absolventen Tobias Walker & Philipp Worm)
    Drehbuch/Regie: Philipp Leinemann (HFF-Absolvent)
    Förderung: EUR 450.000
    Politthriller. Die Ermittlungen eines BND-Agenten der alten Schule ziehen in Zahiristan einen Drohnenangriff der Amerikaner nach sich. Als in Deutschland nur wenige Tage später ein kritischer Journalist bei einem Bombenanschlag ums Leben kommt, beginnt der Agent auf eigene Faust zu ermitteln.

    ARTHUR & CLAIRE
    Produktion: Tivoli Film Produktion GmbH, Bad Homburg
    Drehbuch: Miguel Alexandre (HFF-Absolvent), Josef Hader
    Regie: Miguel Alexandre
    Förderung: EUR 400.000
    Dramödie nach dem gleichnamigen Theaterstück von Stefan Vögel. Arthur zieht sich in ein Hotel nach Amsterdam zurück. Er ist entschlossen, seinem Leben am nächsten Tag in einer Sterbeklinik ein würdevolles Ende zu setzen. Ungestört möchte er seinen letzten Abend verbringen, wird jedoch von schrecklicher Musik aus dem Nachbarzimmer gestört. Als er nachschaut, macht er die Bekanntschaft mit Claire, die Selbstmord begehen will. Die Begegnung mit der jungen hübschen Frau lassen Arthurs Lebensgeister plötzlich wieder erwachen.

    WEIßBIER IM BLUT
    Produktion: Collina Filmproduktion GmbH, München (HFF-Absolvent und Professor für Produktion und Medienwirtschaft Ulrich Limmer)
    Drehbuch/Regie: Jörg Graser (HFF-Absolvent)
    Förderung: EUR 350.000
    Komödie. Vor zwanzig Jahren war Kommissar Kreuzeder der beste Kommissar des Morddezernates Niederbayern. Doch inzwischen geht seine Aufklärungsquote gegen null. Je mehr er das Gefühl hat, dass die Menschheit einem Abgrund entgegentaumelt, umso weniger will er sich einmischen. Sein Innenleben sträubt  sich gegen den Polizeiberuf und er versucht, seine Frühpensionierung durch einen Dauerrausch zu erzwingen – bis ihn dann doch ein Fall aus seiner inneren Kündigung weckt.

    Produktionsförderung Fernsehfilm

    DIE FREIBADCLIQUE
    Produktion: Zieglerfilm GmbH, München
    Sender: ARD Degeto, SWR, NDR, MDR, SR
    Drehbuch/Regie: Friedemann Fromm (HFF-Absolvent)
    Förderung: EUR 250.000
    Drama nach dem gleichnamigen Roman von Oliver Storz. Sommer 1944: Die fünfzehnjährigen Freunde Onkel und Knuffke sind die Anführer der 5-köpfigen Freibadclique. Entgegen des verordneten Heldentums, sehnen sie sich nach Swing und Bigband- Sound, Liebe, Sex und Freiheit. Doch sie können dem Schrecken der Front nicht entkommen. Knuffke wird zu einer SS-Offensive in die Vogesen abberufen, während Onkel für den Volkssturm ausgebildet werden soll. Diejenigen aus der Clique, die die letzten Kriegstage überleben, kommen im Sommer 1945 im Freibad zusammen. Doch die Freundschaft der Jungs hat durch die Kriegserfahrungen Risse bekommen und muss sich im besetzten Nachkriegsdeutschland neu beweisen.

    Nachwuchsförderung Erstlingsfilm

    WALCHENSEE FOREVER
    Produktion: Lichtblick Media GmbH, Berlin
    Drehbuch: Janna Ji Wonders (HFF-Absolventin), Nico Woche
    Regie: Janna Ji Wonders
    Förderung: EUR 120.000
    Dokumentarfilm. „Walchensee Forever“ ist ein Porträt über Janna Ji Wonders Familie. Er erzählt davon, wie Janna Ji Wonders Mutter Anna und ihre Schwester Frauke, zwei bayrische Hippies, nach Amerika losgezogen sind, bis sich Frauke nach Drogenerfahrungen das Leben nahm. Kurz nach dem tragischen Vorfall wird Anna mit Janna schwanger und kehrt nach Deutschland zurück. Sie wird Teil des Harems von Rainer Langhans. Während dort exzessive Sinnsuche betrieben wird, befindet sich Janna in einer Identitätskrise und sucht Halt bei ihrer bodenständigen Oma Norma am Walchensee.

    Nachwuchsförderung Abschlussfilm

    FARIS
    Produktion: Gauger Film GmbH, München
    Drehbuch: Torsten Gauger, Yvonne Görlach
    Regie: Ersin Cilesiz (HFF-Student)
    Förderung: EUR 50.000
    Drama. Das Leben des 15jährigen Faris gerät aus den Fugen, als er während der Flucht mit seiner Familie vor dem IS an der Verletzung seiner Mutter schuldlos schuldig wird. Nachdem alle Wiedergutmachungsversuche scheitern, öffnet er sich in seiner ohnmächtigen Wut den Verlockungen eines mythischen Dschinns und damit der dunklen Seite.

    FRÜHER ODER SPÄTER
    Produktion: wirFILM GbR, München (HFF-Studenten Isabelle Bertolone und Marius Ehlayil)
    Drehbuch: Britta Schwem, Pauline Roenneberg (beide HFF-Studentinnen)
    Regie: Pauline Roenneberg
    Förderung: EUR 50.000
    Dokumentar-Miniserie, Folgen 2-4. „Früher oder Später“ erzählt die Geschichten von Menschen in einer bayerischen Kleinstadt, in deren Leben der Tod zum Alltag gehört. Dabei kreuzen sich ihre Wege immer wieder und jeder im Ort weiß: Wenn er stirbt, ist es das Ehepaar Schöfl, das ihn unter die Erde bringt. Und plötzlich taucht eine vegane Kommune im Ort auf, und bringt neues Leben ins alte Gefüge.

    DAS FEST
    Produktion: Dreifilm GbR, München
    Drehbuch/Regie: Alexandra Wesolowski (HFF-Studentin)
    Förderung: EUR 38.000
    Die ganze Familie hilft bei den Vorbereitungen zu Danutas und Maciejs Goldener Hochzeit. Auch Alexandra, die deutsche Nichte, kommt aus diesem Anlass nach Warschau. Sofort dominiert Politik die Gespräche und bald wird klar, dass alle polnischen Verwandten die Maßnahmen der rechtskonservativen PIS-Regierung unterstützen. Mit einem Mal ist Alexandra mit ihren liberalen Ansichten alleine und wird als Opfer westlicher Propaganda belächelt.

    Projektentwicklungsförderung

    WIR SIND DIE ROBOTER
    Produktion: Kloos & Co. Medien, Berlin
    Drehbuch/Regie: Isa Willinger (HFF-Absolventin)
    Förderung: EUR 25.000
    Dokumentarfilm. Roboter, so sind sich Wissenschaftler und Tech-Konzerne einig, werden bald in unseren Alltag eindringen, unser Arbeitsumfeld, unsere Familien und unsere Beziehungen verändern. Der Dokumentarfilm will zeigen, wie diese neue Welt Schulter an Schulter mit den Robotern aussieht und wie sie sich anfühlen könnte. Er stellt die Fragen, was wir durch die neue Technik gewinnen, was uns verlorengeht und ob wir am Ende in einer entmenschlichten Welt aufwachen. Die Hauptfiguren dabei sind die Roboter, nicht die Wissenschaftler und User.

    Drehbuchförderung

    EIN MÜNCHNER IM HIMMEL
    Produktion: Südstern Film, München (HFF-Absolventen Sven Burgemeister und Andreas Schneppe)
    Drehbuch: Christian Lex
    Förderung: EUR 30.000
    Dramödie. Ludwig Wiggerl wird bei dem Versuch, für seine Tochter Holly einen Dackel zu klauen, von einer Straßenbahn erfasst und stirbt. Doch statt im Himmel oder in der Hölle, landet er in einem Zwischenreich. Als Geist in der realen Welt ist Holly die einzige, die ihn noch sehen kann. Tod hin oder her – für Wiggerl ist klar: er muss alles tun, damit seine Tochter glücklich wird.

    Verleih- und Vertriebsförderung

    KÖNIG LAURIN
    Verleih: Zorro Film GmbH, München
    Regie: Matthias Lang (HFF-Absolvent)
    Förderung: EUR 60.000

    TONI ERDMANN
    Verleih: NFP marketing & distribution GmbH, Berlin
    Regie: Maren Ade (HFF-Absolventin)
    Förderung: EUR 25.000

    DIE REISE MIT VATER
    Verleih: Movienet Film GmbH, München
    Regie: Anca M. Lazarescu (HFF-Absolventin)
    Förderung: EUR 25.000

    Weitere Informationen unter www.fff-bayern.de

  • RTL und UFA Episode 1 Wettbewerb

    EPISODE 1, Preis für serielles Erzählen, zum dritten Mal an der HFF München vergeben / EPISODE 1 ist mit insgesamt 9.000 € dotiert / Jury zeichnet drei Konzepte aus/ Nachwuchspreis wird auch 2017 wieder an der HFF München vergeben

    München, 15. Juli 2016 – An der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurde heute bereits zum dritten Mal der Preis EPISODE 1 von RTL und UFA FICTION für innovative Serien-Ideen vergeben. Drei Nachwuchs-Autoren bzw. Autoren-Teams erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 3.000 €. Über die Vergabe von EPISODE 1 hat in diesem Jahr eine 6-köpfige Jury entschieden: Phillip Steffens (RTL), Susanne Königsmann (RTL), Joachim Kosack (UFA Fiction), Eva Gerstenberg (UFA FICTION), Daniel van den Berg (UFA Fiction) und Doron Wisotzky (HFF München).
    Philipp Steffens: „Die EPISODE 1 wurde in 2016 das dritte Mal ausgeschrieben und wir haben uns intensiv mit den durchweg sehr professionellen Einreichungen auseinandergesetzt. Unsere Glückwünsche gelten nun den drei Preisträgern. Die UFA Fiction und wir freuen uns schon darauf mit den kreativen Talenten an diesen Stoffen weiterzuarbeiten.“
    HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Solche Branchen-Kooperationen sind für die Studierenden einer Filmhochschule von unschätzbarem Wert. Nicht nur, weil sie dotiert sind und im besten Falle in einer gemeinsamen Projekt-Umsetzung münden, sondern weil sie die Studierenden in die Situation versetzen, den Bedingungen eines konkreten Auftrags entsprechend für einen Kunden zu entwickeln.“

    Die drei ausgezeichneten Konzepte sind:

    FAUST von Fabian Carl
    Kann man einen Klassiker seriell neu denken? Fabian Carl wagt sich nicht weniger als an den größten Stoff der Deutschen und gewinnt ihm eine überraschende neue Seite ab. Aus Dr. Faust, dem grüblerischen Wissenschaftler, wird ein Actionheld und Mephisto sein Best Buddy.  Gemeinsam bekämpfen sie Hexen und Dämonen und retten die Welt. Wenn das der Geheimrat Goethe wüsste! Wir sagen: Ein besonders origineller und lässiger Reboot des Klassikers.

    KAFF COUTURE von Moritz S. Binder & Alireza Golafshan
    Fashion in der deutsche Provinz – geht das überhaupt? KAFF COUTURE unterzieht das niederbergische Wülfrath einem Makeover und erschafft dabei ein ganzes Panoptikum unterhaltsamer und lebendiger Charaktere, die aber dennoch zu berühren verstehen. Gekonnt werden menschliche Schwächen in den Dienst der Komödie gestellt, ohne die Figuren dabei zu denunzieren.

    S.O.S. – SCHOOL OF SPIES von Akos Gerstner
    Schule – und wir wissen wirklich wovon wir sprechen – ist gerade ein sehr beliebtes Setting. Doch S.O.S. – SCHOOL OF SPIES zeigt uns auf sehr unterhaltsame Art und Weise, dass dieser Themenkomplex Facetten besitzt, die wir alle noch nicht auf der Rechnung hatten. Was geschieht zum Beispiel mit all den Idealen, die junge Menschen so haben, wenn sie plötzlich Terroristen jagen sollen. Konkret: Kann man schnelle Autos fahren, auch wenn es schlecht für die Umwelt ist? In S.O.S. – SCHOOL OF SPIES sehen wir sechs junge Menschen, die gleichzeitig Agenten und erwachsen werden, die lernen die Welt zu retten und gleichzeitig ihren eigenen Haushalt noch nicht führen können. Das verspricht viel Spaß.

     

  • Medienkunststipendium an Susanne Steinmassl vergeben

    PRESSEINFORMATION

    Elftes Medienkunststipendium der Kirch Stiftung an HFF-Studentin Susanne Steinmaßl vergeben

    Das Stipendium umfasst für ein Jahr ein Atelier mit Wohnraum mietfrei in München / Zusätzlich erhält die Preisträgerin eine monatliche finanzielle Unterstützung und einen Materialkostenzuschuss / Susanne Steinmaßl studiert an der HFF München Regie Dokumentarfilm / Aufgrund der überdurchschnittlichen Qualität der Einreichungen steht schon jetzt fest: Kirch-Stiftung wird das Stipendium auch 2017 wieder vergeben

    München, 13. Juli  2016 – Bereits zum elften Mal hat die Kirch Stiftung das „Stipendium Medienkunst der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, ermöglicht durch die Kirch Stiftung und Frau Regina Hesselberger“ vergeben. Aus 19 Einreichungen, die in ihrer kreativen Vielfalt die Auswahl schwer gemacht haben, hat sich die Jury für das Konzept „the future is not unwritten“ von Susanne Steinmaßl entschieden, die an der HFF München Dokumentarfilm-Regie studiert. Kern von „the future is not unwritten“ ist ein Smart Film, der von künstlicher Intelligenz und der Entwicklung des Menschen zum Cyborg (= Maschinen-Mensch) erzählt. Ständige Protagonistin: Susanne Steinmaßls digitaler Avatar.
    Für die Umsetzung ihres Projekts bekommt die Preisträgerin ein Jahr lang ein Atelier mit Wohnraum in München mietfrei zur Verfügung gestellt; zusätzlich erhält sie eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 800 € sowie einen einmaligen Materialkostenzuschuss über 5.000 €.

    Die Jury 2016 setzte sich zusammen aus Friedrich Carl Rein (Kirch Stiftung), Regina Hesselberger-Purrmann (Hesselberger Architekten GmbH), Prof. Dr. Michaela Krützen (Abteilung Medienwissenschaft HFF München), Dr. Stefan Urbaschek (Kurator u.a. für die Sammlung Goetz) und Dr. Johannes Wende (ehemaliger Stipendiat und Abteilung Medienwissenschaft HFF München). Prof. Dr. Michaela Krützen: „Es ist nicht nur die Bandbreite an Themen, die mich in über einem Jahrzehnt Medienkunststipendium immer wieder aufs Neue beeindruckt, sondern mittlerweile auch die Vielfalt der gewählten Darstellungsarten: Vom Mix aus Videoinstallation und Performance bis hin zu webbasierter Social-Media-Kunst werden hier aktuelle Verbreitungsformen widergespiegelt oder bewusst unterwandert.“

    Das zeigt sich auch beim aktuell ausgewählten Projekt „the future is not unwritten“ von Susanne Steinmaßl: Ein sich entwickelnder Smart Film, zunächst nur über eine Website zugänglich, wo er während der Projektlaufzeit von einem Jahr vom Anfangs-Loop zum komplexen Film wachsen wird. Später in der Ausstellung wird der Film dann als Video-Installation erleb- und begehbar. Thema von „the future is not unwritten“ ist der Mensch der Zukunft und seine Rolle in der Gesellschaft, die sich bereits in der Gegenwart abzeichnet: Künstliche Intelligenzen übernehmen immer mehr komplexe Aufgaben und der Mensch entwickelt sich zunehmend zum Cyborg. „Das Thema ruft bei mir selbst Faszination für die Weiterentwicklung hervor sowie grundlegendste Angst vor der Vernichtung des Menschen“, sagt Susanne Steinmaßl. Den Smart Film als filmische Form von unendlicher Dauer sieht Steinmaßl als geeignete Ausdrucksform für die Dokumentation ihrer Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Die Entwicklung ihres eigenen Avatars ermöglicht ihr zusätzlich die Annäherung an die große Frage „Was macht den Mensch zum Menschen?“.
    Voraussichtlich ab Dezember 2016 wird der Smart Film online gehen – im November 2017 folgt dann die installative Ausstellung im Medienkunst-Atelier in München-Sendling.

  • Taipei Film Festival 2016

    München, 5. Juli 2016 – Uisenma Borchu, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm- und Fernsehpublizistik studiert hat, wurde beim 18. Taipei Film Festival für ihren Abschlussfilm SCHAU MICH NICHT SO AN mit dem Großen Preis in der Nachwuchs-Sektion geehrt. Der Preis wurde ihr überreicht von Jury-Präsident Tran Anh Hung (Vietnamesischer Regisseur) und dem Leiter des Taipei Film Festival Mark Lee Ping Bing (Kameramann). Tran in seiner Laudatio auf Uisenma Borchus Arbeit: „Die Jury freut sich, den Großen Preis für einen Film zu verleihen, der mit seiner Vitalität, seiner Verwegenheit und seiner mysteriösen Schönheit beeindruckt.“

    SCHAU MICH NICHT SO AN ist eine HFF-Teamarbeit: Die Kameraarbeit ist von Absolvent und mittlerweile Dozent Sven Zellner, die Produktion übernahmen die Studierenden Julian Anselmino, Alexander Fritzemeyer und Martin Kosok mit ihrer Firma DREIFILM.


     
    SCHAU MICH NICHT SO AN
    Alles beginnt damit, dass Hedi die neue Nachbarin von Iva wird, die ihre Tochter alleine großzieht. Sie beginnen eine Freundschaft, die intimer wird, bis sich Iva Hals über Kopf in Hedi verliebt. Doch dann taucht Ivas Vater auf, von dem sich Hedi stark angezogen fühlt. Für Hedi scheint nur eine Welt zu existieren – ihre eigene.
    Der Film ist derzeit noch in ausgewählten deutschen Kinos zu sehen.

  • Mainstreampreis 2016

    Kooperationsprojekt zwischen der HFF München und ProSiebenSat.1 TV Deutschland prämiert beste Ideen für TV-Movies mit insgesamt 6.000 Euro / Mainstreampreis bereits zum 6ten Mal verliehen  

    München, 06. Juli 2016 – In der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München) wurde heute der Mainstreampreis 2016 verliehen. Der Mainstreampreis ist eine Kooperation zwischen der HFF München und der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH und prämiert die besten Ideenkonzepte für ein TV-Movie von HFF-Studenten.

    Preisgelder von insgesamt 6.000 Euro für den Film-Nachwuchs der HFF München

    Im Rahmen des Mainstreampreises 2016 wurden drei Preise an HFF-Studierende vergeben:

    1. Preis: Judith Westermann (Regiestudentin Spielfilm) für DIE NERD-LIGA; dotiert mit 3.000 €

    2. Preis: Natalia Ourvalova (Drehbuchstudentin) & Lena Karbe (Produktionsstudentin) für AUF IMMER & EWIG GELOGEN; dotiert mit 2.000 €

    3. Preis: Lisa Reich & Josef Zeller (Regiestudierende Spiel- & Dokumentarfilm) für LOVE COACH; dotiert mit 1.000 €

    Die diesjährige Jury setzte sich zusammen aus Annette Schönwälder (Autorin), Florian Deyle (Produzent) und HFF-Abteilungsleiter Drehbuch Doron Wisotzky. In diesem Jahr wurde für den Mainstreampreis gezielt nach RomComs (Romantic Comedy) gesucht und die Jury lobte ausdrücklich die hohe Qualität der zahlreichen Einreichungen.

    Kooperation zwischen HFF München und ProSiebenSAT.1 seit sechs Jahren

    Der Mainstreampreis wurde in diesem Jahr nach einem erfolgreichen Auftakt 2016 bereits zum sechsten Mal vergeben – die Fortsetzung dieser Kooperation für 2017 ist bereits bestätigt. Professor Michael Gutmann, Leiter der Abteilung Drehbuch an der HFF München: „Bereits die Wettbewerbsteilnahme ermöglicht den Studierenden ein Gespräch mit Entscheidern im Sender. Das Interesse der Studierenden an diesem Gedankenaustausch ist groß, sie wollen sich präsentieren und die Denkweise der Sender kennenlernen.“

  • Die HFF München auf dem Filmfest 2016 - eine Rückschau

    HFF München war mit zahlreichen Filmen von Studierenden und Absolventen vertreten / 6 Preise gingen an HFF-Studierende -und Absolventen / Interfilm-Preis für HFF-Vizepräsident und Dokumentarfilm-Professor Heiner Stadler / 1. HFF-Nachwuchsempfang im Rahmen des Filmfest München / CSU Filmgespräch über die Zukunft des deutsches Films mit HFF-Präsidentin Bettina Reitz, die zudem in 2 Jurys vertreten war

    München, 05. Juli 2016 – Das 34. Filmfest München ging am vergangenen Samstag erfolgreich zu Ende. Die HFF München war in diesem Jahr mit 18 Filmen von HFF-Studierenden und Alumni vertreten – in den Reihen Neues Deutsches Kino, Neues Deutsches Fernsehen, Kinderfilmfest, Spotlight und Neue Deutsche Serien. Zwei Preise gehen an die HFF-Studentin Mareille Klein und ihren Film DINKY SINKY: der Förderpreis Neues Deutsches Kino (Kategorie Drehbuch) und der FIPRESCI-Preis.

    • Förderpreis Neues Deutsches Kino
      Kategorie Drehbuch, dotiert mit 10.000 €
      für DINKY SINKY von Mareille Klein (Regie & Drehbuch)
      Kamera: Laura Kansy
      Produktion: Maren Lüthje, Florian Schneider, Andreas Hörl (luethje schneider hörl I FILM)
      Koproduktion: Florian Kamhuber, Fabian Halbig (NORDPOLARIS)
    • FIPRESCI Preis (Preis der internationalen Filmkritik) für DINKY SINKY von Mareille Klein, s.o.

    HFF-Student Korbinian Dufter erhält für seinen Film PISTENZAUBER den Shocking Shorts Award 2016, der von 13th Street verliehen wird. Mit dem Gewinn des Shocking Shorts Award erhält Korbinian Dufter einen einmaligen Preis: Die Teilnahme am eigens für den Shocking Shorts Award initiierten „Universal Filmmasters Program“ in Hollywood sowie einen „Backstage-Pass“ für die Universal Studios in Los Angeles.

    • Shocking-Shorts Award verliehen von 13th Street (im Rahmen des Filmfest München)
      für PISTENZAUBER von Korbinian Dufter
      Kamera: Tim Kuhn
      Produktion: Korbinian Dufter, Rafael Parente, Simon Amberger (NEUESUPER GmbH & Co. KG) und Maia Bäckmann, Jana-Maria Kreutzer (ja mai film GbR)

    Erstmals in diesem Jahr wurde im Rahmen des Filmfest München der Sophie-Opel-Preis verliehen. Filmtalente deutscher Hochschulen waren gefragt, unkonventionelle, innovative Werbespots oder Kurzfilme rund um das Thema „Umparken im Kopf“ einzureichen. Die Spielfilmregie-Studentin Chiara Grabmayr, die zusammen mit ihren KommilitonInnen MOONJOURNEY entwickelt hat, gewann den Sophie-Opel-Preis in Bronze.

    • Sophie-Opel-Preis in Bronze, dotiert mit 3.000€
      für MOONJOURNEY von Chiara Grabmayr (Regie)
      Kamera: Moritz Tessendorf
      Produktion: Trini Götze und Philipp Trauer

    Matthias Langs Abschlussfilm an der HFF München, KÖNIG LAURIN, lief auf dem diesjährigen Kinderfilmfest. Der Produzent des Films, Felix von Poser -der auch HFF-Absolvent ist- gewann für die beste Kinoproduktion den Kinder-Medienpreis „Der weiße Elefant“.

    • Kinder-Medienpreis „Der weiße Elefant“
      an Felix von Poser (Produktion) für KÖNIG LAURIN
      Regie: Matthias Lang
      Kamera: Kaspar Kaven

    Professor Heiner Stadler, Vizepräsident der HFF München wurde von der Interfilm-Akademie mit dem One Future Ehrenpreis ausgezeichnet – für sein Schaffen als Dokumentarfilmer und Hochschullehrer.

    Der One-Future-Preis der Interfilm-Akademie geht in diesem Jahr an EINE UNERHÖRTE FRAU von Hans Steinbichler.

    • One-Future-Preis
      an EINE UNERHÖRTE FRAU von Hans Steinbichler
      EINE UNERHÖRTE FRAU (Deutschland 2016; Regie: Hans Steinbichler)
      Die Jury: "Die wahre Geschichte der Bäuerin Hanni, grandios und anrührend von Rosalie Thomass verkörpert, ist ein starkes Plädoyer dafür, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Von der Gesellschaft und ihrer Familie alleine gelassen, schenkt Hanni ihrer kranken, kleinen Tochter als Einzige Glauben und nimmt erfolgreich den Kampf gegen oft selbstherrliche Autoritäten auf. Nicht ernst genommen und herabgewürdigt verliert sie nicht die Hoffnung und setzt sogar ihre Existenz aufs Spiel, um ihre Tochter retten zu können."

    Der Bernd-Burgemeister-Fernsehpreis wird dem oder den Produzenten des besten Spielfilms aus der Reihe Neues Deutsches Fernsehen verliehen – in diesem Jahr haben den Preis die HFF Absolventen Max Wiedemann und Quirin Berg für den Film DIE DASSLERS erhalten.

    • Bernd-Burgemeister-Fernsehpreis
      an Max Wiedemann & Quirin Berg (Produktion) für DIE DASSLERS
      Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert

    Im Rahmen des Filmfest München fand in diesem Jahr der erste HFF-Nachwuchsempfang in der HFF München statt, gesponsert von Constantin Film: Matthias Brandt hielt im Rahmen des Empfangs eine Keynote zum Thema „Die Angst der Regisseure vor den Schauspielern“; dieses Thema wurde im Anschluss von einem hochkarätigen Podium diskutiert: Bettina Reitz empfing Maria Schrader, Hans Steinbichler, Matthias Brandt und Lehrstuhlinhaber der Abteilung Kino- und Fernsehfilm, Professor Andreas Gruber auf dem Podium.

    Über die Zukunft des deutschen Films haben Expertem beim CSU Filmgespräch im Rahmen des Filmfest München gesprochen: auf dem Podium waren u.a. die HFF Präsidentin Professorin Bettina Reitz sowie Regisseur und HFF-Absolvent Hans Steinbichler. Bettina Reitz war außerdem in zwei Jurys des Filmfest München vertreten: beim Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke und bei den Shocking Shorts Awards.

  • FIPRESCI-Preis Filmfest München 2016

    Preis der internationalen Filmkritik beim Filmfest München für den Abschlussfilm DINKY SINKY von HFF-Studentin Mareille Klein / DINKY SINKY gewann bereits den Förderpreis Neues Deutsches Kino für das Beste Drehbuch / FIPRESCI-Preis wurde von internationaler Jury im Rahmen der Filmfest-Award-Ceremony vergeben

    München, 04. Juli 2016 – Mareille Klein, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm studiert, wurde am Samstag im Rahmen des Filmfest München für ihren Abschluss-Film DINKY SINKY mit dem FIPRESCI-Preis (Preis der internationalen Filmkritik) ausgezeichnet. Über die Vergabe der Förderpreise haben in diesem Jahr der niederländische Filmjournalist und Buch-Autor Boyd Van Hoeij, der türkische Filmkritiker Kaan Karsan und der italienische Filmjournalist Luca Pellegrini entschieden. Der Preis wurde im Rahmen der Award Ceremony des 34. Filmfest München überreicht.

    Jury-Begründung: Mit trügerischer Leichtigkeit und warmem Sinn für Humor zeichnet Regisseurin Mareille Klein die inneren und äußeren Kämpfe einer Frau nach, die Mutter werden will. Durch das präzise und flüssige Drehbuch und das außerordentliche Talent der Darstellerin Katrin Röver wird die Komplexität der Hauptfigur wunderschön angedeutet: ihre Gedanken und Gefühle, wenn sie mit einem unzuverlässigen Partner fertig werden muss; mit den Freunden und Bekannten, die alle schon Kinder haben; mit Schülern, die ihre Autorität in Frage stellen; mit ihrer Obsession für die eigene Fruchtbarkeit, und mit einem pelzigen Kinderersatz, dem das Leben in unvorhergesehener Weise ausgesaugt wird.

    Der FIPRESCI-Preis wird auf dem Filmfest München seit 2015 an einen Film aus der Reihe Neues Deutsches Kino vergeben – im letzten Jahr ging er ebenfalls an einen Abschlussfilm aus der HFF München: SCHAU MICH NICHT SO AN von Uisenma Borchu.

    Für DINKY SINKY ist es bereits der zweite Preis auf dem Filmfest München 2016: Mareille Klein erhielt auch den Förderpreis Neues Deutsches Kino für das Beste Drehbuch.

    DINKY SINKY ist eine Team-Arbeit von HFF-Studierenden und -Absolventen: Studentin Laura Kansy ist für die Kamera-Arbeit verantwortlich, die Produktion übernahmen die Absolventen Florian Schneider und  Maren Lüthje (luethje schneider hörl I FILM), Koproduktion die Studierenden  Florian Kamhuber, Fabian Halbig (NORDPOLARIS).

    DINKY SINKY – Inhalt
    Frida wünscht sich ein Kind. Doch obwohl sie ihre Beziehung einem strikten Zeugungsprogramm unterwirft, erfüllt sich der Kinderwunsch nicht. Gerade als sie zu medizinischen Maßnahmen greifen will, wird sie von ihrem Freund verlassen. Auf einen Schlag fehlt das wichtigste Hilfsmittel auf dem Weg zum Kind – der Mann für die Zeugung. Frida tut in dieser präzise beobachteten Tragikomödie alles, um ihren Traum dennoch zu verwirklichen.

  • Ehrenpreis der Interfilm-Akademie für HFF-Professor Heiner Stadler

    Professor Heiner Stadler ist Vize-Präsident und Lehrstuhl-Inhaber Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der HFF München / Interfilm-Akademie verleiht Ehrenpreis für sein Schaffen als Filmemacher und Hochschullehrer / Interfilm-Akademie fördert Dialog zwischen Film, Kultur und Religion

    München, 02. Juli 2016 – Heiner Stadler, Vize-Präsident und Professor für Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde heute im Rahmen des Münchner Filmfests mit dem Ehrenpreis der Interfilm-Akademie ausgezeichnet. Die Laudatio hielt HFF-Absolvent Maximilian Plettau, dessen Diplom-Film COMEBACK Prof. Heiner Stadler vor 9 Jahren betreut hatte und der heute erfolgreich als Produzent mit seiner Firma NOMINAL FILM arbeitet – mehrfach preisgekrönt, u.a. mit dem VGF-Nachwuchsproduzenten-Preis 2012 für NEMEZ. Der neue Interfilm-Direktor Dr. Peter Marinkovic überreichte den Ehrenpreis an Prof. Heiner Stadler.

    Mit dem Preis würdigt die Interfilm-Akademie Heiner Stadlers Schaffen als Dokumentarfilmer und als Hochschullehrer sowie Vize-Präsident der HFF München. Interfilm-Direktor Dr. Peter Marinkovic: „In seinen Filmen zeigt Heiner Stadler oft ungeschönt und mit einem außerordentlichen Gespür für Bilder, was ist und stellt dabei en passant die Fragen nach unserer Zukunft.“

    Über die Interfilm-Akademie
    Die Interfilm-Akademie ist ein internationales Forum, das den Dialog zwischen Film, Kultur und Religion fördert. Sie richtet sich an Menschen, die auf zeitgemäße Weise nach Sinn fragen wollen. Sie fördert das Verständnis der ästhetischen, spirituellen und sozialen Bedeutung des Kinos in der Kirche und engagiert sich für die Wahrnehmung von Kirche, Theologie und Religion in der Filmkultur.
    Die Interfilm-Akademie steht in einem ökumenischen Horizont. Wie der Film eine globale Form des Ausdrucks und der Kommunikation darstellt, sind wir der Ökumene verpflichtet: einer Verstän­digung über die Grenzen von einzelnen Konfessionen, Kirchen und Religionen hinaus.

     

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Interfilm-Akademie

    Michael M. Rüdel
    Telefon +49 (0)176 28855221
    eMail    buerobaldham@yahoo.com

  • HFF-Studentin gewinnt Förderpreis Neues Deutsches Kino in der Kategorie "Bestes Drehbuch"

    HFF-Studentin Mareille Klein gewinnt Förderpreis Neues Deutsches Kino 2016

    Förderpreis in der Kategorie Bestes Drehbuch für den Film DINKY SINKY / Preis dotiert mit 10.000 € / Förderpreis Neues Deutsches Kino insgesamt mit 70.000 Euro dotiert / Ausgezeichnet werden damit die besten Nachwuchsleistungen in den Spielfilmen der Reihe Neues Deutsches Kino des Filmfest München

    München, 01. Juli 2016 – Mareille Klein, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm studiert, wurde heute für ihren Abschluss-Film DINKY SINKY mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino in der Kategorie Bestes Drehbuch (dotiert mit 10.000 €) geehrt. Über die Vergabe der Förderpreise haben in diesem Jahr die Produzentin Nicole Gerhards, der Regisseur Dietrich Brüggemann und der Schauspieler Johann von Bülow entschieden.

    DINKY SINKY ist eine Team-Arbeit von HFF-Studierenden und -Absolventen: Studentin Laura Kansy ist für die Kamera-Arbeit verantwortlich, die Produktion übernahmen die Absolventen Florian Schneider und  Maren Lüthje (luethje schneider hörl I FILM), Koproduktion die Studierenden  Florian Kamhuber, Fabian Halbig (NORDPOLARIS).

    DINKY SINKY – Inhalt
    Frida wünscht sich ein Kind. Doch obwohl sie ihre Beziehung einem strikten Zeugungsprogramm unterwirft, erfüllt sich der Kinderwunsch nicht. Gerade als sie zu medizinischen Maßnahmen greifen will, wird sie von ihrem Freund verlassen. Auf einen Schlag fehlt das wichtigste Hilfsmittel auf dem Weg zum Kind - der Mann für die Zeugung. Frida tut in dieser präzise beobachteten Tragikomödie alles, um ihren Traum dennoch zu verwirklichen.

    Förderpreis Neues Deutsches Kino
    Der mit insgesamt 70.000 Euro dotierte Förderpreis Neues Deutsches Kino wird von den drei Partnern DZ Bank, Bavaria Film und Bayerischer Rundfunk gestiftet. Ausgezeichnet werden damit die besten Nachwuchsleistungen in den Spielfilmen der Reihe Neues Deutsches Kino des FILMFEST MÜNCHEN. Die Juroren waren der Produzent Peter Rommel, der Schauspieler und Regisseur Sebastian Schipper und die Schauspielerin Johanna Wokalek.

    Im Wettbewerb um den Förderpreis sind automatisch alle Regisseure, Produzenten, Drehbuchautoren und Schauspieler, deren Spielfilm für die Reihe Neues Deutsches Kino ausgewählt wurde, sofern es sich um ihren ersten, zweiten oder dritten langen Kinospielfilm handelt. Bei Produzenten darf es höchstens der sechste Film sein. Über die Auszeichnungen entscheidet eine dreiköpfige Jury.

    Ausgezeichnet werden: beste/r NachwuchsregisseurIn 30.000 €, beste/r NachwuchsproduzentIn 20.000 €, beste/r NachwuchsautorIn 10.000 €, beste/r NachwuchsschauspielerIn 10.000 €.

  • Sophie-Opel-Preis 2016

    Chiara Grabmayr gewinnt für ihren Spot MOONJOURNEY den mit € 3.000 € dotierten  3. Preis beim Sophie-Opel-Preis / Preis wurde zum ersten Mal verliehen und ist mit insgesamt 20.000 € Preisgeldern höchstdotierter Werbe- bzw. Kurzfilmpreis für Nachwuchs / Feierliche Preisverleihung in der HFF München

    München, 30. Juni 2016 – Chiara Grabmayr, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Regie Kino- und Fernsehfilm studiert, belegte heute beim Sophie-Opel-Preis im Rahmen des Filmfest München den 3. Platz, der mit 3.000 € Preisgeld dotiert ist. Für den Sophie-Opel-Preis waren Filmtalente deutscher Hochschulen aufgerufen, ihre Interpretation des Mottos „Umparken im Kopf“ filmisch als Spots oder Kurzfilme umzusetzen. Über die Vergabe des Preises hat eine Expertenjury entschieden: Opel-Marketing-Chefin Tina Müller, Filmfest-Leiterin Diana Iljine, Schauspieler und Regisseur Ken Duken, TV-Spielfilm-Chefredakteur Lutz Carstens und Werbefilm-Regisseur sowie ehemaliger HFF-Professor Christian Köster.

    MOONJOURNEY von Chiara Grabmayr
    Chiara Grabmayr studiert Regie Kino- und Fernsehfilm an der HFF München und konnte die Jury für den Sophie-Opel-Preis mit MOONJOURNEY überzeugen. Der Spot zeigt in 120 Sekunden die Geschichte eines sechs Jahre alten syrischen Mädchens, das mit seinem Vater flüchten muss. Der Vater erzählt seiner Tochter, es handle sich um eine Reise zum Mond, um ihr die Angst zu nehmen. So wird der Öltransporter zur Rakete, die Wüste zum Planetengestein und das Mittelmeer zum Weltall, das beide scheinbar schwerelos durchqueren. Doch die Illusion wird nicht von Dauer sein…
    MOONJOURNEY wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Silver Screen Award in der Kategorie Film School beim Young Director Award in Cannes. Den Spot hat Chiara Grabmayr mit ihren HFF-Kommilitonen Moritz Tessendorf (Kamera), Trini Götze (Produktions-Absolventin) und Philipp Trauer (Produktions-Student) realisiert.

    Über den Sophie-Opel-Preis
    Der Sophie-Opel-Preis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Filmtalente deutscher Hochschulen waren gefragt, unkonventionelle, innovative Werbespots oder Kurzfilme rund um das Thema „Umparken im Kopf“ einzureichen. Schon Sophie Opel ist als Querdenkerin und Pionierin der Opel-Motorwagenproduktion in die Geschichte der noch jungen Automobilentwicklung des ausgehenden 19. Jahrhunderts eingegangen. Und mit diesem Motto hat Opel zuletzt nachhaltig Vorurteile der Bevölkerung in Neugier und positive Einstellungen gegenüber dem Unternehmen umgewandelt und das Markenimage gestärkt. Die drei besten Einreichungen erhalten Preisgelder in Höhe von insgesamt 20.000 Euro (12.000 Euro für den Sieger, 5.000 Euro für den zweiten und 3.000 Euro für den dritten Platz). Damit ist der „Sophie-Opel-Preis“ der höchstdotierte Werbefilmpreis für den Filmnachwuchs deutscher Hochschulen.

  • Shocking Shorts Award 2016 PISTENZAUBER

    HFF-Student Korbinian Dufter setzte sich mit PISTENZAUBER gegen zwei weitere Nominierte durch / Shocking Shorts einer der begehrtesten Awards für Nachwuchsregisseure / PISTENZAUBER Teamarbeit aus der HFF München: Korbinian Dufter (Regie) realisierte den Kurzfilm mit seinen Kommilitonen Tim Kuhn (Kamera-Student), Rafael Parente, Simon Amberger (beide Produktions-Absolventen mit ihrer Firma NEUESUPER GmbH & Co. KG), Maia Bäckmann und Jana-Maria Kreutzer (beide Produktions-Studentinnen mit ihrer Firma ja mai film GbR)/ Preis beinhaltet Teilnahme am „Universal Filmmasters Program“ in Hollywood

    München, 28. Juni 2016 – Korbinian Dufter, Regiestudent an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, gewann heute mit seinem Kurzfilm PISTENZAUBER den „Shocking Shorts Award“, mit dem NBCUniversal den deutschen Regienachwuchs fördert. Über die Vergabe des „Shocking Shorts Award“ entschied wie immer eine hochkarätig besetzte Jury, der u.a. die Schauspielerin Katja Riemann, Concorde Home Entertainment-Geschäftsführer Michael Ivert sowie HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz angehörten. Mit dem Gewinn des Shocking Shorts Award erhält Korbinian Dufter einen einmaligen Preis: Die Teilnahme am eigens für den Shocking Shorts Award initiierten „Universal Filmmasters Program“ in Hollywood. Durch 13th Street erhält Korbinian Dufter einen „Backstage-Pass“ für die Universal Studios in Los Angeles und damit die Chance, sein Netzwerk in der Traumfabrik aufzubauen.

    PISTENZAUBER hat Korbinian Dufter gemeinsam mit seinen HFF-Kommilitonen Tim Kuhn (Kamera-Student), Rafael Parente, Simon Amberger (beide Produktions-Absolventen mit ihrer Firma NEUESUPER GmbH & Co. KG), Maia Bäckmann und Jana-Maria Kreutzer (beide Produktions-Studentinnen mit ihrer Firma ja mai film GbR) realisiert.

    Die von einer wahren Geschichte inspirierte schwarze Komödie im weiß verschneiten Skigebiet parodiert den erbitterten Kampf einer Region um Touristen. Während Herberth mit seinen „Yoga & Snow“-Kursen in die Pleite geschlittert ist und Skilehrer Max sich gerne von wechselnden „Skihaserln“ ablenken lässt, präpariert die Junior-Chefin des Skigebiets ihre Pisten gerne auch mal über Leichen – denn Blut macht sich auf den makellos schneeweißen Hängen gar nicht gut und könnte die Touristen abschrecken. Wer PISTENZAUBER gesehen hat, denkt beim Anblick einer Schnee-Raupe nicht mehr nur an perfekt gespurte Pisten…

    Weitere Informationen zu PISTENZAUBER hier

    Weitere Informationen zum Shocking Shorts Award hier

  • Weisser Elefant 2016

    16. Verleihung des Kinder-Medienpreises / Preis geht an Produzent des Films und HFF-Absolvent Felix von Poser / KÖNIG LAURIN Abschlussfilm von HFF-Regie-Student Matthias Lang

    München, 26. Juni 2016 – HFF-Produktionsabsolvent Felix von Poser erhielt heute für die Produktion des HFF-Abschlussfilms KÖNIG LAURIN von Regie-Student Matthias Lang den Kinder-Medienpreis DER WEISSE ELEFANT. Der Preis wurde in diesem Jahr zum 16. Mal verliehen – mit dabei waren 400 geladene Gäste. Felix von Poser erhielt den Preis für die beste Kinoproduktion (dotiert mit 2.000 €); die Jury ist sich sicher: „Von diesem Produzenten werden wir noch viel hören und sehen!“ Auch die Kameraarbeit zu KÖNIG LAURIN hat ein HFF-Student übernommen: Kaspar Kaven.

    Mit dem Kinder-Medien-Preis zeichnet der Medien-Club München e.V. herausragende Produktionen für Kinder und Jugendliche sowie Nachwuchsdarsteller aus. Das Preisgeld von insgesamt 11.000 EUR wird durch die VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten zur Verfügung gestellt.

    Die Förderer und Sponsoren des Kinder-Medien-Preises sind: VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, papagei.com, ProSiebenSat.1 SE, BLM Bayerische Landeszentrale für Neue Medien, SuperRTL, LfA Bayern, SAT.1 Bayern, der Verband Bayerischer Zeitungsverleger und natürlich dem Filmfest München.

    Schirmherren des Kinder-Medien-Preises DER WEISSE ELEFANT sind Staatsministerin Ilse Aigner und Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle.

  • Filmfest München 2016 Neues deutsches Fernsehen

    10 Filme von HFF Absolventen laufen in der Reihe Neues Deutsches Fernsehen / Die Filme dieser Reihe konkurrieren um den Bernd Burgemeister Fernsehpreis

    München, 24. Juni 2016 – In der Reihe Neues Deutsches Fernsehen auf dem 34. Filmfest München  laufen 10 Produktionen von Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Die Reihe wird heute um 16.30 Uhr eröffnet mit dem Film DIE DASSLERS – PIONIERE, BRÜDER und RIVALEN, produziert von den HFF-Absolventen Max Wiedemann und Quirin Berg. 9 weitere Fernseh-Spielfilme des kommenden Jahres konkurrieren damit um den Bernd Burgemeister Fernsehpreis, der mit 25.000€ dotiert ist.

    Filme von/mit der Beteiligung von Absolventen in der Reihe Neues Deutsches Fernsehen

    ALLMEN UND DIE LIBELLEN von Thomas Berger
    Drehbuch: Martin Rauhaus (Originalvorlage Martin Suter)
    Kamera: Frank Küpper
    Produzent: Benjamin Benedict
    Produktion: UFA Fiction GmbH

    ZIELFAHNDER – FLUCHT IN DIE KARPATEN von Dominik Graf
    Drehbuch: Rolf Basedow
    Kamera: Alexander Fischerkoesen
    Produzenten: Max Wiedemann, Quirin Berg, Hamin Baroua
    Produktion: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG

    MÜNCHEN MORD – WO BIST DU, FEIGLING? von Anno Saul
    Drehbuch: Friedrich Ani, Ina Jung
    Kamera: Nathalie Wiedemann
    Produzenten: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister
    Produktion: TV60Filmproduktion GmbH

    EINE UNERHÖRTE FRAU von Hans Steinbichler
    Drehbuch: Christian Lex, Angelika Schwarzhuber
    Kamera: Christian Rein
    Produzent: Nils Dünker
    Produktion: Lailaps Pictures GmbH

    DIE DASSLERS – PIONIERE, BRÜDER UND RIVALEN von Cyrill Boss und Philipp Stennert
    Drehbuch: Christoph Silber
    Kamera: Philip Peschlow
    Produzenten: Max Wiedemann und Quirin Berg
    Produktion: Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG

    KOMMISSAR PASCHA von Sascha Bigler
    Drehbuch: Sascha Bigler
    Kamera: Christian Paschmann
    Produzenten: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister
    Produktion: TV60Filmproduktion GmbH/Andreas Bareiss Pictures

    POLIZEIRUF 110 – WÖLFE von Christian Petzold
    Drehbuch: Christian Petzold
    Kamera: Hans Fromm
    Produzenten: Uli Putz, Jakob Claussen
    Produktion: Claussen+Putz Filmproduktion GmbH

    SCHUTZPATRON - EIN KLUFTINGERKRIMI von Lars Montag
    Drehbuch: Stefan Holtz, Florian Iwersen
    Kamera: Stefan Ciupek
    Produzent: Alban Rehnitz
    Produktion: H&V Entertainment GmbH

    EIN TEIL VON UNS von Nicole Weegmann
    Drehbuch: Esther Bernstorff
    Kamera: Alexander Fischerkoesen
    Produzentin: Kerstin Schmidbauer
    Produktion: Constantin Television GmbH

    KÄSTNER UND DER KLEINE DIENSTAG von Wolfgang Murnberger
    Drehbuch: Dorothee Schön
    Kamera: Peter von Haller
    Produzenten: Roswitha Ester, Torsten Reglin
    Produktion: Ester.Reglin.Film Produktionsgesellschaft GmbH

    Studierende und Absolventen der HFF München sind auch in anderen Filmfest-Reihen (Neues Deutsches Kino, Kinderfilmfest und Spotlight) stark vertreten. Alle weiteren Filme mit HFF-Beteiligung finden Sie hier

  • Starke Präsenz auf dem Filmfest 2016

    TONI ERDMANN von HFF-Alumna Maren Ade eröffnet das Filmfest München (23. Juni bis 2. Juli) / 3 weitere Filme von HFF-Studierenden und Absolventen sind im Wettbewerb der Reihe Neues Deutsches Kino zu sehen / Abschlussfilm KÖNIG LAURIN von HFF-Absolvent Matthias Lang läuft auf dem Kinderfilmfest / HFF München zum fünften Mal Veranstaltungsort des Filmfest München / 3. Staffel der Webserie DER LACK IST AB feiert Weltpremiere / zahlreiche weitere Filme mit Beteiligung von HFF-Absolventen laufen in der Reihe Neues Deutsches Fernsehen / Sönke Wortmann mit Filmexperiment in der Reihe Spotlight dabei

    München, 08. Juni 2016 – Auf dem 34. Filmfest München, das vom 23. Juni bis 2. Juli 2016 die roten Teppiche für Film- und TV-Neuheiten aus aller Welt ausrollt, laufen zahlreiche Produktionen von Studierenden und Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Die Cannes-Sensation TONI ERDMANN von HFF-Alumna Maren Ade eröffnet das Filmfest München am 23. Juni. Dieser und drei weitere Filme von HFF-Studierenden und Absolventen sind in der Reihe Neues Deutsches Kino zu sehen. Sie haben damit Chancen auf den Förderpreis Neues Deutsches Kino, der mit insgesamt 70.000 € dotiert ist. Außerdem ist die HFF München bereits zum fünften Mal eine der Spielstätten des Festivals.

    Filme von/mit der Beteiligung von HFF-Studierenden und Absolventen in der Reihe Neues Deutsches Kino:

    TONI ERDMANNvon Maren Ade (Eröffnungsfilm des Filmfest München 2016)
    Kamera: Patrick Orth
    Produzenten: Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade, Michel Merkt
    Produktion: Komplizenfilm
    Screenings TONI ERDMANN:
    Freitag, 24.06.2016, 21:00 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal

    DINKY SINKY von Mareille Klein (Abschlussfilm an der HFF München)
    Kamera: Laura Kansy
    Produzenten: Florian Schneider, Maren Lüthje (Koproduzenten: Florian Kamhuber, Fabian Halbig)
    Produktion: luethje schneider hörl I FILM
    Screenings DINKY SINKY:
    Montag, 27.06.2016, 22:00 Uhr  | ARRI Kino
    Mittwoch, 29.06.2016, 17:00 Uhr  | HFF AudimaxX
    Donnerstag, 30.06.2016, 15:00 Uhr | Münchner Freiheit 1
    Freitag, 01.07.2016, 10:00 Uhr | Atelier 2

    DIE REISE MIT VATER von Anca M. Lazarescu (Debütfilm)
    Kamera: Christian Stangassinger
    Produzenten: David Lindner Leporda
    Produktion: Filmallee GmbH
    Screenings DIE REISE MIT VATER:
    Sonntag, 26.06.2016, 17:00 Uhr  | ARRI Kino
    Dienstag, 28.06.2016, 10:00 Uhr  | Atelier 2
    Freitag, 01.07.2016, 09:30 Uhr | City 2
    Samstag, 02.07.2016, 19:30 Uhr | ARRI Kino

    DIE MITTE DER WELT von Jakob M. Erwa
    Kamera: Ngo The Chau
    Produzent: Boris Schönfelder
    Produktion: Neue Schönhauser Filmproduktion GmbH
    Screenings DIE MITTE DER WELT:
    Sonntag, 26.06.2016, 09:30 Uhr | Atelier 1
    Dienstag, 28.06.2016, 20:00 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Mittwoch, 29.06.2016, 22:00 Uhr | HFF AudimaxX
    Donnerstag, 30.06.2016, 17:00 Uhr | HFF Kino 1

    Abschlussfilm KÖNIG LAURIN von HFF-Absolvent Matthias Lang läuft auf dem Kinderfilmfest:

    KÖNIG LAURIN von Matthias Lang (Abschlussfilm an der HFF München)
    Reihe: Kinderfilmfest
    Kamera: Kaspar Kaven
    Produzent: Felix von Poser
    Produktion: Sparkling Pictures
    Screenings KÖNIG LAURIN:
    Mittwoch, 29.06.2016, 15:00 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Freitag, 01.07.2016, 11:00 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal

    3. Staffel der Webserie DER LACK IST AB feiert Weltpremiere:

    Die 3. Staffel der Webserie DER LACK IST AB von und mit Kai Wiesinger feiert auf dem 34. Filmfest Weltpremiere. Wieder mit im Team sind die drei Nachwuchsautoren aus der Abteilung Drehbuch (Leitung Professor Michael Gutmann & Doron Wisotzky) der HFF München: Sebastian Stojetz, Bernd Blaschke und Ferdinand Arthuber (alle 3 Studierende).              

    Weitere Absolventen der HFF München, die beim 34. Filmfest München vertreten sind:

    Reihe: Neues Deutsches Fernsehen:
    ALLMEN UND DIE LIBELLEN von Thomas Berger

    ZIELFAHNDER – FLUCHT IN DIE KARPATEN von Dominik Graf (Drehbuch: Rolf Basedow; Produzenten: Max Wiedemann, Quirin Berg)
    MÜNCHEN MORD – WO BIST DU, FEIGLING? von Anno Saul (Produzenten: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister)
    EINE UNERHÖRTE FRAU von Hans Steinbichler (Produzent: Nils Dünker)
    DIE DASSLERS – PIONIERE, BRÜDER UND RIVALEN von Cyrill Boss und Philipp Stennert (Produzenten: Max Wiedemann und Quirin Berg)
    KOMMISSAR PASCHA von Sascha Bigler (Produzenten: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister)
    POLIZEIRUF 110 – WÖLFE von Christian Petzold (Produzenten: Uli Putz, Jakob Claussen)
    SCHUTZPATRON - EIN KLUFTINGERKRIMI von Lars Montag (Drehbuch: Stefan Holtz)
    EIN TEIL VON UNS von Nicole Weegmann (Produzentin: Kerstin Schmidbauer)
    KÄSTNER UND DER KLEINE DIENSTAG von Wolfgang Murnberger (Drehbuch: Dorothee Schön)

    Reihe Kinderfilmfest:

    AUF AUGENHÖHE von Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf (Produzenten: Martin Richter, Christian Becker)

    Reihe Spotlight:

    DEUTSCHLAND.DEIN SELBSTPORTRÄT von Sönke Wortmann (Künstlerische Leitung), (Schnitt: Ueli Christen)

  • Deutscher Kamerapreis 2016

    Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Kurzfilm für HFF-Absolvent Markus Förderer / Förderer gewinnt Kamerapreis bereits zum zweiten Mal / Auszeichnung in diesem Jahr in der Kategorie Kurzfilm für den Abschlussfilm I REMEMBER von HFF-Absolventin Janna Ji Wonders / Markus Förderer Director of Photography von INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE von HFF-Absolvent Roland Emmerich

    München, 20. Juni 2016 – Markus Förderer, Kamera-Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurde am Wochenende mit dem Deutschen Kamerapreis 2016 in der Kategorie Kurzfilm ausgezeichnet. Er erhielt die Auszeichnung für I REMEBER, den Abschlussfilm von HFF-Absolventin Janna Ji Wonders.
    „Zwei Jungs am Strand, Sand, Meer, gleißendes Sonnenlicht: die Leichtigkeit des Lebens, eingefangen in pulsierenden, sonnendurchfluteten Bildern.“ So beschreibt die Jury I REMEMBER von Markus Förderer. Die Leichtigkeit der beiden Freunde im Film durchbricht Elena, die für Gefühlsverwirrungen und ungeahnt dramatische Entwicklungen sorgt. „Eine unglaublich empathische Arbeit, die jedes Bild zum idealen Ausdruck der Geschichte macht“, so das Urteil der Jury.

    Für Markus Förderer ist es bereits der zweite Deutsche Kamerapreis – 2012 erhielt er die begehrte Auszeichnung in der Kategorie Spielfilm für seine Kameraarbeit im Film HELL, ebenfalls ein Abschlussfilm seines HFF-Kommilitonen Tim Fehlbaum.
    Im Sommer läuft die aktuellste Arbeit von Markus Förderer weltweit in den Kinos an: Als Director of Photography verantwortete er die Bildgestaltung des lange erwarteten Sequels INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE von Roland Emmerich, der ebenfalls Absolvent der HFF München ist.

    Über den Deutschen Kamerapreis
    Der Verein DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V. wurde im Dezember 2002 gegründet, seine Wurzeln reichen aber viel weiter zurück. Bereits in den späten 1970er Jahren entstand die Idee zu einem Preis, der die Leistung von Bildgestaltern angemessen würdigen und ihre Arbeiten in den Mittelpunkt rücken sollte. Die Rahmenbedingungen für einen solchen Wettbewerb entwickelte die Arbeitsgruppe „Kölner Kamerapreis“, der unter anderem auch Vertreter der Stadt Köln, des Westdeutschen Rundfunks und des Zweiten Deutschen Fernsehens angehörten. Der KAMERAPREIS, wie er seinerzeit noch hieß, wurde 1982 erstmalig verliehen, damals noch alle 2 Jahre. Seit dem Jahr 2000 findet der Wettbewerb um den DEUTSCHEN KAMERAPREIS jährlich statt und wird im Jahr 2016 zum 26. Mal vergeben. In seiner über 30-jährigen Geschichte hat der DEUTSCHE KAMERAPREIS nicht nur entscheidend dazu beigetragen, den Stellenwert etablierter Bildgestalterinnen und Bildgestalter zu würdigen. Zudem honorierte er von Anfang an besonders herausragende Leistungen von jungen Talenten mit Nachwuchspreisen. Der DEUTSCHE KAMERAPREIS ist heute die bedeutendste Auszeichnung der Branche im deutschsprachigen Raum und zählt zu den renommiertesten Medienpreisen überhaupt.

  • Shanghai Drehbuchpreis Prof. Andreas Gruber

    HFF-Professor Andreas Gruber erhält Auszeichnung für seinen Film HANNAS SCHLAFENDE HUNDE / Hochkarätige Jury um Emir Kusturica entschied über Preisvergabe / HANNAS SCHLAFENDE HUNDE aktuell in den deutschen Kinos

    München, 20. Juni 2016 – Andreas Gruber, Regie-Professor Kino- und Fernsehfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde für seinen Film HANNAS SCHLAFENDE HUNDE mit dem Preis für das Beste Drehbuch beim Shanghai International Filmfestival 2016 ausgezeichnet. Über die Vergabe der Preise hatte eine prominent besetzte Jury entschieden, der u.a. Emir Kusturica und Atom Egoyan angehörten. HANNAS SCHLAFENDE HUNDE ist aktuell in den deutschen Kinos zu sehen.

    HANNAS SCHLAFENDE HUNDE
    Wels, Oberösterreich, 1967: Nur nicht aufzufallen ist das oberste Gebot in Hannas (Nike Seitz) Familie, weder bei den Nachbarn noch in der Schule. Das ist ihrer Mutter Katharina (Franziska Weisz) ebenso wichtig wie die regelmäßigen Besuche in der katholischen Messe von Pfarrer Angerer (Johannes Silberschneider).
    Das kluge Mädchen spürt instinktiv, dass an der Lebensweise der Familie etwas nicht stimmt, und entdeckt, unterstützt von ihrer resoluten Großmutter Ruth (Hannelore Elsner), das Geheimnis ihrer jüdischen Identität. Hanna beginnt die Angst ihrer Mutter zu verstehen, will sich aber nicht weiter verstecken. Die schlafenden Hunde der Vergangenheit in dem noch immer naziverseuchten Dorf sind ohnehin bereits geweckt…

    Vita und Filmografie Prof. Andreas Gruber

  • Stefan Arndt neuer HFF-Abteilungsleiter

    Geschäftsführer von X Filme Creative Pool GmbH wird Abteilungsleiter Kino- und Fernsehfilm an der HFF München / Stefan Arndts Produktionen gewannen u.a. Academy Award, Goldene Palme, Golden Globe und Europäischen Filmpreis / Nach dem Start der internationalen Koproduktion EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG mit Tom Hanks läuft aktuell VOR DER MORGENRÖTE von Maria Schrader in den deutschen Kinos / Stefan Arndt ist Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences

    München, 06. Juni 2016 – Stefan Arndt wird zum 1. August 2016 Abteilungsleiter Kino- und Fernsehfilm (Lehrstuhl Prof. Andreas Gruber) an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Der Produzent und Geschäftsführer der X Filme Creative Pool GmbH verantwortet nationale und internationale Erfolgs-Produktionen wie u.a. Michael Hanekes Oscar®-prämierten Film LIEBE, Wolfgang Beckers GOOD BYE, LENIN! oder Tom Tykwers LOLA RENNT sowie zuletzt EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG mit Tom Hanks und VOR DER MORGENRÖTE von Maria Schrader. Stefan Arndt tritt die Nachfolge von BR-Intendant Ulrich Wilhelm an, der die Leitung der Abteilung Kino- und Fernsehfilm von Oktober 2011 bis März 2016 innehatte.

    HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Mit Stefan Arndt konnten wir einen der größten deutschen Produzenten für die HFF München gewinnen. Seine Produktionen begeistern ein weltweites Publikum und sorgen dafür, dass Deutschland auch international als starkes Filmland wahrgenommen wird. Dass er seine Erfahrung künftig mit der HFF München teilen wird, ist von unschätzbarem Wert für unsere Studierenden und die gesamte Filmhochschule.“

    Stefan Arndt: „Als bekennender Filmliebhaber empfinde ich die Leitung der Abteilung Kino- und Fernsehfilm gemeinsam mit Prof. Andreas Gruber als besonders schöne Herausforderung. Ich möchte den Studierenden Mut machen, mit ihren deutschen Filmstoffen immer auch an ein großes, internationales aber auch intelligentes Publikum zu denken und die Hoffnung auf einen weltweiten Kinoerfolg zu haben. Gleichzeitig erlebe ich in meiner täglichen Arbeit einen Kino-Markt, der sich stark verändert – auch diesen Blick auf eine sich wandelnde Zukunft für das spätere Arbeitsumfeld der heutigen Studierenden werde ich an die HFF München mitbringen.“

    Professor Andreas Gruber, Lehrstuhlinhaber der Abteilung Kino- und Fernsehfilm: „In den letzten Jahren haben unsere Studierenden und Absolventen mit ihren Filmen auf zahlreichen Festivals weltweit ihr Publikum beeindruckt und Preise geholt; wie beispielsweise Lennart Ruff, der für seinen Abschlussfilm NOCEBO 2014 mit dem Studenten-Oscar® ausgezeichnet wurde oder Maren Ade, deren Film TONI ERDMANN in Cannes gefeiert und mit dem FIPRESCI-Preis geehrt wurde. Ich freue mich, künftig mit der Expertise von Stefan Arndt an diese Erfolge anzuknüpfen.“

    HFF München: Branchen-Nähe durch nebenamtliche Abteilungsleiter
    Im Unterricht und bei den Lehrenden setzt die HFF München konsequent auf Praxis-Nähe. Besonders gut sichtbar wird dies auf der Leitungsebene der HFF-Studiengänge, wo es jeweils einen hauptamtlichen Abteilungsleiter/Lehrstuhlinhaber und einen nebenamtlichen Abteilungsleiter gibt. Die nebenamtlichen Abteilungsleiter sind aktiv in der Branche und somit eine wichtige Schnittstelle zwischen der HFF München und der Praxis – das ist nicht nur für die Lehre, sondern auch für das spätere Berufsleben der Studierenden besonders wichtig. Zu diesen nebenamtlichen Abteilungsleitern zählen Dr. Gabriela Sperl (Abteilung Medienwissenschaft), Franz Karl Kraus (Abteilung Technik), Dr. Gerhard Fuchs (Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik), Dr. Herbert Kloiber (Abteilung Produktion und Medienwirtschaft), Doron Wisotzky (Abteilung Drehbuch) und nun auch Stefan Arndt (Abteilung Kino- und Fernsehfilm).

    Stefan Arndt – Filmproduzent & Kinobetreiber
    Stefan Arndt wurde 1961 in München geboren. Gemeinsam mit den Regisseuren Wolfgang Becker, Dani Levy und Tom Tykwer gründete der Produzent 1994 die Produktionsfirma X Filme Creative Pool, die er heute gemeinsam mit Uwe Schott leitet. Große Publikums- und Kritikererfolge wie Tykwers LOLA RENNT, Levys ALLES AUF ZUCKER oder Beckers GOOD BYE, LENIN! ebneten den Weg für internationale Koproduktionen unter deutscher Federführung, wie die vielfach ausgezeichneten Michael Haneke-Produktionen DAS WEISSE BAND und AMOUR oder auch Tom Tykwers und Lana & Andy Wachowskis CLOUD ATLAS, den teuersten unabhängig finanzierten europäischen Film aller Zeiten.
    Im Jahr 2000 folgte die Gründung der X Verleih AG, deren Anteilseigner und Vorstandsmitglied Stefan Arndt seitdem ist. Zudem war Arndt von 2001 - 2008 Vorstandsmitglied von film20 (Vereinigung deutscher Produktionsfirmen mit 70% Marktanteil), war seit 2008 Vorstandsmitglied der Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen und von 2003 - 2009 Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender der Deutsche Film Akademie. Seit 2013 ist Stefan Arndt Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die u.a. jährlich über die Vergabe der Oscars® entscheidet. Außerdem ist Stefan Arndt seit 1984 Betreiber  der Lichtspielhäuser: Zeise Kinos (Hamburg) und Thalia (Potsdam).

    Produktionen von Stefan Arndt im Überblick:

    Tom Tykwers
    DIE TÖDLICHE MARIA
    WINTERSCHLÄFER
    LOLA RENNT
    DER KRIEGER UND DIE KAISERIN
    HEAVEN
    DREI

    Wolfgang Beckers
    DAS LEBEN IST EINE BAUSTELLE
    GOOD BYE, LENIN!

    Dani Levys
    STILLE NACHT
    MESCHUGGE
    MEIN FÜHRER
    DIE WELT DER WUNDERLICHS (Postproduktion)

    Michael Hanekes
    DAS WEISSE BAND
    LIEBE
    HAPPY END (Dreh 2016)

    François Ozons
    FRANTZ (Postproduktion)

    Josef Bierbichlers
    MITTELREICH (Dreh 2016)Oskar Röhlers
    AGNES UND SEINE BRÜDER
    DIE QUELLEN DES LEBENS
    PUNK

    Tom Tykwers, Achim von Borries‘, Hendrik Handloegtens
    BABYLON BERLIN (TV-Serie)

    Und außerdem:
    ABSOLUTE GIGANTEN (Regie: Sebastian Schipper)
    WAS NÜTZT DIE LIEBE IN GEDANKEN (Regie: Achim von Borries)
    LAUTLOS (Regie: Mennan Yapo)
    LIEBESLEBEN (Regie: Maria Schrader)
    DER MONGOLE (Koproduzent, Regie: Sergei Bodrov)
    4 TAGE IM MAI (Regie: Achim von Borries)
    CLOUD ATLAS (Regie: Tom Tykwer, Lana & Andy Wachowski)
    HAI ALARM AM MÜGGELSEE (Regie: Sven Regener, Leander Haußmann)

    AWARDS für Produktionen von Stefan Arndt (Auswahl)

    1x Academy Award in der Kategorie „best foreign language film"

    1x Nominierung für den Academy Award in der Kategorie „best picture"

    7x weitere Nominierung für den Academy Award

    2x Palme D'Or

    2x Golden Globe

    30x Deutscher Filmpreis

    10x Europäischer Filmpreis

    14x Bayerischer Filmpreis

    6x César

    1x Critics Choice Movie Award

    Weitere Informationen zur X Filme Creative Pool GmbH:
    http://www.x-filme.de/

  • Deine Isar Spot 2016

    München, 3. Juni 2016 – Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München haben den neuen Kinospot zu "Deine Isar" gedreht. Erdacht und produziert wurde der Spot für "Deine Isar e.V." im Rahmen eines Filmwettbewerbs. Natalie Hölzel, HFF-Studentin in der Abteilung Produktion & Medienwirtschaft konnte mit ihrer Idee "Isarevolution" überzeugen.

    Im 30sekündigen Spot mit dem Slogan "Sei Teil der Evolution" ist die Entwicklung eines Isarbesuchers zu sehen, der als erster nicht wie der Rest seiner Gruppe Müll umherschmeißt, sondern sich erhebt und den Sinn eines Mülleimers erkennt. Bildlich ist diese Entwicklung der bekannten Darstellung der Evolution vom Affen zum Menschen nachempfunden.
    Der Spot wurde im Mai von Natalie Hölzel mit ihrer Produktionsfirma Elfenholz Film unter der Regie ihrer HFF-Kommilotonin Nancy Camaldo gedreht. Zu sehen ist er ab heute in klassischen Münchner Kinos, Open Air Kinos und bei Youtube unter https://youtu.be/lzvNLXPv1Sc

    Finanziert wurde die Produktion von der Paulaner Brauerei. Auch die Schaltung des Spots in Münchner Kinos wird von der Paulaner Brauerei finanziert, die den Verein „Deine Isar“ seit vier Jahren unterstützt.
    Der Filmwettbewerb ist nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen der Verein „Deine Isar“ und Paulaner für den sorgsamen Umgang mit den Isarauen werben. In den Sommermonaten hängt der Verein Plakate an der Isar auf, an den Wochenenden sind Isar-Botschafter in der Rikscha vor Ort, geben Ratschläge und verteilen Nützliches zur Müllvermeidung. Darüber hinaus ist der Verein auch auf Straßenfesten präsent, im Juni beispielsweise beim Streetlife Festival (11.-12. Juni) und beim Glockenbachfest (25. Juni).

    Über Deine Isar e.V.
    „Deine Isar“ wurde 2011 von Hartmut Keitel, Münchner Fotograf und Künstler, gegründet. Ziel des Vereins ist es, möglichst viele Bürger dafür zu gewinnen, ihren Teil zu sauberen Isarauen beizutragen. Mit Plakaten, Kinospots, Facebook und Aktionen direkt an der Isar appelliert der Verein an das Verantwortungsbewusstsein aller Bürger in München. Denn wir brauchen die Isar und die Isar braucht uns.
    „Deine Isar“ ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein und wird seit drei Jahren von der Paulaner Brauerei unterstützt, die damit zum Erhalt der Lebensqualität in den Münchner Auen beitragen will.
    www.deine-isar.de

    Über Paulaner GmbH & Co. KG
    Die Paulaner Brauerei GmbH und Co. KG ist eine der großen Münchner Traditionsbrauereien und gehört zur Paulaner Brauerei Gruppe. Seit 1634 steht Paulaner für beste Braukunst und bayerisches Lebensgefühl und ist bekannt unter dem Claim „Gut – besser – Paulaner“. Die Paulaner Brauerei Gruppe vereint die Marken Paulaner, Hacker-Pschorr, Auer Bräu, Hopf und Thurn und Taxis. Geschäftsführer sind Roland Tobias (Vorsitz), Dr. Stefan Lustig, Heinrich Müller, Andreas Steinfatt und Sebastian Strobl. Weitere Informationen finden Sie hier: www.paulaner.de

  • Studio Hamburg Nachwuchspreis 2016

    HFF-Absolvent Alexander Costea erhält Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie Bestes Drehbuch für seinen Abschlussfilm DIE MASSNAHME

    München, 03. Juni 2016 – Alexander Costea, Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde gestern Abend mit dem Studio Hamburg Nachwuchspreis für das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhielt Costea, der an der HFF München Regie Kino- und Fernsehfilm (Lehrstuhl Prof. Andreas Gruber) studiert hat, für seinen Abschlussfilm DIE MASSNAHME.

    Der Studio Hamburg Nachwuchspreis wurde als erster Branchenpreis zur Förderung von jungen, kreativen Talenten 1997 gegründet und ist insgesamt mit 45.000 Euro dotiert. Er entwickelte sich schnell zu einem der wichtigsten Förderpreise in Deutschland. Für viele der mit dem Studio Hamburg Nachwuchspreis ausgezeichneten Newcomer führte der weitere Schaffensweg zu erfolgreichen Projekten und Rollen bishin zu Oscar®-Nominierungen in den USA. Die diesjährigen Preise wurden gestern Abend im Rahmen einer festlichen Gala mit rund 1.000 Gästen aus der Film- und TV-Branche vergeben.

    DIE MASSNAHME von Alexander Costea | Abschlussfilm; Diplom Februar 2016
    Der Polizist Roland Prengler wird als verdeckter Ermittler in das kleine Städtchen Ahndorf geschickt, um einen Mordfall aufzuklären. Vor 3 Jahren verschwand hier die damals 17-jährige Lucy Dirnhost. Die Polizei hat gute Gründe, den verwahrlosten Werner zu verdächtigen. Roland soll sich mit dem schrägen Einzelgänger anfreunden, sein Vertrauen gewinnen und ihn schließlich zu einem Geständnis verleiten. Doch bald zeigt sich, dass die vorgespielte Freundschaft die Menschlichkeit des sonst so souveränen Polizisten auf den Prüfstand stellt.
    Buch & Regie: Alexander Costea
    Produktion: schöne neue filme (HFF-Absolvent Alexander Krötsch & HFF-Student Felix Kempter), BR, HFF München

  • Rotary-Preise 2016

    Preisgelder von über 4.000 € an HFF-Studierende vergeben / Rotary Club München-Hofgarten sichtet alle Erstjahresfilme des aktuellen HFF-Jahrgangs / Jeweils drei Preise in den Kategorien Spielfilm und Dokumentarfilm / Preisgelder fließen in Finanzierung der nächsten studentischen Filmproduktionen

    München, 30. Mai 2016 – Der Rotary Club München-Hofgarten hat in diesem Jahr bereits zum dritten Mal sechs „Filme 01“ (Filme aus dem ersten Studienjahr) von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München ausgezeichnet. In den beiden Kategorien Spielfilm und Dokumentarfilm vergibt der Rotary Club München Hofgarten jeweils drei Preise – die Erstplatzierten erhalten jeweils 1.111 € Preisgeld, die Zweitplatzierten 555 € und die Drittplatzierten 444 €. Dieses wertvolle Preisgeld fließt komplett in die nächsten Filmprojekte der Studierenden. HFF-Präsidentin Professorin Bettina Reitz: „Die Filme 01 sind die ersten filmischen Schritte unserer Studierenden hier an der HFF München. Dass diese Filme, die in gerade einmal rund 10 Minuten ihre Geschichte erzählen und die Handschrift ihrer Regisseurinnen und Regisseure offenbaren, durch den Rotary Club München-Hofgarten mit eigenen Preisen bedacht werden, ist etwas Besonderes. Es ermutigt die Studierenden auf dem Weg zu ihren nächsten Filmprojekten – und unterstützt sie dabei gleichzeitig finanziell. Dafür bedanke ich mich im Namen der gesamten HFF München ganz herzlich.“

    Ehrung der „HFF-Jüngsten“
    Für die Vergabe der Preise sichtet eine interne Jury des Rotary Clubs München Hofgarten alle Erstjahresfilme des aktuellen HFF-Studierenden-Jahrgangs und wählt ihre drei Favoriten aus beiden Kategorien aus. Diese sechs Filme werden dann von allen Club-Mitgliedern in der HFF München gesichtet und per Stimmzettel wird über die Platzierung der preisgekrönten Filme entschieden. Für die „Jüngsten“ der HFF-Studentenschaft ist der Preis damit zugleich ein Publikumspreis und eine große Ehre.

    Spielfilme
    1. Preis dotiert mit 1.111 € für LIBERALITAS BAVARICA von Korbinian Kalleder
    2. Preis dotiert mit 555 € für OSCHEN von Daniel Bier
    3. Preis dotiert mit 444 € für RHYTHMUS von Sebastian Husak

    Dokumentarfilme
    1. Preis dotiert mit 1.111 € für AFTERMATH von Sylvain Cruizat
    2. Preis dotiert mit 555 € für ERIK DER SOLDAT von Charlotte Funke
    3. Preis dotiert mit 444 € für OHNE TITEL von Felizitas Hoffmann

  • Deutscher Filmpreis 2016

    Kategorie Bester Kinderfilm für HEIDI von Jakob Claussen und Uli Putz / Kategorie Beste weibliche Hauptrolle (Laura Tonke) für HEDI SCHNEIDER STECKT FEST von Sonja Heiss / Kategorie Beste Filmmusik (Alexandre Desplat) für EVERYTHING WILL BE FINE von Wim Wenders

    27. Mai 2016 – Die HFF-Absolventen Jakob Claussen und Uli Putz wurden heute mit dem Deutschen Filmpreis, der so genannten Lola, ausgezeichnet. Sie erhielten den Preis in der Kategorie bester Kinderfilm für ihren Film HEIDI. Zwei weitere Lolas wurden an Filme von HFF-Absolventen vergeben: Laura Tonke erhielt den Preis für die beste weibliche Hauptrolle in HEDI SCHNEIDER STECKT FEST von HFF-Alumna Sonja Heiss. Die Lola für die beste Filmmusik ging an Alexandre Desplat, der die Musik zu EVERYTHING WILL BE FINE von HFF-Alumnus Wim Wenders komponierte.

    Die Lola-Gewinner / Die preisgekrönten Filme von HFF-Absolventen im Überblick:

    HEIDI
    Lola in der Kategorie Bester Kinderfilme
    Produktion: Uli Putz, Jakob Claussen / Claussen+Putz Filmproduktion GmbH u.a., Regie: Alain Gsponer

    HEDI SCHNEIDER STECKT FEST
    Lolo in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle
    Buch & Regie: Sonja Heiss, Produktion: Jonas Dornbach, Janine Jackowski, Maren Ade / Komplizen Film

    EVERYTHING WILL BE FINE
    Lola in der Kategorie Beste Filmmusik
    Regie: Wim Wenders, Produktion: Neue Road Movies Dritte Produktionen GmbH

  • FIPRESCI-Preis Cannes 2016

    Maren Ade gewinnt den Preis der Internationalen Kritikervereinigung für ihren Film TONI ERDMANN / Maren Ade hat an der HFF München Produktion & Regie studiert

    München / Cannes 21. Mai 2016 – Maren Ade, Absolventin der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes / Festival International du Film Cannes mit dem FIPRESCI (The International Federation of Film Critics)-Preis für ihren Film TONI ERDMANN ausgezeichnet.
    Der Film begeisterte schon im Vorfeld Publikum wie Kritiker: Bei der Premiere gab es minutenlangen Applaus, die nationale und internationale Presse feierte die mit Sandra Hüller und Peter Simonischek stark besetzte Vater-Tochter-Komödie und die Filmeinkäufer standen Schlange.
    Maren Ade hat für TONI ERDMANN nicht nur das Buch geschrieben und die Regie geführt, sondern den Film mit ihrer Firma Komplizen Film (gegründet 2000 mit ihrer HFF-Kommilitonin Janine Jackowski) auch selbst produziert.

    Maren Ade – HFF-Alumna, Regisseurin, Autorin & Produzentin
    Maren Ade studierte an der HFF München zunächst ab 1998 Produktion, bevor sie später zur Spielfilmregie wechselte. Noch während des Studiums gründete sie mit Janine Jackowski die Produktionsfirma Komplizen Film, die 2003 auch ihren HFF-Abschlussfilm DER WALD VOR LAUTER BÄUMEN produzierte, der bereits ein internationaler Festivalerfolg war und u.a. den Spezialpreis der Jury des Sundance Film Festivals erhielt. Es folgte ALLE ANDEREN, der auf der Berlinale 2009 mit den Silbernen Bären als Bester Film und für die Beste Darstellerin (Birgit Minichmayr) ausgezeichnet wurde und in über 18 Ländern erfolgreich im Kino lief.

    TONI ERDMANN
    Peter Simonischek (Oktober November, Der kleine Diktator, Hierankl) ist TONI ERDMANN und er ist Winfried, 65, ein Musiklehrer mit ausgeprägtem Hang zum Scherzen, der mit seinem alten Hund zusammenlebt. Seine Tochter Ines – gespielt von Sandra Hüller (Über mir das All, Finsterworld, Requiem) – ist eine Karrierefrau, die um die Welt reist, um Firmen zu optimieren. Vater und Tochter könnten also nicht unterschiedlicher sein: Er, der gefühlvolle, sozialromantische 68er, sie, die rationale Unternehmensberaterin, die bei einem großen Outsourcing-Projekt in Rumänien versucht aufzusteigen und sich in einer Männerdomäne zu behaupten.
    Da Winfried zu Hause also nicht viel von seiner Tochter sieht, beschließt er, sie nach dem Tod seines Hundes spontan zu besuchen. Statt sich anzukündigen, überrascht er sie mit Scherzgebiss und Sonnenbrille in der Lobby ihrer Firma. Ines bemüht sich, gute Miene zu machen und schleppt ihren Vater in seinen alten Jeans mit zu Businessempfängen und Massageterminen. Doch der Besuch führt nicht zu einer Annäherung. Winfried nervt seine Tochter mit lauen Witzen und unterschwelliger Kritik an ihrem leistungsorientierten Leben zwischen Meetings, Hotelbars und unzähligen E-Mails. Vater und Tochter stecken in einer Sackgasse, und es kommt zum Eklat zwischen den beiden.
    Doch statt, wie angekündigt, Bukarest zu verlassen, überrascht Winfried Ines mit einer radikalen Verwandlung in Toni Erdmann, sein schillerndes Alter Ego. Mit schiefem Gebiss, schlechtem Anzug und Perücke ist Toni wilder und mutiger als Winfried und nimmt kein Blatt vor den Mund. Toni mischt sich in Ines‘ Berufsleben mit der Behauptung ein, der Coach ihres Chefs zu sein, und startet einen Amoklauf aus Scherzen. Überraschend lässt Ines sich auf sein Angebot ein, und Vater und Tochter machen eine verblüffende Entdeckung: Je härter sie aneinander geraten, desto näher kommen sie sich.
    (Text: www.komplizenfilm.de)

  • Kooperation mit TUM Sprachenzentrum

    HFF München lädt TUM Sprachenzentrum für Filmreihe in ihre Kinos ein / TUM Sprachenzentrum öffnet ausländischen HFF-Studierenden Deutsch-Kurse / TUM Sprachenzentrum bereitet HFF-Studierende mit Sprachkursen auf Auslandsaufenthalte vor

    München, 20. Mai 2016 – Die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München und das Technische Universität München (TUM) Sprachenzentrum haben eine gemeinsame Vereinbarung unterzeichnet, die der räumlichen Nachbarschaft der beiden Institutionen nun auch eine inhaltliche Vernetzung hinzufügt.

    So dürfen künftig ausländische Studierende der HFF München am TUM Sprachenzentrum an der Lehrveranstaltung „Deutsch als Fremdsprache“ teilnehmen und damit ihre Deutschkenntnisse weiter ausbauen. Außerdem können HFF-Studierende sich mit entsprechenden Sprachkursen auf geplante Auslandsaufenthalte – vom Praktikum über den Filmdreh bis zum Auslands-Semester – gezielt vorbereiten.

    Das TUM Sprachenzentrum bietet neben Sprachlehrveranstaltungen auch verschiedene Angebote im Bereich der Förderung der interkulturellen Kompetenz – die Schlüsselkompetenz für den Erfolg in transnationalen und kulturell-gemischten Arbeitsfeldern. Zu den zahlreichen Aktivitäten des TUM Sprachenzentrums gehört auch die bereits erfolgreich laufende Diversity-Filmreihe, die künftig in den Kinos der HFF München stattfinden wird. Sie ermöglicht Studierenden der TUM und der HFF, anhand internationaler Filme in Originalsprache Fragestellungen im soziokulturellen Kontext zu diskutieren und mit Personen aus den entsprechenden Ländern und Kulturen ins Gespräch zu kommen. Die ersten drei Filmabende am neuen Ort sind schon geplant; gezeigt wird u.a. auch der Dokumentarfilm EIN LETZTER TANGO von HFF-Absolvent German Kral.
    Bislang wird die Filmreihe vom TUM Sprachenzentrum kuratiert – die nun startende Kooperation sieht vor, dass Studierende der HFF München dabei unterstützen, Anregungen geben oder ihre eigenen Filme in der Reihe präsentieren.

  • FFF-Preis beim DOK.fest 2016

    FFF-Förderpreis Dokumentarfilm für HFF-Absolvent Jan Gassmann / Sein Film EUROPE, SHE LOVES lief in der Sektion Münchner Premieren / Preis ist mit 5.000 € dotiert und geht an Bayerische Nachwuchsregisseure

    München, 14. Mai 2016 – Auf dem 31. Internationalen Dokumentarfilmfestival München wurde Jan Gassmann, Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, für seinen Abschlussfilm EUROPE, SHE LOVES mit dem Förderpreis Dokumentarfilm des FilmFernsehFonds Bayern ausgezeichnet. Der Preis wird reihenübergreifend an Bayerische Nachwuchsregisseure vergeben und ist mit 5.000 € dotiert.

    EUROPE SHE LOVES von Jan Gassmann | Abschlussfilm; Diplom Februar 2016
    Sevilla, Tallin, Dublin, Thessaloniki, Zagreb: Fünf Paare kämpfen am Rande von Europa mit Witz, Charme, Sex und viel Liebe um ihr tägliches Überleben. Ein politischer Film, in dem nicht über Politik gesprochen wird. Ein Film aus dem Jetzt. Sozial wird dieser Film im Leiden, in der Empathie der Zuschauer. Politisch in seinem Kontext. Fünf Paare geographisch getrennt, in ihrem Kampf um Leben – unter dem Dach von Europa vereint. Das Körperliche und Emotionale als einziger Rückzugsort, Spender von Geborgenheit, letzter Hafen des Menschlichen im Unmenschlichen.
    Regie: Jan Gassmann
    Kamera: Ramon Giger
    Produktion: Lisa Blatter & Jan Gassmann | 2:1 Film in Koproduktion mit lüthje schneider hörl | Film Andreas Hörl, Florian Schneider, Maren Lüthje und HFF München


    Aus der Jurybegründung:
    Sex, Drugs & Arbeitsamt. Die Generation zwischen 20 und 30 auf der Suche nach einer Perspektive. Bleiben oder gehen – und wenn ja wohin? Gemeinsam ins Bett? Oder alleine nach Genua, wo es angeblich noch Jobs gibt? Oder doch zum Dealer? Europa in der Krise – das klingt auf den ersten Blick abstrakt. Jan Gassmann schaut zunächst einmal nur acht Menschen bei ihrem Alltag zu – und erschafft dann aber mit aggressiver Frische und großem formalem Mut das Porträt einer verlorenen Generation. Eine beeindruckende Momentaufnahme.

  • Dokfilmpreis für junge Menschen 2016

    Dokumentarfilmpreis für junge Menschen geht an Annika Sehn und Viktor Schimpf / Ihr Film UTOPIE DER UNTERSCHIEDE lief im Rahmen von DOK.education / Der Dokumentarfilmpreis für junge Menschen ist gestiftet von der SPD Fraktion im Bayerischen Landtag und mit insgesamt 1.000 € dotiert

    München, 13. Mai 2016 – Auf dem 31. Internationalen Dokumentarfilmfestival (DOK.fest) München wurden Annika Sehn und Viktor Schimpf, beide Studierende in der Dokumentarfilmabteilung der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, mit dem 1. Preis des Dokumentarfilmpreis für junge Menschen ausgezeichnet. Der Preis wird gestiftet von der SPD Fraktion im Bayerischen Landtag und ist mit 1.000 € dotiert.

    Jurybegründung
    „Im diesjährigen Gewinnerfilm begegnen wir Menschen, die dem etablierten bipolaren Unterscheidungsmuster in Mann und Frau ihre Individualität entgegensetzen. Wir erleben die Vielfalt der dazwischen liegenden Erscheinungsformen als Schönheit, für die sich unsere Kategorien als unzureichend erweisen. In keinem Moment müssen sich die Protagonistinnen und Protagonisten des Films rechtfertigen oder erklären. Sie sind, was sie sind. Atmosphärisch und berauschend liefert der Film ein kunstvolles Beispiel für den Facettenreichtum dokumentarischen Erzählens und lädt uns ein, die Dinge anders zu betrachten – aus der Perspektive des unvoreingenommenen Kinderblicks, der keine Unterschiede macht. Besser könnte das Wettbewerbsthema nicht getroffen sein.“

    Dokumentarfilmpreis für junge Menschen
    Im Rahmen des bayernweiten Wettbewerbs DAS ANDERE SEHEN werden Dokumentarfilme von jungen FilmemacherInnen prämiert, die sich dem widmen, was anders ist als das eigene. Zum zweiten Mal wird im Rahmen von DOK.education des DOK.fest München der Dokumentarfilmpreis für junge Menschen verliehen. Prämiert werden Filme von FilmemacherInnen zwischen 14 und 24 Jahren, die offen sind für das, was anders ist als das eigene: Menschen, Erlebnisse, Beobachtungen, Traditionen, Routinen. Die drei besten Einreichungen werden von der Jury, bestehend aus Noel Krää (Filmemacher), Isabel Berghofer Thomas (Kreisjugendring München-Stadt) und Thomas Kupser (Medienzentrum München), gekürt und gewinnen einen dotierten Preis (1. Preis 500€, 2. Preis 300€, 3. Preis 200€).

    Zum Film:
    Stellen wir uns eine Welt vor, in der die Kategorien Frau und Mann nicht mehr gedacht werden und in der Identität eine individuelle Angelegenheit ist. Geschlechter werden neu erfunden und frei kombiniert.
    Ein nächtlicher Bilderrausch führt in eine utopische Wirklichkeit, wir begegnen androgynen Menschen, manchen flüchtig, bei anderen verweilen wir länger. Immer in Bewegung geht es von einer Situation in die nächste, auf Partys, zur Arbeit, auf Bühnen und Laufstege, in fremde Betten. Zu sehen sind eine Sänger, ein Elefantenpflegerin, ein Model, eine Geschichtenerzähler, ein kleines Kind – niemand ist einzuordnen, alle sind unterschiedlich, keine wie der andere. Eine Beobachtung einer Gesellschaft, die alle Daseinsformen unabhängig vom biologischen Geschlecht akzeptiert.

  • Dr. Gabriela Sperl neue Abteilungsleiterin an der HFF München

    Grimme-Preisträgerin Dr. Gabriela Sperl ist Drehbuchautorin und Produzentin des erfolgreichen ARD-Zweiteilers „Die Flucht“ / Zuletzt produzierte sie mit den HFF-Alumni Max Wiedemann und Quirin Berg die ARD- Trilogie „Mitten in Deutschland: NSU“; „Operation Zucker – Jagdgesellschaft“ für BR/Degeto / Sperl war von 1999 bis 2016 Mitglied im Hochschulrat der HFF München

    München, 09. Mai 2016 – Die Produzentin, Dramaturgin und Drehbuchautorin Dr. Gabriela Sperl ist neue Leiterin der Abteilung Medienwissenschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Gemeinsam mit Professorin Dr. Michaela Krützen, Lehrstuhlinhaberin der Abteilung Medienwissenschaft, wird sie nebenamtlich die Abteilung an der HFF München leiten. Die Präsidentin der HFF München, Professorin Bettina Reitz, würdigt Dr. Gabriela Sperl als „herausragende und mutige Produzentin, die dank ihrer langjährigen Erfahrung und ihrer Energie immer wieder mit brisanten Themen der deutschen Vergangenheit die Film- und Fernsehlandschaft bereichert. Wir sind stolz, dass Dr. Gabriela Sperl ihr Wissen nun auch in die HFF-Abteilung Medienwissenschaft einbringen wird.“

    Dr. Gabriela Sperl, die von 1999 bis 2016 Mitglied im Hochschulrat der HFF München war, sagt zu ihrer Ernennung als Abteilungsleiterin: „Nach 17 Jahren im Hochschulrat der Filmhochschule in München ist es für mich eine wunderbare Herausforderung, nun noch aktiver im Lehrgeschehen mitzuwirken und die Abteilung Medienwissenschaft gemeinsam mit der bedeutenden Medienwissenschaftlerin Professorin Michaela Krützen zu leiten.“

    „Ich freue mich sehr, dass wir Dr. Gabriela Sperl als Abteilungsleiterin gewinnen konnten“, sagt Professorin Dr. Michaela Krützen, Lehrstuhlinhaberin Medienwissenschaft. „Dr. Gabriela Sperl ist eine renommierte Produzentin, deren wissenschaftliche Wurzeln als Historikerin sich in ihrem filmischen Werk bis heute nachvollziehen lassen. Ich bin sehr glücklich, mit ihr in Zukunft an der HFF München zusammenarbeiten zu können.“

    Die nebenamtlichen Abteilungsleiter an der HFF München, so auch Dr. Gabriela Sperl, sind aktiv in der Branche und somit eine wichtige Schnittstelle zwischen der HFF München und der Praxis – das ist nicht nur für die Lehre, sondern auch für das spätere Berufsleben der Studierenden besonders wichtig.

    Dr. Gabriela Sperl: Film- und Fernsehproduzentin, Dramaturgin und Drehbuchautorin
    Dr. Gabriela Sperl war nach dem Staatsexamen 5 Jahre Assistentin am Lehrstuhl Professor Nipperdey an der LMU München. 1985 promovierte sie im Fach Neuere Geschichte in München. Seit 1982 arbeitete sie als freie Dramaturgin und als freie Redakteurin beim Bayerischen Fernsehen. Sie war von 1998 bis 2002 Programmbereichsleiterin für Musik und Fernsehspiel im BR. In dieser Zeit entstanden zahlreiche erfolgreiche Kino- und Fernsehproduktionen; zu den von ihr betreuten Produktionen gehören preisgekrönte Fernsehfilme und Kinofilme wie „Mein letzter Film“ von Oliver Hirschbiegel, „Der alte Affe Angst“ von Oskar Roehler,  „Hierankl“ von Hans Steinbichler, „Ende der Saison“ von Stephan Krohmer, „Hotte im Paradies“ von Dominik Graf.

    2003 machte sich Sperl mit ihrer eigenen Produktions- und Projektentwicklungsfirma sperl film GmbH selbständig. Sie wurde 2004 für „Zuckerbrot“, „Leben wäre schön“ und „Familienkreise“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Für die ARD mit teamWorx produzierte sie u.a. „Stauffenberg“ von Jo Baier, sowie die für den Grimme-Preis nominierten Filme „Helen, Fred und Ted“ von Sherry Hormann und „Nicht alle waren Mörder“, ebenfalls von Jo Baier sowie „Mogadischu“ von Roland Suso Richter.

    Sie schrieb das Drehbuch für und produzierte gemeinsam mit teamWorx den historischen Zweiteiler „Die Flucht“ (Regie: Kai Wessel), der 2007 in der ARD mit großem Erfolg ausgestrahlt wurde.

    Mit der Firma sperl productions produzierte sie u.a. den vielfach preisgekrönten Film „Operation Zucker“ von Rainer Kaufmann und mit den Alumni der HFF München den preisgekrönten Film „Die Brücke am Ibar“ von Michaela Kezele und 2013 das Debüt von Alexander Dierbach „Uns trennt das Leben“, der auch bei „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“  Regie führte.

    Unter dem Dach von Wiedemann & Berg Filmproduktion entstand 2013 „Die Spiegel Affäre“ von Roland Suso Richter.

    2015 erhielt Dr. Gabriela Sperl den Bayerischen Fernsehpreis gemeinsam mit den HFF-Alumni Max Wiedemann und Quirin Berg (Wiedemann & Berg Filmproduktion) für den preisgekrönten ZDF-Dreiteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“. „Operation Zucker – Jagdgesellschaft“ von Sherry Hormann wurde im April 2016 mit der Romy als Bester Fernsehfilm ausgezeichnet.

    Ende März 2016 wurde die auf ihrem Konzept basierende Trilogie „Mitten in Deutschland: NSU“ (Regie: Christian Schwochow, Züli Aladag und Florian Cossen) in der ARD ausgestrahlt, die bei Série Mania in Paris im April in der Sektion Panorama den Blogger Award erhielt.

    Interviewanfragen gerne an:
    Jette Beyer | HFF München
    j.beyer@hff-muc.de | 089-68957-8502

    Anja Menge | HFF München
    a.menge@hff-muc.de | 089-68957-8503

    Vita/Filmographie Gabriela Sperl:
    http://www.imdb.com/name/nm0818293/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriela_Sperl

     

  • HFF München initiiert Gender-Studie Mai 2016

    Tanja C. Krainhöfer legt Pilotstudie in Kooperation mit Verband der Bayerischen Filmfestivals vor / Initiiert von HFF-Frauenbeauftragter Maya Reichert / Aufbauend auf Gender-Forschung von HFF-Professorin Michaela Krützen / Studien-Fazit: Nur eins von 19 untersuchten Filmfestivals weist ausgeglichenes Geschlechterverhältnis im Filmprogramm auf / Ansonsten sind Frauen im Programm deutscher Filmfestivals deutlich unterrepräsentiert / Tanja C. Krainhöfer am 08. Mai 2016 bei Pro Quote Regie Veranstaltung im Rahmen des 31. DOK.fest in der HFF München

    08. Mai 2016 – Auf Initiative der Frauenbeauftragten der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Maya Reichert hat Strategieberaterin und Medienwissenschaftlerin Tanja C. Krainhöfer die Repräsentanz von Filmwerken von Frauen auf 19 deutschen Filmfestivals untersucht. Fazit: Frauen sind dort deutlich unterrepräsentiert – lediglich auf einem Festival lag ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis im Filmprogramm vor. Die Pilotstudie in Kooperation mit dem Verband der Bayerischen Filmfestivals trägt den Titel Frauen zeigen ihr Gesicht, Männer ihre Filme. Krainhöfer schließt damit an die Gender-Forschung am Lehrstuhl von HFF-Professorin Michaela Krützen für Kommunikations- und Medienwissenschaft an, die zuletzt mit der Analyse FILME.MACHERINNEN die Karrierewege von HFF Absolventinnen untersuchte.
    HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Mit Blick auf unsere aktuellen Studierenden- und Absolventenjahrgänge sehe ich: Wir bilden ebenso viele Studentinnen wie Studenten für das Filmemachen aus. Umso alarmierender ist es, dass sich die schlechteren Chancen für Filmemacherinnen im Kino und Fernsehen in der Filmfestivallandschaft fortsetzen. Dies gilt umso mehr, da allein das rasant wachsende Netz an deutschen Filmfestivals für eine Vielzahl von Filmen eine sehr wichtige Publikums- und Branchenplattform für die Wahrnehmung von Filmemacherinnen und -machern ist und dank mitunter hoch dotierter Preise und Aufführungsgebühren auch eine ernstzunehmende Einnahmequelle darstellt.“

    Fragestellung, Forschung, Fazit – Filmemacherinnen auf Festivals stark unterrepräsentiert
    In ihrer Untersuchung der Repräsentanz von Filmwerken von Frauen im Programm deutscher Filmfestivals stellt Tanja C. Krainhöfer die Ausgangsfrage: Inwieweit weichen die für die Programme bayerischer Filmfestivals ausgewählten Filmewerke von Frauen im Vergleich zu denen von Männern quantitativ ab und inwiefern unterscheiden sich die Filmwerke von Frauen und Männern in Bezug auf spezifische Merkmale wie z.B. Lauflänge, Gattung, Herstellungsjahr. Sie prüfte dafür die Programme von 19 Filmfestivals im Jahr 2015. Die Analyse zeigt, dass die Geschlechterverteilung gemittelt über alle untersuchten Filmfestivalprogramme 27 Prozent für den Anteil von Frauen inszenierter Filme zu 73 Prozent von Männern inszenierter Filme beträgt. Dies entspricht annähernd einem Verhältnis von 1:3. Auf den deutschen Programmteil beschränkt, erreichen Produktionen von Frauen 32 Prozent, womit sich das Verhältnis in Richtung 1:2 anhebt.
    Selbst wenn man berücksichtigt, dass sich der wie durch diverse Studien nachgewiesen geringere Produktionsoutput von Regisseurinnen zwangsläufig auf den Pool an selektierbaren Produktionen von Frauen und infolge auf den Programmumfang von Filmfestivals auswirken muss, demonstrieren weiterführende Quoten-Vergleiche dennoch Abweichungen, die weit über diese Korrelation hinausgehen. Während deutsche Regisseurinnen auch nur 22 Prozent des jährlichen Produktionsvolumens an abendfüllenden Spielproduktionen (Prommer/ Loist: 2015) für sich verbuchen können, reduziert sich der Anteil an langen Spielfilmen im Programm der Filmfestivals jedoch nochmals um fast die Hälfte auf nur noch 12 Prozent und zieht somit ein Geschlechterverhältnis von nahezu 1 : 9 nach sich. Auch dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass Festivalbeiträge von Frauen zum Großteil Produktionen von geringerem Budget darstellen, wie Kurz- oder mittellange Filme sowie Dokumentar- und Animationsfilme.
    Hinzu kommt noch, dass die Höhe der Preise deutlich zugunsten von Filmen von Regisseuren ausfallen. In der vorliegenden Stichprobe erzielen die vier höchst dotierten Preise und damit auch den höchsten Preis im Wert von 50.000 Euro Filme von Männern.
    FAZIT: Auch wenn EINES unter den 19 untersuchten Filmfestivals ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis in seinem Programm aufweist, sind Frauen im Programm deutscher Filmfestivals deutlich unterrepräsentiert.
    Auch wenn sich der nachweislich geringere Produktionsoutput von Regisseurinnen folgerichtig im Programm der Filmfestivals niederschlägt, besteht jedoch in der Korrelation zwischen dem Umfang an jährlichen Produktionen von Frauen und deren Präsenz im Programm der Festivals eine erhebliche Diskrepanz.
    Darüber hinaus legen die aufgezeigten Trends nahe, dass von Frauen inszenierte Filmwerke qualitativ betrachtet keineswegs hinter Filmen von Männern zurückstehen. Deutlich wird dies in den Zahlen der Geschlechterverteilung unter den Wettbewerbsgewinnern sowie der Festival-Hits (Filme, die bei mehreren Festivals programmiert wurden).
    In Gesprächen mit einigen der untersuchten Filmfestivals wurde deutlich, dass diese größtenteils eine Geschlechter-Gleichstellung befürworten – sich zum Teil sogar der Initiative Pro Quote Regie angeschlossen haben – jedoch aufgrund der hohen Komplexität und starken Zwängen bei der Programmgestaltung eine ausgeglichene Geschlechterverteilung nicht konsequent umsetzen.
    Als einziges Ausnahmebeispiel erweisen sich derzeit auf dem deutschen Filmfestivalmarkt die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, die sich in einer Selbstverpflichtung auferlegt haben, Wettbewerbe genderausgeglichen zu programmieren.
    Mit dem Wissen, dass Filmfestivalprogramme selbst hinsichtlich des Kurzfilms – als ausgewiesenes Nachwuchs-Format – keine Genderausgeglichenheit aufweisen, während gleichzeitig an deutschen Filmhochschulen eine ausgewogenen Geschlechterverteilung unter den Studierenden angestrebt wird, zeigt sich eine Benachteiligung der Regisseurinnen, die bereits vor dem Einstieg ins Berufsleben ihren Anfang nimmt.
    [Die gesamte Studie steht ab 09. Mai zum Download zur Verfügung unter www.filmfestival-studien.de]

    HFF-Präsidentin Bettina Reitz und Tanja C. Krainhöfer bei Pro Quote Regie auf dem DOK.fest
    Auch auf dem DOK.fest München ging es am heutigen 08. Mai um die Frauenquote. „Warum nur ein Drittel der Mittel, wenn Frauen der halbe Himmel gehört? – Zur Lage der Dokumentarfilm-regisseurinnen“ – dazu hatte Pro Quote Regie in die HFF München geladen. Nach Begrüßungen des DOK.fest-Leiters Daniel Sponsel und HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz diskutierten auf dem Podium: Dr. Klaus Schäfer, Geschäftsführer FFF Bayern, Petra Felber, Redaktionsleiterin Dokumentarfilm Bayerischer Rundfunk, Dr. Prisca Bronsi, Lehrstuhl für Strategie und Organisation an der TU München, Ingo Fliess, Produzent if...Productions Vertrieb DocCollection und Tanja C. Krainhöfer.

    [1]Frei nach Fanny Cottençon, Virginie Despentes, Coline Serreau „A Cannes, les femmes montrent leurs bobines, les hommes, leurs films“ In: Le Monde (11.05.2012)

  • 16 HFF-Filme auf dem 31. DOK.fest

    HFF München mit 16 Filmen und als Veranstaltungsort beim DOK.fest 2016

    16 Filme von Studierenden und Absolventen der HFF München laufen auf dem Münchner DOK.fest 2016 (05.-15. Mai) / HFF München wieder Veranstaltungsort für Kino Open Air, Filmschulfestival, die Branchenplattform DOK.forum und Festival-Screenings / Close up Südafrika feiert im Rahmen des DOK.fest 2016 Premiere

    München, 21. April 2016 – Vom 5.-15. Mai 2016 präsentiert das Internationale Dokumentarfilmfestival München e.V.  (DOK.fest) zum 31. Mal die aktuellsten, nationalen und internationalen Neuentdeckungen des dokumentarischen Films. Darunter insgesamt 16 Filme aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, 8 von Absolventen und 8 von Studierenden, die in 7 Festival-Reihen gezeigt werden. Die Studierenden und Absolventen haben damit Chancen auf den VIKTOR, der in drei Wettbewerbsreihen verliehen wird. Darüber hinaus werden 9 weitere hochkarätige Preise am 14. Mai in der HFF München vergeben.

    HFF München wieder als Veranstaltungsort des DOK.fest dabei – u.a. mit dem Filmschulfestival
    Die HFF München ist nicht nur filmisch, sondern auch räumlich stark beim DOK.fest vertreten: Die Preisverleihung am 14. Mai findet in der HFF München statt, ebenso die Branchen- und Nachwuchsplattform DOK.forum. Hier diskutieren Filmemacher, Autoren, Regisseure, Produzenten, Redakteure und Interessierte über die Gegenwart und Zukunft des Dokumentarfilms, daneben treffen sich auf dem Marktplatz führende Redakteure, Sender, Produzenten und Experten mit Filmemachern. Viele der Screenings des Filmschulfestivals, das als eigene Sektion auf dem DOK.fest läuft, finden in der HFF München statt. Drei HFF-Filme sind in dieser Reihe zu sehen.

    Bereits zum vierten Mal wird der Innenhof der HFF München als Open Air Kino für die Reihe DOK.music Open Air bespielt: An fünf Abenden (9.-13. Mai) gibt es hier musikalische Dokumentarfilme unter freiem Himmel – als Vorfilm läuft, außer am ersten Abend, jeweils ein Film von Studierenden der HFF München.

    Premiere Close up Südafrika im Rahmen des DOK.fest 2016

    „Close up“ ist ein Projekt, das im Hauptstudium des Bereichs Fernsehjournalismus den Studierenden der HFF München angeboten wird. Das Auslandsmagazin Close Up bietet den Studierenden die Möglichkeit, im Ausland einen Magazinbeitrag oder eine Reportage zu realisieren. Sieben Studierende der HFF München reisten in diesem Jahr in ein Land, das Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela einst als Schmelztiegel der Kulturen, als „Regenbogennation“ in die Freiheit führen wollte: Südafrika. Sechs Nahaufnahmen aus Kapstadt feiern im Rahmen des DOK.fest 2016 Premiere.

    Montag, 9. Mai, 16:30 Uhr

    HFF AudimaxX

    FUCK WHITE TEARS von Annelie Boros
    UMZUG INS NIRGENDWO von Gisela Carbajal Rodriguez
    MIT GOTTES HILFE von Christian Hödl

    ZIP ZAP! Von Anna Schneider

    AM HAKEN von Konstantin Steinbichler
    HINTER DEM VORHANG von Tilmann Wittneben
    Produktionsleitung: Julian Anselmino

    Projektleitung: Prof. Claus Richter, Morgane Remter

    Alle Filme der HFF München auf dem DOK.fest 2016 im Überblick:

    Reihe: DOK.international

    WILD PLANTS von Nicolas Humbert (Absolvent)
    ZEN FOR NOTHING von Werner Penzel (Absolvent)
    4 von Daniel Kutschinski (Absolvent)

    Reihe: DOK.deutsch

    VOM LIEBEN UND STERBEN (Abschluss-Film von Absolventin Katrin Nemec)
    GRUNDRAUSCHEN von Friedrich Rackwitz (Student)

    Reihe: Filmschulfestival

    MARS CLOSER von Annelie Boros und Vera Maria Brückner (Studentinnen)
    ROHDIAMANTEN von Felix Herrmann und Jakob Defant (Studenten)
    LEERES ORCHESTER von Xenia Sigalova (Studentin)

    Reihe: Münchner Premieren

    SOMMERTHEATER von Maximilian Plettau (Absolvent)
    EUROPE, SHE LOVES (Abschluss-Film von Absolvent Jan Gassmann)
    VOM TÖTEN LEBEN von Wolfgang Landgraeber (Absolvent)
    ES WAR EINMAL von Agata Wozniak (Studentin)

    Reihe: DOK.music Open Air

    WENN DER VORHANG FÄLLT von Michael Münch (produziert von den HFF-Studenten Fabian Halbig und Florian Kamhuber)
    OUR LAST TANGO von German Kral (Absolvent)

    Reihe: DOK.network Africa

    EXILE IN WATERLOO von Marina Hufnagel und Kristina Kilian (Studentinnen)

    Reihe: DOK.education

    LIEBER LEBEN von Katharina Köster (Studentin)
    Dieser Film wird in diesem Jahr auch auf die bayernweite DOK.tour gehen.

  • Nominierungen Deutscher Filmpreis 2016

    Bekanntgabe Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2016 / 7 Filme, an denen HFF-Absolventen als Regisseure oder Produzenten mitgewirkt haben, verbuchen 14 Nominierungen in 11 Kategorien / Verleihung des Deutschen Filmpreises am 27. Mai 2016 in Berlin

    15. April 2016 – Für den Deutschen Filmpreis 2016 sind u.a. 7 Filme nominiert, an denen Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München als Regisseure oder Produzenten im Einsatz waren. Die Filme sind 14 Mal nominiert in insgesamt 11 Kategorien. Die in geheimer Wahl durch die Mitglieder der Filmakademie ermittelten Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2016 wurden heute in Berlin verkündet.

    Im Rennen um die „Lolas“ – die nominierten Filme von HFF-Absolventen im Überblick:

    Grüße aus Fukushima
    Nominiert in den beiden Kategorien Programmfüllende Spielfilme und Beste weibliche Hauptrolle.
    Regie: Doris Dörrie, Produktion: Harald Kügler, Molly von Fürstenberg / Olga Film GmbH

    Heidi
    Nominiert in den beiden Kategorien Programmfüllende Kinderfilme und Kostüm.
    Produktion: Uli Putz, Jakob Claussen / Claussen+Putz Filmproduktion GmbH u.a., Regie: Alain Gsponer

    Was heißt hier Ende? – Der Filmkritiker Michael Althen
    Nominiert in der Kategorie Programmfüllende Dokumentarfilme
    Regie: Dominik Graf, Produktion: Joachim Schroeder / Preview Production GbR

    Hedi Schneider steckt fest
    Nominiert in den beiden Kategorien Drehbuch und Beste weibliche Hauptrolle
    Buch & Regie: Sonja Heiss, Produktion: Jonas Dornbach, Janine Jackowski, Maren Ade / Komplizen Film

    Colonia Dignidad – Es gibt kein zurück
    Nominiert in den fünf Kategorien Beste männliche Nebenrolle, Schnitt, Szenenbild, Kostüm & Ton
    Produktion: Benjamin Herrmann, Florian Gallenberger / Majestic Filmproduktion, Regie: Florian Gallenberger

    Das Tagebuch der Anne Frank
    Nominiert in der Kategorie Szenenbild
    Regie: Hans Steinbichler, Produktion: Zeitsprung Pictures GmbH, Spektrum Pictures GmbH

    Everything will be fine
    Nominiert in der Kategorie Musik
    Regie: Wim Wenders, Produktion: Neue Road Movies Dritte Produktionen GmbH

  • Filme von HFF-Studierenden in Regensburg

    Vier Filme von Studenten und Absolventen aus der HFF München bei der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg (9. – 16. März)

    Vier Filme der HFF ausgewählt / Alle Filme laufen im „Bayernfenster“ und haben Chancen auf den FFF-Förderpreis

    München, März 2016 – Mitte März steht Regensburg wieder ganz im Kontext des Kurzfilms. Vom 9. bis zum 16. März zeigt das Festival „Internationale Kurzfilmwoche Regensburg“ ein Kurzfilm-Programm, das aus über 6500 Einreichungen zusammengestellt wurde. Vier Filme darunter sind Kurzfilme von Studierenden und Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, die allesamt im Wettbewerb Bayernfenster laufen.

    Das Bayernfenster ist ein Wettbewerb, der sich aus allen Einsendungen generiert, die in Bayern produziert wurden. Um den FFF-Förderpreis für den besten Nachwuchs konkurrieren nicht nur die Filme innerhalb dieses Fensters, sondern auch all jene bayerischen Produktionen, die im Deutschen Wettbewerb oder im Regionalfenster zu sehen sind. Der Preis wird von der FFF-Jury verliehen.

    Diese Filme von HFF Studierenden haben Chancen auf den FFF-Förderpreis:

    MARS CLOSER, Dokumentarfilm von Annelie Boros und Vera Maria Brückner
    Im Jahr 2024 sollen vier Menschen von einer privaten Organisation zum Mars geschickt werden. In der engeren Auswahl für die erste Ansiedlung der Menschen auf dem roten Planeten sind sowohl Paul Leeming als auch Paul Irbins. Die Rückkehr zur Erde ist allerdings unmöglich.

    WAS WIR TUN WENN WIR ALLEIN SIND, Spielfilm von Moritz Adlon
    Die kleinen Dinge, die wir mit niemandem teilen, da sie zumeist rein zufällig entstehen, schnell wieder vorbei sind und währenddessen unglaublich intim scheinen. Oft denken wir nicht einmal darüber nach, wir tun es einfach und erleben so kleine Momente, die wir nur mit uns und unserem Körper verbringen. Es geht um urmenschliche Situationen, um das Individuum im Kontakt mit sich selbst.

    BAUCHLADEN, Spielfilm von Ozan Mermer
    Als Maik krank ist, kann er nicht auf die Straße, um Geld zu verdienen. Also muss seine schwangere Freundin Jackie ran. Nicht nur, dass sie darauf gar keinen Bock hat, Maiks Stammplatz wurde auch noch von einem Konkurrenten eingenommen. Zunächst sieht das Geschäft gar nicht gut aus. Doch dann überlegt sich Jackie einen Trick.

    KRIPPENWAHN von Satu Siegemund (HFF-Absolventin)
    Kaum hat Helena ihre Schwangerschaft bekannt gegeben, hat ihr Chef Kappel sie auch schon abgeschrieben. Doch Helena gibt alles, um ihren befristeten Job zu behalten. Und so beginnt eine irrwitzige Jagd nach einem Krippenplatz.

     Weitere Infos zu den Filmen und zum Festival finden Sie hier

  • Dokuserien-Pilot "früher oder später" im BR

    „früher oder später“ ist Ergebnis der Kooperation FREE TV zwischen dem BR und der HFF München / Neuartige Verknüpfung von fiktionaler Erzählstruktur mit rein dokumentarischem Geschehen / „früher oder später“ holt Tabu-Thema Tod mit der Direktheit ihrer Protagonisten selbstverständlich in unser aller Leben zurück

    München, März 2016 – Am 26. März 2016 um 16:15 Uhr wird der Dokuserien-Pilot „früher oder später“ von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München und dem Bayerischen Rundfunk seine Erstausstrahlung feiern. „früher oder später“ ist das Ergebnis einer besonderen Kooperation zwischen dem BR und der HFF München: FREE TV rief studentische Teams dazu auf, ein besonderes, innovatives TV-Format zu entwickeln und vor den verantwortlichen Redakteuren des BR zu präsentieren. Für die ausgewählten Formate sollte anschließend der Pilot gedreht werden – so auch im Falle von „früher oder später“, das für HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz einen ganz besonderen Stellenwert hat: „Die Kooperation FREE TV durfte ich noch auf der anderen Seite, als ich noch Fernsehdirektorin beim BR war, aktiv mit erleben und unterstützen. Nun auf HFF-Seite zu sehen, was die betreuende Redaktion des BR und die Studierenden geleistet haben, macht mit stolz und glücklich. Zumal ‚früher oder später‘ der Forderung nach TV-Innovation in seiner einzigartigen Erzählweise von dokumentarischer Echtheit mit fiktionaler Dramaturgie mehr als gerecht wird.“
    BR-Unterhaltungschefin Annette Siebenbürger: „Es freut mich außerordentlich zu sehen, was für ein großartiger  Film aus der Gewinner-Präsentation des FREE TV Wettbewerbs des Bayerischen Rundfunks entstanden ist. Mit 'früher oder später' erschufen die Studenten eine neuartige Erzählweise der Dokumentation, die mehrere Blickwinkel des Betrachtens zulässt. Insgesamt war Free TV ein wunderbares Projekt, die Zusammenarbeit mit der HFF sehr gut und inspirierend zugleich. Ich war überwältigt von dem Einsatz und der Leidenschaft der Studenten!“

    „früher oder später“ – der Tod kommt, wenn auf dem Feld gerade nichts zu tun ist
    Immer bei Wetterwechsel schneien die Todesfälle herein. Eigentlich kommen sie meist dann, wenn auf dem Feld gerade nichts zu tun ist. Und so geben sich bei Ernst und Roswitha Schöfl Leben und Tod die Klinke in die Hand, denn sie sind Landwirte und Bestatter zugleich.
    „früher oder Später“ erzählt die Geschichten von den Menschen einer bayerischen Gemeinde, in deren Leben der Tod zum Alltag gehört. Dabei kreuzen sich ihre Wege immer wieder und jeder im Ort weiß: Wenn er stirbt, sind es die Schöfls, die ihn unter die Erde bringen.
    Das Besondere an „früher oder später“ ist, dass emotional, dramaturgisch und visuell die Struktur des fiktionalen Erzählens angewandt wird, das gesamte Geschehen aber gleichzeitig rein dokumentarisch ist.
    Denn das Leben selbst schreibt noch immer die besten Geschichten, man muss sich nur Zeit nehmen sie einzufangen und zu erzählen. In klar komponierten Bildern nähert sich die Kamera den Geschehnissen und transportiert dabei die eigentümliche Atmosphäre eines Lebens mit dem Tod.
    Mit Einfühlungsvermögen und Humor möchte das junge Filmteam der gesellschaftlichen Entfremdung vom Tod entgegenwirken und ihn wieder ins Leben zurückzuholen. 
    Denn: „Der Tod lächelt uns alle an, das einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln.“ (Marc Aurel)

    „früher oder später“ – Team
    Regie: Pauline Roenneberg (Regie-Studentin HFF München)
    Redaktion BR: Corbinian Lippl
    Dramaturgie: Britta Schwem (Drehbuch-Studentin HFF München)
    Kamera: Zoë Schmederer
    Musik: Gerd Baumann
    Produzenten: Isabelle Bertolone, Marius Ehlayil und Benedikt Weber (Produktions-Studierende bzw. -Absolvent HFF München)

    Pressemappe zum Download

    Streaminglink auf Anfrage per Mail an j.beyer@hff-muc.de

  • HFF Filme beim Landshuter Kurzfilmfestival

    12 Filme von Studierenden und Absolventen der HFF München beim 17. Landshuter Kurzfilmfestival (9.-14. März)

    An sechs Festivaltagen gibt es in 40 Veranstaltungen rund 218 Kurzfilme aus 33 Ländern zu entdecken / In sieben Wettbewerbskategorien gibt es 13 Preise in Höhe von rund 15000 Euro / 12 Filme von Studierenden und Absolventen der HFF laufen in den unterschiedlichen Programmen

    München, 7. März 2016 – Kurzfilmfieber in der niederbayerischen Hauptstadt: Das Landshuter Kurzfilmfestival beginnt. An sechs Festivaltagen gibt es in 40 Veranstaltungen rund 218 Kurzfilme aus 33 Ländern zu entdecken. Das Festival zeigt sowohl Spiel- und Dokumentarfilme in sieben Wettbewerbskategorien. In vier dieser Kategorien laufen HFF-Produktionen: im „Kurzfilmwettbewerb“, im „DOK Block“, im Wettbewerb „Sprungbrett“ und in der Kategorie „Europe in 17 minutes“. Daneben gib es noch zahlreiche Sonderprogramme.

    HFF-Filme im Kurzfilmwettbewerb

    In der Kategorie Kurzfilmwettbewerb wird der große BMW Kurzfilmpreis für den besten Kurzspielfilm vergeben. Es ist ein Jury-Preis. Im Wettbewerb um den besten Kurzfilm befinden sich 54 Beiträge. Der Preis ist mit 5.000€ dotiert.

    BLAUE STUNDE von Marc Steck (HFF-Student)
    DIE RANDGRUPPE von Julius Grimm (HFF-Student); (Der Film ist auch in der Eröffnungsgala zu sehen)
    TERRIER von Ozan Mermer (HFF-Student)
    WILLA von Helena Hufnagel (HFF-Studentin)
    KRIPPENWAHN von Satu Siegemund (HFF-Absolventin)

    HFF-Filme in der Kategorie Sprungbrett

    In der Kategorie Sprungbrett wird ein Preis für den besten Kurzfilm vergeben. Die Jury dieses Preises besteht aus Schülerinnen und Schülern der Landshuter Gymnasien, die zuvor in Workshops für diese anspruchsvolle Aufgabe fit gemacht wurden. Im Wettbewerb befinden sich 24 Beiträge. Der Preis ist mit 1.000€ dotiert.

    BUNT BLEIBEN, Spielfilm von Julia Walter
    FREMDE NÄHE, Spielfilm von Anne M. Hilliges
    OSCHEN, Spielfilm von Daniel Bier
    RHYTHMUS, Spielfilm von Sebastian Husak

    HFF-Filme in der Kategorie DOK Block

    In der Kategorie DOK Block wird ein Preis für den besten Dokumentarfilm vergeben. Im Wettbewerb befinden sich 10 Beiträge, der Preis ist mit 500€ dotiert.

    AFTERMATH von Sylvain Cruiziat (HFF-Student)
    OHNTE TITEL von Felizitas Hoffmann (HFF-Studentin)

    HFF-Filme in der Kategorie Europe in 17 minutes

    In der Kategorie Europe in 17 minutes wird ein Preis für den besten Kurzfilm vergeben. Es ist ein Jurypreis und es befinden sich 43 Beiträge in dem Wettbewerb. Der Preis ist mit 1.000€ dotiert.

    MARS CLOSER, Dokumentarfilm von Annelie Boros & Vera Maria Brückner (HFF-Studentinnen)

    Das gesamte Programm und weitere Infos zum Festival finden Sie hier

  • Blockbustaz Serienstart 22. März 2016

    BLOCKBUSTAZ mit Eko Fresh geht nach erfolgreicher Pilotfolge in Serie / Sechs Teile ab 22. März in ZDFneo und die gesamte Staffel in der ZDFmediathek / Autoren Niklas Hoffmann und Jakob Schreier studieren an der HFF München Drehbuch / Produktion durch drei HFF-Alumni mit ihrer Firma NEUESUPER / Prominente Gaststars u.a. Moritz Bleibtreu und Frederick Lau

    München, 17. März 2016 – Am 22. März 2016 um 22:30 Uhr geht BLOCKBUSTAZ von den HFF-Drehbuch-Studenten Niklas Hoffmann (Headautor) und Jakob Schreier sowie den HFF-Produktions-Absolventen Rafael Parente, Simon Amberger und Korbinian Dufter (NEUESUPER) nach einer erfolgreichen Pilotfolge in ZDFneo in Serie. Die sechs 30minütigen Folgen rund um Hauptdarsteller Eko Fresh werden ebenfalls ab 22. März in der ZDFmediathek abrufbar sein. Die Zuschauer können sich auf prominente Gaststars wie Moritz Bleibtreu, Jürgen Drews, Frederick Lau, Leslie Malton und Andreas Hoppe freuen.

    ZDFneo-TVLab – nach Zuschauer-Voting geht BLOCKBUSTAZ in Serie
    Die Sitcom BLOCKBUSTAZ war 2014 der Gewinner des ZDFneo-TVLab. Unter dem Motto „Schau doch, was du willst!“ waren Produzenten aus ganz Deutschland aufgerufen, fiktionale Serienideen einzureichen. Zu drei ausgewählten Projekten wurden dann Piloten gedreht, aus denen Ende August 2015 das Publikum darüber abgestimmt hatte, welche Programmidee in ZDFneo in Serie geht. Bettina Reitz, Präsidentin der HFF München: „Das Besondere am ZDFneo-TVLab ist für mich ganz klar die Entscheidung der Zuschauer. Zum Einen bestätigt es unsere Studierenden und Absolventen in ihrem Gespür, mit der Sitcom BLOCKBUSTAZ einen Nerv der Zeit getroffen zu haben. Zum Anderen agieren Film- und FernsehmacherInnen längst in einem Umfeld, in dem der Zuschauer selbst entscheidet, was er wann und wie sehen möchte.“

    BLOCKBUSTAZ – 16 Stockwerke, 134 Wohnungen, ein Kölner Wohnblock & Eko Fresh
    Perspektivlose Schmarotzer und kriminelle Ghettokinder – so werden sie von vielen aus dem so genannten Bürgertum angesehen. Aber das interessiert die BLOCKBUSTAZ nicht: sie sind Freunde, sie sind eine Familie und sie lassen sich nicht unterkriegen.
    Sol, Jessica, Hardy und ihre Freunde lamentieren nicht groß rum. Wenn wieder mal was schiefgeht, packen sie an, wenn auch auf ihre ganz eigene Art und Weise. Das müssen die Nachbarn des Kölner Wohnblocks, Sozialarbeiter, Polizisten und Vertreter des Jugendamtes immer wieder feststellen. Mag die Gesellschaft sie auch meiden: die anderen können sie mal und die BLOCKBUSTAZ wissen sich immer zu helfen.
    An seinem 30. Geburtstag wird Sol von seiner Mutter Madita aus der Wohnung geworfen und liegt seitdem seiner Freundin Jessica auf der Tasche – obwohl die mit zig Nebenjobs ihre ganze Hartz-IV-Familie über Wasser halten muss. Das ungleiche Paar zofft und versöhnt sich im Minutentakt: nach dem Streit ist vor dem Versöhnungssex. Sols bester Kumpel Hardy betreibt eine Pizzeria im Block und vertickt alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Herr Bulut, der türkische Hausmeister und Blockwart, hat Sol wegen dessen Faulheit auf dem Kieker. Dabei ist sein Sohn Deniz selber auf dem besten Weg zum Intensivstraftäter.
    Ob dieser im Knast landet, Jessicas Schwester Lisa ins Heim kommt, ihr Vater Ronald an Leberversagen stirbt oder der Pilzbefall die Cannabisplantage dahinraffen wird, ob Gerhard sich als neuer Polizist im Block behaupten oder Madita ihr eingeschlafenes Liebesleben zu neuem Erwachen bringen kann – all das liegt nicht zuletzt auch an Sol. Dabei will er doch eigentlich nur Rapper werden und fett Kohle machen.

     

    BLOCKBUSTAZ Stab

    Buch     

         

    Niklas Hoffmann (Headautor), Benjamin Seiler, Jakob Schreier

    Regie   

     

    Jan Markus Linhof

    Kamera               

     

    Eddie Schneidermeier, Schnitt Katja Beck

    Szenenbild         

     

    Alexander Wunderlich

    Casting

     

    Helga Heich, Michael Ludwig

    Produzenten      

     

    Rafael Parente, Simon Amberger, Korbinian Dufter

    Produktion         

     

    NEUESUPER GmbH & Co. KG im Auftrag von ZDFneo

    Redaktion ZDF  

     

    Petra Tilger, Stefanie von Heydwolff

    Koordination ZDFneo     

     

    Florian Weber

    Produktion ZDFneo          

     

    Nora Edel

    Länge   

     

    6 Folgen à 30 Minuten

     

  • HFF-Filme auf der Diagonale 2016

    Diagonale Festival des österreichischen Films vom 8.–13. März 2016 in Graz

    München, 04. März 2016 – Starke Präsenz bei der Diagonale – Festival des österreichischen Films, die vom 8.-13. März in Graz stattfindet: Zahlreiche Filme von bzw. unter Mitwirkung von Studierenden, Absolventen und Professoren aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurden für das Programm ausgewählt.

    Spielfilm

    Agonie
    Regie: David Clay Diaz
    Buch: David Clay Diaz
    Kamera: Julian Krubasik
    Produzent/innen: David Clay Diaz, Ko-Produktion des 1. Drehblocks: Filmakademie Wien/Theresa Winkler
    Produktion: David Clay Diaz
    An einem Novembertag zerstückelt ein junger Mann eine Leiche. Kopf, Torso und Gliedmassen werden in verschiedenen Müllcontainern über Wien verteilt aufgefunden. Schock und Rätselraten – niemand kann die Tat nachvollziehen, über das Motiv herrscht völlige Unklarheit. In seinem Langspielfilmdebüt widmet sich David Clay Diaz dem Davor des Unergründlichen und taucht in die Empfindungswelten zweier unterschiedlicher junger Männer ab. Fragmente einer ausweglosen Chronologie.

    Boat People
    Regie: Paul Meschùh
    Buch: Paul Meschùh
    Kamera: Markus E. MüllerProduzent/innen: Therese Seemann
    Produktion: Art Media Film & TV Produktion
    Koproduktion: Bayerischer Rundfunk, HFF München
    Ein kenterndes Flüchtlingsboot bei Nacht. Unweit: eine dynamisch durchs Mittelmeer gleitende Jacht. Moussa, der einzige Überlebende des Bootsunglücks, rettet sich auf Gerlindes und Hannes’ Luxusdeck. Der Fremde und seine Bitte, ihn ans europäische Festland zu schmuggeln, entzweien das Liebespaar: Hannes’ Bedürfnis, ihm zu helfen, kämpft gegen Gerlindes Vorurteile und ihre Furcht vor Sanktionen. Lässt Hannes sich von ihrer Angst infizieren?

    Geschwister
    Regie: Markus Mörth
    Buch: Markus Mörth
    Kamera: Sorin Dorian DragoiProduzent/innen: Maximilian Plettau, Markus Mörth; Supervising Producer: Dieter Horres, Dieter Pochlatko
    Produktion: Nominal Film (DE), Markus Mörth Film- und Medienproduktion
    Koproduktion: ZDF/Das kleine Fernsehspiel (DE) und ARTE (DE)
    Die 18-jährige Bebe und ihr jungerer Bruder Mikhail sind gezwungen, Moldawien zu verlassen und auf eine unbestimmte Reise zu gehen – mit nichts als einem Sack Heimaterde und einem gemeinsamen Ziel vor Augen. Eine Fluchtlingsodyssee durch Europa beginnt. Ein normales Leben scheint immer noch fern, aber erreichbar – nur nicht fur beide.

    Hannas schlafende Hunde
    Regie
    : Andreas Gruber
    Buch: Andreas Gruber, nach dem Roman von Elisabeth Escher
    Kamera: Martin Gressmann, Jakob Wiessner
    Produzent/innen: Fritjof Hohagen, Andreas Gruber, Stephan O. Hansch, Sebastian Zembol
    Produktion: enigma film
    Koproduktion: Provinzfilm International, Bayerischer Rundfunk, Österreichischer Rundfunk, oryxmedia, Mixtvision Film
    Die authentische Geschichte eines judischen Mädchens, das – von den Eltern als braves katholisches Kind getarnt – Ende der 1960er-Jahre in Wels aufwächst. In den Köpfen der meisten dort ist die Nazi-Ideologie noch immer tief verankert. Die oberste Maxime, eingetrichtert von der Mutter, heißt deshalb: Stillhalten und auf keinen Fall auffallen. Die „schlafenden Hunde“ der Vergangenheit will niemand in der kleinen Stadt wecken. Doch das heranwachsende Mädchen will seine Identität nicht länger verstecken.

    Henry
    Regie: Philipp Fussenegger
    Buch: Philipp Fussenegger, Constanze Klaue
    Kamera: Dino Osmanovic
    Produzent/innen: Lisa Thalhammer
    Produktion: funfairfilms
    Koproduktion: Kunsthochschule für Medien Köln (KHM Köln), Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München)
    Es ist Henrys erster Tag an einem renommierten katholischen Musikinternat fur Knaben. Wortlos setzt sich der Neuankömmling, misstrauisch beäugt von seinen Mitschulern, an sein Instrument – die Orgel. Henrys Lehrerin fördert ihn, sehr zum Missfallen des selbstbewussten Erik, der um seinen Status als Klassenbester furchtet. Schon bald schlägt der Konflikt zwischen den beiden ungleichen Talenten in physische Gewalt um. In statischen Einstellungen und mit starker religiöser Symbolik fängt Philipp Fussenegger die erdruckende Kälte des Internats ein, vor der Kulisse des imposanten Kollegs St. Blasien im Schwarzwald. Insbesondere die geschickten Wechsel zwischen Musik (von Bach und Brahms bis Arvo Pärt) und Stille erzeugen einen albtraumhaften Sog, der in einem Finale zwischen Wahn und Realität gipfelt.

    Im Spinnwebhaus
    Regie: Mara Eibl-Eibesfeldt
    Buch: Johanna Stuttmann
    Kamera: Jürgen Jürges
    Produzent/innen: Johanna Teichmann, Martin Choroba
    Produktion: Tellux Film GmbH Stuttgart
    Koproduktion: SWR Stefanie Gross
    Eine Mutter verschwindet uber Nacht scheinbar spurlos aus dem Haus, in dem sie allein mit ihren drei Kindern wohnt. Die Kleinen bleiben unbeaufsichtigt zuruck. Der Älteste, der zwölfjährige Jonas, war schon längst geheimes Familienoberhaupt anstelle der instabilen Mutter. Doch die Aufgabe, sich um die jungeren Geschwister zu kummern und zugleich die Illusion eines geordneten Familienlebens zu wahren, uberfordert ihn. Immer mehr ziehen sich die Kinder in ihre eigene Fantasiewelt zuruck – was als Abenteuer beginnt, wird zum Kampf um Leben und Tod.

    Lonora - Eine Seifenoper
    Regie: Sabine Koder
    Buch: Anna Christ, Sabine Koder
    Kamera: Laura Kansy
    Produzent/innen: Johanna Huber
    Produktion: HFF München
    Koproduktion: WasKommt-Film (Huber & Kaut)
    Abgeschirmt von der Außenwelt, in einer Wohnung, die sie nicht verlässt, bestreitet Frau Isabel ihren von unzähligen Regeln und Ritualen bestimmten Alltag: Exzessive Körperhygiene, Sauberkeit und präzise Ordnung dominieren ihren Lebensrhythmus. Abweichungen bringen sie aus dem Gleichgewicht, ebenso die Begegnungen mit anderen Menschen. Als eines Tages ihr Betreuer nicht auftaucht, um sie mit dem Nötigsten zu versorgen, geht Frau Isabel die Seife aus – sie sieht sich gezwungen, ihren geschutzten Tempel zu verlassen.

    Thumb
    Regie: Moritz S. Binder
    Buch: Moritz S. Binder, Albert Meisl
    Kamera: Tim Kuhn
    Produzent/innen: David Armati Lechner, Alireza Golafshan, Thomas Herberth / Florian Brüning
    Produktion: gamutfilm
    Koproduktion: HORSE&FRUITS Filmproduktion OG
    Keywan und sein todkranker Vater begeben sich auf eine letzte gemeinsame Reise – der Sohn, um das Unumgängliche zu verhindern, der Vater, um Abschied zu nehmen. Als Sinnbild des Lebens fuhrt die Reise durch Durchgangsräume – Wartezimmer, Hotels, Raststätten. Der einzige Blick nach vorn, aus der Frontscheibe des schwarzen „Leichenwagens“, verliert sich im Nebel. Geringe Schärfentiefen, verengende Korridore, Ruckspiegel: Die Perspektiven betonen die innere Einkehr der Figuren, das Verrinnen der Lebenszeit, die Fluchtigkeit der Erscheinungen. Graue Wolken, leblose Betonwusten, karge Landschaften – sakralisiert durch den Blick des Abschieds, melancholisch grundiert durch Musik. Ein Übergangsritus, der in entdramatisierter, ästhetisierter und symbolisch-poetischer Bildsprache die Prophetie des Todes und die Schönheit des Lebens zusammenfuhrt.

     

    Dokumentarfilm

    Der zornige Buddha
    Regie: Stefan Ludwig
    Buch: Stefan Ludwig
    Kamera: Thomas Beckmann, Stefan Ludwig
    Produzent/innen: Michael Cencig, Martin Choroba, Johanna Teichmann
    Produktion: Metafilm GmbH
    Koproduktion: Tellux Film GmbH in Koproduktion mit: ZDF / Das kleine Fernsehspiel
    Um benachteiligten Roma-Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu bieten, grundete János Orsós in einem ungarischen Dorf das buddhistische Ambedkar-Gymnasium. Der zornige Buddha dokumentiert die massive Ausgrenzung von Roma aus der Mitte der Gesellschaft und den Versuch, diese durch Bildung und Spiritualität zu uberwinden. Ohne den Blick auf die sozialen Verhältnisse zu verlieren stellt Stefan Ludwig dabei ebenso seltene Vertrautheit wie Nähe zu den jungen Protagonist/innen und ihrem Alltag her.

    Innovatives Kino

    der fenstersturz einer küchenkredenz aus dem 4. Stock
    Regie: G.R.A.M.
    Buch: G.R.A.M. basierend auf Otto Muehl
    Kamera: Andreas Meschuh, Paul Meschùh, Michael Heinz, Laurin Hofmann, Marco Haas
    Produzent/innen: Renate&Andreas Meschuh
    Produktion: Art-Media
    Action Painting im öffentlichen Raum: Ein Kuchenschrank fliegt aus dem Fenster. Die (Neu-) Interpretation einer nicht realisierten Aktion von Otto Muehl, die eine mit Farben, Marmelade und Geschirr gefullte Kuchenanrichte aus dem vierten Stockwerk zu sturzen und mit der Hacke zu traktieren vorsah.

     

    Die Diagonale – Festival des österreichischen Films versteht sich als Forum für die Präsentation und Diskussion österreichischer Filmproduktionen. Ziel und Aufgabe der Diagonale ist die differenzierte, vielschichtige und kritische Auseinandersetzung mit dem heimischen Kino sowie dieses Filmschaffen stärker in die mediale Aufmerksamkeit und damit in den öffentlichen Diskurs zu rücken. Dementsprechend stehen die Filmemacher/innen und ihre Arbeiten im Zentrum des Festivals, das mit seiner akzentuierten Programmauswahl eine einzigartige Möglichkeit bietet, das österreichische Filmschaffen in seiner ganzen Vielfalt kennen zu lernen, aktuellen künstlerischen Tendenzen nachzuspüren und so manche filmische (Wieder-) Entdeckung zu machen.

    Seit 1998 macht die Diagonale Graz alljährlich zur Filmhauptstadt Österreichs und hat sich seitdem als unverzichtbarer Treffpunkt für Filmbranche und Publikum etabliert. Rund 1.300 akkreditierte Fachbesucher/innen und 25.000 Besucher/innen, darunter ein hoher Anteil an jungem Filmpublikum, versammeln sich zur Festivalzeit in Graz, um das vielfältige Filmprogramm, die besondere Festivalatmosphäre sowie die Diskussion mit den anwesenden Filmgästen und das darüber hinausgehende Programmangebot zu genießen. Die Nachhaltigkeitsstrategie des Festivals sorgt zudem dafür einen ökologischen Beitrag zu leisten, sodass Umweltbewusstsein und filmischer Genuss Hand in Hand gehen.

    Filmsynopsen & Beschreibung des Festivals © www.diagonale.at

    Die gesamte Programmübersicht inkl. Laufzeiten finden Sie hier

  • Film im Unterricht 2016

    Initiative des Vereins Drehort Schule e.V. mit Unterstützung der HFF München und DOK.education / 250 LehrerInnen & SchülerInnen aus ganz Bayern waren in der HFF München zu Gast / Im Mittelpunkt von „Film-Input & Film-Output“ standen Institutionen, die Filmarbeit in den Unterricht bringen / Vorträge & Filme / Prof. C. Bernd Sucher hat mit Studierenden des Studiengangs Theater-, Film- und Fernsehkritik Preise für beste Schülerfilme vergeben / Verein Drehort Schule e.V. organisiert seit 10 Jahren knapp 100 LehrerInnen mit dem Ziel, dem Film an Bayerns Schulen einen angemessenen Stellenwert zu verschaffen

    München, 04. März 2016 – An der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München fand heute mit „Film-Input & Film-Output“ ein gesamter Nachmittag zum Thema Filmarbeit im Unterricht statt. Die Schirmherrschaft für „Film-Input & Film-Output“ hatte Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, übernommen. Initiiert wurde die Veranstaltung, zu der 250 LehrerInnen und SchülerInnen aus ganz Bayern erwartet werden, vom Verein Drehort Schule e.V. mit Unterstützung von DOK.education, dem Kinder- und Jugendprogramm vom DOK.fest München, und der HFF München. „Film-Input & Film-Output“ bietet eine Plattform für Institutionen, deren Anliegen es ist, Filmarbeit noch stärker an die Schulen und direkt in den Unterricht zu bringen. In ihrer Begrüßung sagte HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Mit Projekten wie dem Medienführerschein Bayern, initiiert durch die Bayerische Staatsregierung, oder DOK.education gibt es bereits großartige Beispiele, wie man den Blick für Film schon bei Schülerinnen und Schülern schärfen kann. Aber es muss noch weiter gehen: das Verständnis der Macht, der Kraft, der Schönheit von bewegten Bildern, von Filmen und Serien muss in den Unterricht jeder Schulform und aller Altersgruppen mit einfließen!“

    Professor C. Bernd Sucher überreichte mit HFF-Studierenden Preise für beste Schülerfilme
    Im Wechsel mit den Konzept-Vorstellungen wurden bei „Film-Input & Film-Output“ natürlich auch Filme gezeigt: 20 von SchülerInnen und LehrerInnen gedrehte filmische Arbeiten, die alle bereits preisgekrönt aus den 38. Filmtagen Bayerischer Schulen im Oktober 2015 hervorgegangen sind, stellten sich dem Blick einer Jury, die sich aus Studierenden des Aufbau-Studiengangs Theater-, Film- und Fernsehkritik (HFF München in Kooperation mit der Theaterakademie August Everding) zusammensetzte. Zum Ende des Tages überreichte Studiengangs-Leiter Professor C. Bernd Sucher die Preise an die Macherinnen und Macher der drei Gewinner-Filme.

  • FFF Vergabeentscheidung März 2016

    Nachwuchs-, Produktions-, Projektentwicklungs- Drehbuch- und Verleihförderung für HFF-Studierende und -Absolventen

    München, 03. März 2016 – Der Vergabeausschuss des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern hat gestern zum ersten Mal in diesem Jahr getagt und entschieden, 36 Projekte mit insgesamt 9,6 Mio. Euro zur Förderung zu empfehlen. Darunter fast die Hälfte (17 Projekte) mit Beteiligung von HFF-Studierenden bzw. -Absolventinnen und -Absolventen.

    Produktionsförderung Kinofilm

    WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS
    Produktion:
    Wiedemann & Berg Film GmbH & Co. KG, München (HFF-Absolventen Max Wiedemann & Quirin Berg)
    Regie: Simon Verhoeven
    Förderung: EUR 1.130.000 (inkl. Erfolgsdarlehen EUR 230.000)
    Komödie. Gegen den Willen ihres Mannes Richard beschließt die frisch pensionierte Lehrerin Angelika, einen Flüchtling aufzunehmen. Als der junge Somalier Diallo bei den Hartmanns einzieht, kommt es zu einer Reihe turbulenter Verwicklungen. Das Leben der erwachsenen Kinder und die Ehe von Angelika und Richard wird durcheinander gewirbelt und Diallos Integrationsfähigkeit auf eine harte Probe gestellt. Doch nach allen Verwirrungen siegt die Hoffnung, dass die Familie ihre Stabilität, Zuversicht und ihren Frieden wiederfindet – so wie das ganze Land.

    DIE KLEINE HEXE
    Produktion:
    Claussen+Putz Filmproduktion GmbH, München (HFF-Absolventen Jakob Claussen & Uli Putz)
    Regie: Michael Schaerer
    Drehbuch: Matthias Pacht
    Förderung: EUR 1.071.075 (inkl. Erfolgsdarlehen EUR 71.075)
    Familienfilm. Die kleine Hexe ist zwar erst 127 Jahre alt, aber sie will trotzdem unbedingt auf dem Blocksberg mit den großen Hexen in der Walpurgisnacht mittanzen. Als sie entdeckt wird, folgt sofort die Strafe: Sie muss binnen eines Jahres das große Zauberbuch auswendig lernen und eine gute Hexe werden.

    MARIA MAFIOSI
    Produktion:
    Goldkind Filmproduktion GmbH & Co. KG, München (HFF-Absolventen Sven Burgemeister und Andreas Schneppe)
    Drehbuch/Regie: Jule Ronstedt
    Förderung: EUR 500.000
    Komödie. Maria ist hochschwanger. Doch wer der Vater ist, will sie keinem sagen, weil sie Polizistin ist und Rocco, ihr Lover, der Sohn des örtlichen Mafiapaten. Bevor die beiden zueinander stehen können, gibt es eine Menge aufzuräumen, denn auch die Väter scheinen einige Leichen im Keller zu haben.

    LOMMBOCK
    Produktion:
    Little Shark Entertainment, Köln (HFF-Absolvent Sönke Wortmann)
    Drehbuch/Regie: Christian Zübert
    Förderung: EUR 350.000
    Komödie. Während Kai in Würzburg recht erfolglos den Asia-Liefer-Service „Lommbock“ betreibt, lebt sein alter Kumpel Stefan erfolgreich in den Emiraten und steht kurz vor seiner Hochzeit. Zur Verehelichung fehlen ihm allerdings amtliche Papiere, die einen Kurztrip nach Würzburg erfordern. Dort wird Stefan von Kai unverzüglich mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, was für beide eine ernstzunehmende Herausforderung ist.

    SIMPEL
    Produktion:
    Amalia Film, Grünwald (HFF-Absolventen Cornel Schäfer & Kathrin Geyh)
    Regie: Markus Goller
    Drehbuch: Dirk Ahner
    Förderung: EUR 150.000
    Dramödie. Seit Ben denken kann, sind er und sein geistig behinderter Bruder Barnabas, genannt Simpel, ein Herz und eine Seele. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden. Dies will Ben unbedingt verhindern und haut mit Simpel ab. Nach einer verrückten Odyssee und einer Nacht im Freien kapiert Ben, dass er nur noch eine Möglichkeit hat: Er muss ihren Vater David suchen, den er seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat.

    Produktionsförderung Fernsehfilm

    HINDAFING
    Produktion:
    NEUESUPER GmbH & Co. KG, München (HFF-Absolventen Simon Amberger, Korbinian Dufter, Rafael Parente)
    Sender: BR
    Drehbuch: Niklas Hoffmann (HFF-Student), Boris Kunz HFF-Absolvent
    Regie: Boris Kunz
    Förderung: EUR 650.000
    Drama. 6x45 Minuten. Hindafings Bürgermeister Alfons Zischl will in der bayerischen Provinz ein Asylheim bauen. Doch dabei geht es ihm nicht nur ums Helfen, sondern auch um das Geschäft: Der joviale Landrat Paffinger hat Zischl Zugriff auf ein Schwarzgeldkonto in Aussicht gestellt, wenn er die Flüchtlingsunterkunft aufbaut. Als sich Zischl auf den Kuhhandel einlässt, beginnen die Probleme, und Zischl verstrickt sich in immer ausweglosere Situationen.

    DIE KETZERBRAUT
    Produktion:
    TV60 Filmproduktion, München (HFF-Absolvent Sven Burgemeister)
    Sender: ProSiebenSat.1, ORF
    Drehbuch: Dirk Salomon, Thomas Wesskamp
    Regie: Hansjörg Thurn
    Förderung: EUR EUR 606.026 (inkl. Erfolgsdarlehen EUR 56.025)
    Historienfilm basierend auf dem gleichnamigen Roman von Iny Lorentz. München zu Beginn des 16. Jahrhunderts: Die junge Kaufmannstochter Veva gilt aufgrund einer Intrige als „beschädigte Ware“. Gejagt und auf der Flucht vor ihren Peinigern und der katholischen Kirche, kämpft sie mutig um ihre Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit.

    DAS VERSCHWINDEN
    Produktion:
    23/5 Filmproduktion GmbH, Berlin
    Sender: ARD Degeto, BR, SWR
    Drehbuch: Bernd Lange, Hans-Christian Schmid (HFF-Absolvent)
    Regie: Hans-Christian Schmid
    Förderung: EUR 600.000
    Krimi. 8x45 Minuten. In einer Kleinstadt an der bayerisch-tschechischen Grenze verschwindet die zwanzigjährige Janine. Während vieles darauf hindeutet, dass sie klammheimlich der Provinz den Rücken kehren wollte, glaubt ihre Mutter mehr und mehr, dass Janine etwas zugestoßen sein muss.

     JACK THE RIPPER
    Produktion:
    Fireworks Entertainment GmbH, München
    Sender: ProSiebenSat.1
    Drehbuch: Holger Karsten Schmidt
    Regie: Sebastian Niemann (HFF-Absolvent)
    Förderung: EUR 480.000
    Historienfilm. London 1890: Nach dem Tod ihres Vaters kommt die junge Deutsche Anna auf der Suche nach ihrer Familie in das Armenviertel Whitechapel. Doch ihre Mutter ist tot und Anna wird mit den rauen Sitten konfrontiert, die hier herrschen. Als sie niedergeschlagen und ausgeraubt zur Polizei geht, erwartet sie ein noch größerer Schock: Ihr Bruder soll der berüchtigte Serienmörder Jack the Ripper sein. Anna will das Gegenteil beweisen und gerät dadurch ins Visier des gefährlichen Killers.

    Nachwuchsförderung Erstlingsfilm

    SOMMERHÄUSER
    Produktion:
    Walker+Worm Film GmbH & Co. KG, München (HFF-Absolventen Tobias Walker & Philipp Worm)
    Drehbuch/Regie: Sonja Kröner (HFF-Absolventin)
    Förderung: EUR 300.000
    Familiengeschichte. Im Sommer 1976 versammeln sich nach der Beerdigung der Matriarchin Sophie die Familienmitglieder in ihrem Gemeinschaftsgarten. Nach und nach treten subtile Risse im fein gesponnenen Familiengeflecht zutage und es kommen lang verborgene Wünsche und Träume, Vorlieben und Abneigungen zum Vorschein.

    Nachwuchsförderung Abschlussfilm

    JANA
    Produktion: Fiesta Films, München
    Drehbuch: Silvia Wolkan (HFF-Absolventin), Nurio Gómez Garrido (HFF-Studentin)
    Regie: Nuria Gómez Garrido
    Förderung: EUR 40.000
    Coming of Age. Um ihren Exfreund Leo zurück zu gewinnen, schickt Jana ihm verzweifelt ein Foto mit nacktem Oberkörper. Doch Leo leitet das Bild weiter. Plötzlich scheinen alle Janas Foto zu kennen. Auf sich alleine gestellt, muss Jana einen Weg finden, mit dem Mobbing umzugehen.

    Projektentwicklungsförderung / Slate Funding

    ADIOS BUENOS AIRES
    Produktion:
    German Kral Filmproduktion, München (HFF-Absolvent)
    Drehbuch: Fernando Castets, German Kral
    Regie: German Kral
    Förderung: EUR 30.000
    Tragikomödie. Argentinien 2001. Das Land erleidet die größte Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Der 45jährige Schuhverkäufer und Bandoneonspieler Julio aus Buenos Aires sieht keinen anderen Ausweg mehr, als seine Heimatstadt und seine Musikerfreunde zu verlassen, um nach Europa auszuwandern. Doch nachdem er das Schuhgeschäft seines verstorbenen Vaters verkauft und das Geld bei der Bank eingezahlt hat, friert die argentinische Regierung sämtliche Konten ein und Julio hat von einem Moment auf den nächsten kein Geld, kein Schuhgeschäft und keine Möglichkeit, auszuwandern.

    Drehbuchförderung

    GOLDENFLOWER
    Produktion:
    Lucky Bird Pictures, München (HFF-Absolvent Boris Ausserer)
    Drehbuch: Léonie-Claire Breinersdorfer, Fred Breinersdorfer
    Förderung: EUR 40.000
    Drama nach einer wahren Begebenheit. 1890 zieht die junge Chinesin Goldenflower als Konkubine des chinesischen Botschafters nach Berlin. Dort gelingt es ihr, aus ihrem goldenen Käfig auszubrechen und auf dem gesellschaftlichen Parkett Fuß zu fassen. Auf einem Ball lernt sie den jungen General Alfred von Waldersee kennen, der durch sie an den chinesischen Botschafter herankommen möchte, um seine wirtschaftlichen Interessen in China zu verfolgen. Goldenflower geht mit ihm eine Affäre ein, doch das Paar hat die Hindernisse unterschätzt, die sich den beiden in den Weg stellen.

    DREI MÄNNER IM SCHNEE
    Produktion:
    Uschi Reich Filmproduktion, München (HFF-Absolventin)
    Drehbuch: Caroline Link (HFF-Absolventin)
    Förderung: EUR 35.000
    Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner. Nach dem Tod seines Vaters muss Nahib über Nacht ein weltumfassendes Wirtschaftsimperium mit Sitz in Dubai übernehmen. Als er in einer Manager-Sitzung erfährt, dass ein altes Hotel in den bayerischen Alpen verkauft werden soll, will er sich selbst ein Bild von der Lage machen und reist undercover dorthin. Dort angekommen, trifft er auf zwei weitere Männer und es beginnt eine Verwechslungskomödie, die die Fragen stellt, was Reichtum, Armut und Fremdsein in dieser Zeit bedeuten und wie weit es wirklich mit unserer Toleranz steht.

    ALI PAPA – DORF SUCHT FAMILIE
    Produktion:
    Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH, München
    Drehbuch: Karin Michalke (HFF-Absolventin)
    Förderung: EUR 35.000
    Tragikomödie. Maya ist gezwungen, mit ihrer Tochter in ihrem Heimatdorf Unterschlupf zu suchen. Dort läuft gerade das Casting „Dorf sucht Familie“, um die Schließung der Dorfschule zu verhindern. Als Gewinn lockt ein Haus mit Garten – mietfrei. Obwohl in der Jury Mayas uralter Rivale sitzt, lässt sie sich die Chance nicht nehmen und nimmt mit nicht ganz ehrlichen Mitteln am Casting teil.

    Verleih- und Vertreibsförderung

    GRÜSSE AUS FUKUSHIMA
    Verleih: Majestic Filmverleih GmbH, Berlin
    Regie: Doris Dörrie
    Förderung: 100.000 €

     HANNAS SCHLAFENDE HUNDE
    Verleih:
    Alpenrepublik, München
    Regie:
    Andreas Gruber
    Förderung: 40.000 €

    Weitere Informationen unter www.fff-bayern.de

  • Drei HFF-Filme auf der Nonfiktionale

    Drei Filme mit Beteiligung von HFF-Absolventen und- Studenten laufen auf der diesjährigen Nonfiktionale in Bad Aibling / Die Nonfiktionale ist gleichermaßen Branchentreffpunkt und lebendiges Publikumsfestival des deutschsprachigen Dokumentarfilms

    München, 29. Februar 2016 – Auf der diesjährigen Nonfiktionale (vom 3.-7. März) im oberbayerischen Bad Aibling laufen drei Filme der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Seit 2007 ist das oberbayerische Bad Aibling Schauplatz des deutschsprachigen Dokumentarfilms. Die Nonfiktionale ist gleichermaßen Branchentreffpunkt und lebendiges Publikumsfestival.

    Jedes Jahr präsentiert sich das Festival unter einem anderen Motto, das die Programmauswahl bestimmt. Zu sehen sind diesmal 16 Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unterschiedlich in der Machart, setzen sich alle auf ihre jeweils eigene Weise mit dem diesjährigen Motto auseinander. Mit „Über:Ich“ sind Filme im Fokus, in denen die Regisseure gleichzeitig auch zentrale Protagonisten ihrer eigenen Werke sind. Die drei Filme mit HFF-Beteiligung sind:

    Freitag, 4. März, 14 Uhr: LOVE ALIEN
    Buch, Regie, Kamera, Musik: Wolfram Huke
    Produktion: HFF München
    Ein Jahr lang begleitet der in Liebesdingen völlig unerfahrene Endzwanziger sich selbst auf der Suche nach der ersten richtigen Beziehung– selbstironisch und ohne falsche Scham.

     

    Freitag, 4. März, 16.30 Uhr: PHOBOS
    Buch, Regie, Schnitt: Noah Schuller
    Kamera: Lilli Pongratz
    Produktion: Laura Mihajlovic, HFF München
    Noah Schuller setzt sich in PHOBOS mit dem Anblick seines ärgsten Feindes auseinander. Die Kamera läuft dabei ununterbrochen und beobachtet ihn unerbittlich.

     

    Samstag, 5. März, 16.30 Uhr: ES WAR EINMAL
    Buch, Regie, Ton: Agata Wozniak
    Kamera: Carla Muresan, Teresa Kuhn
    Produktion: HFF München
    Das intime Portrait einer Familie im Moment der Veränderung; erzählt in atmosphärisch aufgeladenen Bildern.

     

    Im Dialog zwischen Filmemachern, Branchenvertretern und Publikum wird nach jeder Vorführung über die Werke diskutiert. Filme und Gespräche stehen damit gleichberechtigt nebeneinander. Im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung vergibt die Jury den mit 2000 Euro dotierten Nonfiktionale-Preis der Stadt Bad Aibling sowie einen hochwertigen SACHTLER-Kamerapreis für die herausragendste visuelle Umsetzung. Der Bürgerpreis in Höhe von 500 Euro wird von einer "Schülerjury" vergeben.

     

     

  • Preis der deutschen Filmkritik für den besten Dokumentarfilm an HFF-Absolvent vergeben

    Preis der deutschen Filmkritik für den besten Dokumentarfilm an HFF-Absolvent Martin Gressmann

    Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie bester Dokumentarfilm an Martin Gressmann vergeben / Preis der deutschen Filmkritik wird ausschließlich von Kritikern vergeben / Preisverleihung im Rahmen der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale)

    16. Februar 2016 – Der Verband der deutschen Filmkritik e.V. (VdFk) hat am gestrigen Montag den Preis der deutschen Filmkritik im Rahmen der Berlinale in 12 Kategorien vergeben. Martin Gressmann wurde für DAS GELÄNDE in Berlin mit dem Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Martin Gressmann ist Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München.

    Jurybegründung:
    Ein besonderes Stück Land mitten in Berlin. Hier stand das Prinz-Albrecht-Palais, das Gestapo-
    Hauptquartier während der NS-Diktatur. Eine Brache direkt an der Mauer, Architekturleiche und
    „Topographie des Terrors“. „Das Gelände“ und das damit verbundene Nachdenken über den
    öffentlichen Umgang mit den historischen Altlasten hat Martin Gressmann so sehr beschäftigt, dass
    er dort alle Aufs und Abs mit der Kamera seit 1985 kontinuierlich festgehalten hat. Seine
    Langzeitdokumentation liefert eine Reflexion zwischen Vergessenheit und Bedeutungsschwere. Mit
    geschultem Blick für das Wesentliche und das interessante Nebensächliche stellt Martin Gressmann
    einen archäologischen Kalender zusammen, der Geschichte sichtbar macht.

    Die Jury für den Bereich Dokumentarfilm war mit dem Schauspieler José García, Filmkritikerin Bettina Hirsch und Filmdienst - Autor Josef Lederle hochkarätig besetzt.

    Der Preis der deutschen Filmkritik ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikern vergeben wird. Er richtet sich nicht nach wirtschaftlichen, länderspezifischen oder politischen Kriterien, sondern ausschließlich nach künstlerischen, und hat ein großes Renommee.
    Der Preis der deutschen Filmkritik hat eine wechselvolle Geschichte und ging in der Regel an herausragende Filme und Regisseure des Jahres. Er wurde erstmals 1956 vergeben (bis 1963 in wechselnden Kategorien). Seit 1968 wird er wieder  regelmäßig vergeben, anfangs nur in den Bereichen Spiel-, Kurz und Dokumentarfilm. Er ist undotiert. Er wird nicht nach wirtschaftlichen, bundesländerspezifischen, publikums- oder technik-betonten Kriterien vergeben, sondern ausschließlich nach unabhängigen künstlerischen Kriterien – von professionellen und erfahrenen Filmjournalisten, die das deutsche Filmschaffen sehr gut kennen und einordnen können.
    Um der wachsenden Qualität des deutschen Filmschaffens gerecht zu werden und ihm eine größere Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen, hat der Verband erstmals für das Kinojahr 2000 beschlossen, den zuvor in vier Kategorien vergebenen Preis auf zwölf Kategorien auszuweiten.

    http://www.vdfk.de/

  • Heiner-Carow-Preis 2016 für Doris Dörrie

    Die DEFA-Stiftung hat auf den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2016 den mit 5000 Euro dotierten Heiner-Carow-Preis an Doris Dörrie für GRÜSSE AUS FUKUSHIMA verliehen / Preis geht an deutsche Spiel-, Dokumentar- oder Essayfilme aus der Berlinale-Sektion Panorama

    18. Februar 2016 – Alumna und -Professorin für Creative Writing der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Doris Dörrie wurde heute der Heiner-Carow-Preis 2016 verliehen. Über die Vergabe des bereits zum vierten Mal vergebenen Preises entschied die dreiköpfige Jury, bestehend aus Dirk Kummer (Schauspieler), Lindsey Merrison (Regisseurin) und Sabine Söhner (DEFA-Stiftung). In der Auswahl waren deutsche Spiel-, Dokumentar- oder Essayfilme aus der Sektion Panorama.

    Jurybegründung:
    „Tadaima“ sagt man in Japan, wenn man nach Hause kommt. Für tausende Menschen gab es nach der Katastrophe von Fukushima kein Nach-Hause-kommen. In „Grüße aus Fukushima“ endet die Zukunft einer jungen Frau kurz vor ihrer Hochzeit und eine ganz persönliche Katastrophe beginnt. Eine Flucht ans andere Ende der Welt wird zu einer Versöhnung. Doris Dörrie entwickelt eine bewegende Geschichte zwischen zwei ungleichen Frauen genau vor diesem Hintergrund: die Dinge, die wir ändern können und die Dinge, die wir nicht ändern können.
    Ganz im Sinne Heiner Carows stehen in GRÜSSE AUS FUKUSHIMA Gefühlsausbrüche neben schrägen Tönen, sind Trauer, Unvermögen und Lebenskraft der Motor der Hauptfiguren. Doris Dörrie gelingen poetische Momente in einer Landschaft der Verwüstung. Die Filmemacherin nimmt mit der Kamera und zwei Frauen auf einem Tatami Platz und trinkt mit ihnen Tee. Nicht mehr und nicht weniger! Das Leben. Dörrie bringt es gleich am Anfang ihres Filmes auf den Punkt: „Wie kann ich mich erinnern, dass dies mein Leben ist? Mein einziges!“
    Die Jury vergibt den Preis an Doris Dörries kraftvollen Film, an die mutigen Darstellerinnen Rosalie Thomass und Kaori Momoi und erinnert an die Menschen ohne Zuhause: „Tadaima“.

    Mit dem Preis erinnert die DEFA-Stiftung an den Regisseur Heiner Carow (1929-1997), der in den Babelsberger DEFA-Studios unter anderem Filme wie „Sie nannten ihn Amigo“ (1959), „Die Russen kommen“ (1968), „Die Legende von Paul und Paula“ (1973), „Ikarus“ (1976), „Bis dass der Tod Euch scheidet“ (1979) und „Coming out“ (1989) inszenierte. Für „Coming out“ erhielt er im Februar 1990 den Silbernen Bären im Berlinale-Wettbewerb.

  • Berlinale 2016 Förderpreis Made in Germany

    „Made in Germany – Förderpreis Perspektive“ gestiftet von Berlinale Co-Partner Glashütte Original / Preis dotiert mit 15.000 € ist Stipendium für Drehbuchentwicklung / HFF-Absolventin Janna Ji Wonders überzeugte mit ihrem Treatment „Walchensee Forever“

    München/Berlin, 12. Februar 2016 – HFF-Absolventin Janna Ji Wonders wurde bei der Eröffnung der Sektion Perspektive Deutsches Kino auf der 66. Berlinale mit dem „Made in Germany – Förderpreis Perspektive“ für junge Filmemacher ausgezeichnet. Der Preis wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal von der deutschen Uhrenmanufaktur Glashütte Original, Co-Partner der 66. Berlinale, vergeben.
    Der mit 15.000 € dotierte Preis, ist ein Stipendium zur Drehbuchentwicklung und wird von der sächsischen Uhrenmanufaktur gestiftet. Darüber hinaus wird die Gewinnerin von einem Mentor in ihrer weiteren Projektentwicklung begleitet. Bisher konnten sich Annekatrin Hendel, Jan Speckenbach, ex aequo Sandra Kaudelka und Sebastian Mez, und Oskar Sulowski über die hochdotierte Drehbuchförderung freuen.

    Unter allen eingereichten Projekten, deren Autoren im Vorjahr einen Film in der Perspektive Deutsches Kino zeigten, wählten die Juroren Sandra Hüller (Schauspielerin), Ingo Haeb (Drehbuchautor und Regisseur) und Martin Heisler (Produzent) das Treatment Walchensee Forever von Janna Ji Wonders (Co-Autor Nico Woche) aus. Gemeinsam mit dem Preisgeld des „Made in Germany – Förderpreis Perspektive“ erhielt die Gewinnerin eine Statuette, die in der manufaktureigenen Uhrmacherschule von Glashütte Original gefertigt wurde.

    Die Sektionsleiterin Linda Söffker eröffnete die festliche Veranstaltung und begrüßte die Juroren auf der Bühne. Sandra Hüller verlas die Jurybegründung und die Jury überreichte die Statuette an Janna Ji Wonders.

    Die Begründung der Jury im Wortlaut:
    „Den Stoff Walchensee forever von Janna Ji Wonders zeichnet ein liebevoller, kluger und sehr genauer Blick auf die eigene Familiengeschichte aus. Dabei verschwindet die Autorin nicht in ihrem eigenen Stoff, obwohl sie Tochter und Enkelin der Protagonistinnen ist.
    Für uns als Jury steht das Projekt auch exemplarisch dafür, dass sich jemand unmittelbar seiner eigenen Geschichte stellen will, obwohl dieser Prozess durchaus auch schmerzhaft sein kann – das ist mutig und nimmt den Zuschauer mit auf eine intime Reise.
    Das Café am Walchensee ist der zentrale Punkt einer weltweiten Sinnsuche. Ein Ort, der Heimat ist und gleichzeitig das Versprechen der Fremde und der Utopie abbildet, da dort Menschen aus der ganzen Welt zu Besuch sind und ihre Lebensmodelle mit im Gepäck haben. So wie die beiden Schwestern, die vom Café am Walchensee aus zu einer fortdauernden Sinnsuche aufbrachen. Vom San Francisco der Flower-Power-Ära über das Höhlenleben auf einer griechischen Insel bis zum Harem einer deutschen Kommune spannt der Film Bögen zwischen diesen unterschiedlichen Lebenswelten, die alle Teil der gelebten Biographien der Protagonistinnen sind.
    Beim Lesen sind wir in Anbetracht der Probleme, Möglichkeiten und des Mutes der Protagonistinnen zwischen Mitleid und Neid hin und her geschwankt – eine emotionale Reise, die uns sehr fasziniert hat.
    Wir haben die Hoffnung, dass die Autorin und Regisseurin die Balance zwischen Nähe und Distanz, die dem Treatment inne liegt, auch im Film halten kann.“

    Biografische Angaben zu Janna Ji Wonders
    Geboren in Mill Valley, Kalifornien und aufgewachsen am bayerischen Walchensee. Neben ihrem Studium an der HFF München realisierte sie Kurzfilme und führte auch bei vielen Musikvideos Regie. Ihre Dokumentarfilme Bling Bling über die Gangster-Rap-Szene in L.A. und Kinder der Schlafviertel über Punks in Moskauer Vorstädten liefen auf internationalen Festivals und wurden mehrfach ausgezeichnet.

  • HFF München auf der Berlinale 2016

    Zwei (Abschluss-)Filme von Studierenden der HFF München in den Sektionen Perspektive Deutsches Kino und Panorama / Weltpremiere für GRÜSSE AUS FUKUSHIMA von HFF-Alumna und -Professorin Doris Dörrie / Weltpremiere für DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK von HFF-Alumnus Hans Steinbichler / HFF-Absolvent Friede Clausz Kameramann bei einziger deutscher Produktion im  internationalen Wettbewerb / HFF München gratuliert ihrem langjährigen Abteilungsleiter Michael Ballhaus zum Goldenen Ehrenbären / HFF-Absolventen mit 16 Filmen bei LOLA@Berlinale vertreten

    02. Februar 2016 – Auf den diesjährigen 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin (11.-21.02.2016) laufen zwei Filme von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München: AGONIE von David Clay Diaz, der an der HFF München Regie Kino- & Fernsehfilm (Leitung Professor Andreas Gruber) studiert, wurde für die Berlinale-Sektion Perspektive Deutsches Kino ausgewählt. EUROPE SHE LOVES von Dokumentarfilm-Student (Leitung Professor Heiner Stadler) Jan Gassmann eröffnet die Sektion Panorama Dokumente. In der Sektion Panorama Special feiert GRÜSSE AUS FUKUSHIMA von HFF-Alumna und -Professorin (Lehrstuhl Creative Writing) Doris Dörrie Weltpremiere. Ebenfalls Weltpremiere feiert HFF-Alumnus' Hans Steinbichlers neuer Film DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK in der Sektion Generation 14 plus.
    HFF-Kamera-Absolvent Friede Clausz (BVK) verantwortet als Director of Photography die Bildgestaltung von 24 WOCHEN von Regisseurin Anne Zohra Berrached; der Film läuft als einzige deutsche Produktion im internationalen Wettbewerb der Berlinale 2016.
    Er blickt bereits auf eine Weltkarriere als Kameramann zurück: Michael Ballhaus, langjähriger Leiter der Abteilung Kamera an der HFF München, wird auf der diesjährigen Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Außerdem ist ihm eine Hommage gewidmet, die 10 seiner größten Erfolge erneut auf die Leinwand bringt, darunter u.a. GOODFELLAS (Regie: Martin Scorsese), BRAM STOKER’S DRACULA (Regie: Francis Ford Coppola) oder 3096 TAGE (Regie: Sherry Horman).
    In der Sektion LOLA@Berlinale (seit 2010 ein gemeinsames Projekt der Internationalen Filmfestspiele Berlin, der Deutschen Filmakademie und von German Films) werden jährlich die Filme präsentiert, die von den Kommissionen der Deutschen Filmakademie (Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm) für die Nominierung zum Deutschen Filmpreis vorausgewählt wurden. Hier laufen 16 Produktionen, an denen HFF-Alumni oder -Lehrende bei Produktion und/oder Regie mitgewirkt haben.

    AGONIE von David Clay Diaz | Regiestudent Kino- und Fernsehfilm; Film als Studienarbeit
    Am 29. November tötet ein junger Mann seine Liebhaberin und zerstückelt die Leiche.
    Der Kopf, Torso und Gliedmaßen werden in verschiedenen Müllcontainern in Wien verteilt gefunden.
    Über das Motiv herrscht völlige Unklarheit.
    In zwei Handlungs-Strängen unternimmt Regisseur David Clay Diaz wenn auch nicht den Versuch einer Erklärung, so doch das Aufzeigen von Hintergründen und einem möglichen Nährboden für eine so schreckliche Tat. Dabei mutet er seinem Publikum eine Vielzahl möglicher Motive ebenso zu wie eine Zerrissenheit der Figuren, die keine Wahrheit bietet – genau das macht die Kraft des Filmes aus.
    Buch & Regie: David Clay Diaz
    Kamera: Julian Krubasik
    Produktion: David Clay Diaz in Koproduktion mit Bayerischer Rundfunk, in Zusammenarbeit mit HFF München, in Kooperation mit Filmakademie Wien, mit freundlicher Unterstützung vom Verein Freunde und Förderer der HFF München; Koproduktion Theresa Winkler, Wien 2014/15
    Sektion Perspektive Deutsche Kino
    Premiere | Samstag, 13. Februar | 19 Uhr | CinemaxX 3

    EUROPE SHE LOVES von Jan Gassmann | Abschlussfilm; Diplom Februar 2016
    Sevilla, Tallin, Dublin, Thessaloniki, Zagreb: Fünf Paare kämpfen am Rande von Europa mit Witz, Charme, Sex und viel Liebe um ihr tägliches Überleben. Ein politischer Film, in dem nicht über Politik gesprochen wird. Ein Film aus dem Jetzt. Sozial wird dieser Film im Leiden, in der Empathie der Zuschauer. Politisch in seinem Kontext. Fünf Paare geographisch getrennt, in ihrem Kampf um Leben – unter dem Dach von Europa vereint. Das Körperliche und Emotionale als einziger Rückzugsort, Spender von Geborgenheit, letzter Hafen des Menschlichen im Unmenschlichen.
    Regie: Jan Gassmann
    Kamera: Ramon Giger
    Produktion: Lisa Blatter & Jan Gassmann | 2:1 Film in  Koproduktion lüthje schneider hörl | Film Andreas Hörl, Florian Schneider, Maren Lüthje und HFF München
    Sektion Panorama Dokumente Eröffnungsfilm
    Premiere | Freitag, 12. Februar | 17 Uhr | CineStar 7

    GRÜSSE AUS FUKUSHIMA von Doris Dörrie | HFF-Alumna und -Professorin für Creative Writing
    Eine junge Deutsche auf der Flucht vor eigenen Problemen schließt in der Sperrzone von Fukushima Freundschaft mit einer alten Geisha. In diesem universellen Drama müssen beide Frauen lernen, sich aus dem Gefängnis ihrer Erinnerungen zu befreien.
    Buch & Regie: Doris Dörrie
    Kamera: Hanno Lentz
    Produktion: Harald Kügler & Molly von Fürstenberg | Olga Film in Koproduktion mit Rolize, Constantin Film, ZDF und Arte

    Sektion Panorama Special
    Premiere | Samstag, 13. Februar | 21.30 Uhr | Zoo Palast 1

    DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK von Hans Steinbichler | HFF-Alumnus
    Seit der deutschen Besetzung der Niederlande ist die Situation für Anne und ihre jüdische Familie abermals gefährlicher geworden: Um einer Deportation zu entgehen, verstecken sie sich in einem Amsterdamer Hinterhaus. Es ist ein beengendes Leben zwischen Alltag und Bedrohung, zwischen Geburtstagsfeiern, Bombenalarm und Angst vor Entdeckung. Die junge Anne hält all dies in ihrem Tagebuch fest und schildert zugleich die Wünsche, Sehnsüchte und Ängste einer jungen Frau. Ihre klugen Beobachtungen und eindringlichen Beschreibungen haben seit Generationen jungen Menschen dabei geholfen, sich ein Bild des Schreckens der nationalsozialistischen Judenverfolgung zu machen. Basierend auf dem ursprünglichen Tagebuch und mit prominenter Besetzung erzählt der Film diese Geschichte nun für eine neue Generation.
    Regie: Hans Steinbichler
    Buch: Fred Breinersdorfer, nach dem Tagebuch der Anne Frank
    Kamera: Bella Halben
    Produktion: M. Walid Nakschbandi, Michael Souvignier, Till Derenbach, Daniel Mann; Co-Produktion: Universal Pictures International, Hamburg

    Sektion Generation 14plus (außerdem Vorführungen bei Berlinale goes Kiez und LOLA@Berlinale
    Premiere | Dienstag, 16. Februar | 20 Uhr | HKW (E)

  • BLAUE BLUME Award 2016

    HFF-Student Martin Fischnaller gewinnt den BLAUE BLUME Award von Romance TV mit seinem Kurzfilm 5 METER PANAMA / HFF-Absolventin Satu Siegemund wird für KRIPPENWAHN mit dem zweiten Preis beim BLAUE BLUME Award ausgezeichnet / Die Preise sind mit 7.500 € und 3.000 € dotiert / Über die Vergabe entschied eine hochkarätige Jury unter Schirmherrschaft der Produzentin Regina Ziegler

    10. Februar 2016 – Einen Tag vor Beginn der 66. Berlinale gingen bei der heutigen Verleihung des Kurzfilm-Awards BLAUE BLUME zwei Preise an einen Studenten und eine Absolventin aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München: Martin Fischnaller erhielt den mit 7.500 € dotierten ersten Preis für seinen Film 5 METER PANAMA. Der Preis beinhaltet zusätzlich eine exklusive Vorführung im Berliner Programmkino filmkunst 66. HFF-Absolventin Satu Siegemund erhielt den mit 3.000 € dotierten zweiten Preis des BLAUE BLUME Award. Der BLAUE BLUME Award wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal von Romance TV verliehen und zeichnet Filme aus, die Romantik im Film neu erfinden – abseits von Schaumbädern und Kerzenschein. Zum fünften Mal in Folge ging der BLAUE BLUME Award an Studierende der HFF München.

    „Romantisch zu sein, ist für mich die Fähigkeit, den Zauber einer Person, eines Moments oder einer Situation bewusst zu fühlen und ihn zu feiern“, sagte Martin Fischnaller. Laut Schirmherrin Prof. Regina Ziegler ist ihm dies mit seiner „Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, die erste Liebe und das Erwachsenwerden“ auf herausragende Weise gelungen. Vor allem „von den eigenwilligen, authentischen und prägnant gezeichneten Figuren, der dichten Atmosphäre mit sonnendurchfluteten Bildern und einer unaufgeregten Alltagsbeschreibung, die bestechend ist“ sowie der Performance der beiden Jungschauspieler Sonja Putzke und Tim Wolf zeigte sich die Jury von „Fünf Meter Panama“ begeistert, so die Erfolgsproduzentin bei der Preisübergabe. Produzentin Karolin Wanger nahm die Trophäe stellvertretend für Martin Fischnaller entgegen, der sich derzeit auf einer Schreibreise in Indien befindet und per Video- Botschaft grüßte.

    5 METER PANAMA von Michael Fischnaller (Regie-Student Kino- und Fernsehfilm)
    In der Sonne liegen, Kirschkerne spucken, Fahrrad fahren. Annika und Ferdi sind Freunde, seit sie denken können. Die Zwölfjährigen leben in einer Welt, in der noch alles in Ordnung scheint. Bis Annikas Mutter erneut schwanger wird und wegziehen will. Eine Entscheidung, die das Leben der Kinder auf den Kopf stellt.
    Feinfühlig erzählte und von Sonja Putzke und Tim Wolf wunderbar gespielte Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und das Erwachsenwerden.
    Buch: Martin Fischnaller und Sebastian Stojetz (HFF-Student)
    Kamera: Adrian Campean (HFF-Student)
    Produktion: Karolin Wanger (HFF-Absolventin)

    KRIPPENWAHN von Satu Siegemund (Absolventin Regie Kino- und Fernsehfilm)
    Kaum gibt Helena (Judith Richter) ihre Schwangerschaft bekannt, schreibt ihr Chef sie auch schon ab. Doch die ehrgeizige junge Werbefrau gibt alles, um ihren Job zu behalten. So beginnt eine irrwitzige Jagd nach einem Krippenplatz, bei der sich die werdenden Eltern auf völlig neue Lebenssituationen einlassen müssen. Von der bürokratisch verwalteten Kinderkrippe über Öko-Alternativen bis hin zur esoterisch angehauchten Nanny ist alles dabei.
    Die Komödie der Regisseurin Satu Siegemund („Alles wieder gut“) erzählt vom ganz normalen Wahnsinn des ewigen Spagats zwischen Beruf und Muttersein, der schon vor der Geburt des Kindes beginnt.
    Kamera: Sanne Kurz (HFF-Absolventin)
    Produktion: antares media GmbH

    Über die Vergabe des Preises entschied unter der Schirmherrschaft der Produzentin Prof. Regina Ziegler eine hochkarätige 8-köpfige Jury, der u.a. die Schauspieler Jeanette Hain und Hardy Krüger jr., die beiden Regisseure Marc Rothemund und Vivian Naefe sowie SKY-Filmchef Marcus Ammon angehörten.

    Unter dem diesjährigen Motto „Capture Love & Rock’n’Roll“ moderierte Alexander Mazza die Verleihungszeremonie im Historischen Frühstückssaal im Sony Center in Berlin. Er begrüßte im Namen der Gastgeber Gottfried Zmeck (Vorstandsvorsitzender Mainstream Media AG) und Tim Werner (Vorstandsmitglied Mainstream Media AG & COO Romance TV) neben Vertretern der BLAUE BLUME Jury, wie Marcus Ammon, Hendrik Duryn, Jeanette Hain, Hardy Krüger jr., Bettina Ricklefs und Marc Rothemund, auch zahlreiche Prominente, die gemeinsam mit den Nominierten mitfieberten, darunter u.a. Stella Maria Adorf, Thomas Bestvater, Tina Bordihn, Alice Brauner, Aline von Drateln, Ralf Lindermann, Francisco Medina, Ursela Monn, Florian Odendahl, Bettina Reitz, Michaela Schaffrath, Sarah Valentina Winkhaus und Dennenesch Zoudé.

  • Nominierungen Schweizer Filmpreis 2016

    Schweizer Filmprojekt HEIMATLAND von HFF-Absolvent Michael Krummenacher und HFF-Student Jan Gassmann initiiert / 10 junge Regisseure – ein außergewöhnliches Filmprojekt / Nominierungen für den Schweizer Filmpreis  in den Kategorien Bester Spielfilm und Beste Montage / Insgesamt 6 HFF-Studierende in HEIMATLAND-Crew

    München, Februar 2016 – Der Episodenfilm HEIMATLAND von den Initiatoren Michael Krummenacher und Jan Gassmann, Absolvent und Student der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, ist zweifach nominiert für den Schweizer Filmpreis: in den Kategorien Bester Spielfilm und Beste Montage. Der Film, für den sich 10 junge Regisseurinnen und Regisseure zusammengetan haben, entstand mit maßgeblicher Beteiligung mehrerer HFF-Studierender: Michael Krummenacher initiierte das Projekt gemeinsam mit seinem Kommilitonen Jan Gassmann; beide übernahmen zusätzlich die künstlerische Leitung und jeweils die Regie einer Episode und Krummenacher zeichnete schließlich noch für die Gesamt-Dramaturgie verantwortlich. HFF-Absolventin Julia Tal war als Produzentin für die 2:1 Film aus Zürich in Einsatz; der deutsche Co-Produzent ist die Passanten Filmproduktion, hinter der neben Absolvent Michael Krummenacher die HFF-Studierenden Gwendolin Stolz und Peter Baranowski stehen. Für die Bildgestaltung sorgte unter anderen Denis Lüthi, HFF-Kamera-Student.

    HEIMATLAND – nicht (nur) der Sturm ist die Katastrophe
    Ein Wirbelsturm katastrophalen Ausmaßes tobt über der Schweiz. Die letzten fünf Tage des Landes sind angebrochen. Notstand wohin man schaut. Während sich Rosi ihre eigene Realität bastelt, indem sie einfach ihr Fenster zu- und die Katastrophe aussperrt, werden draußen die Geschäfte geplündert. Goran und Peter versuchen vergeblich außer Landes zu kommen, Polizistin Sandra findet Zuflucht in ihrem eigenen emotionalen Wirbelsturm. Für einige bieten die Versicherungs-Unternehmen Not-Unterkünfte – alle anderen müssen sich selbst in Sicherheit bringen. Aber, falls sie überleben: welche Zukunft wird auf sie warten?
    In HEIMATLAND setzen zehn Nachwuchs-Regisseurinnen und -Regisseure in Szene, wie unterschiedlich verschiedene Schweizer Bewohner mit der für ihr Land schlimmst-möglichen Katastrophe umgehen, von anderen Ländern abhängig zu sein.

    Der Schweizer Filmpreis zählt seit 2012 zu den Eidgenössischen Preisen, die das Bundesamt für Kultur im Rahmen der Kulturbotschaft für jeden Kreativbereich ausrichtet. Grundgedanke ist, das Schweizer Filmschaffen von offizieller Seite zu würdigen und durch mediale Aufmerksamkeit zu fördern. Die feierliche Verleihung des Schweizer Filmpreis 2016 findet am 18. März 2016 in Zürich statt. Im Schiffbau werden die Schweizer Filmschaffenden für herausragende filmische Leistungen gewürdigt. An diesem Anlass mit nationaler Bedeutung treffen sich Vertreter aus Film, Politik, Wirtschaft und Kultur.

    Weitere Informationen unter:
    www.contrastfilm.ch
    www.passantenfilm.de
    www.2zu1film.com
    www.pardolive.ch
    www.heimatland-film.com
    www.facebook.com/heimatlandfilm

     

  • Gewinner Max-Ophüls-Preis 2016

    INVENTION OF TRUST von HFF-Student Alex Schaad bester Mittellanger Film / Schweizer Gemeinschaftsprojekt HEIMATLAND initiiert von HFF-Student Jan Gassmann und HFF-Absolvent Michael Krummenacher erhält Preis für Gesellschaftlich relevanten Film /  Ehrenpreis des Festivals für HFF-Absolvent Nico Hoffmann

    München, 25. Januar 2016 – Auf dem 37. Filmfestival Max Ophüls Preis (18.-24. Januar) gingen die Preise für den besten Mittellangen Film sowie für den Gesellschaftlich relevanten Film an Studierende und Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München:

    Bester Mittellanger Film: INVENTION OF TRUST von HFF-Student Alex Schaad
    Jurybegründung:
    INVENTION OF TRUST – Erfindung – Einrichtung – Aufbau von Vertrauen. Ein Titel, der aufhorchen lässt: Wie geht das? Was ist das? Und während der Film uns immer tiefer in die digitalen Schluchten des Internets spült, während wir erleben, wie ein harmloser Lehrer den Boden unter den Füßen verliert, weil er – wie wir alle – arglos Informationen ins Internet gegeben hat, während wir erleben, dass dieser Lehrer in Gefahr ist – genau wegen dieser Informationen über erpresserische Maßnahmen Freunde und Beruf zu verlieren, erinnert uns dieser Film an unseren eigenen Leichtsinn und ermahnt uns über einen großartig gespielten Monolog des Hauptdarstellers Dimitri Schaad, der ununterbrochen sprechend in einer cineastisch genial aufgebauten Krahn-Fahrt, einen Slow-Motion Flug an Gebäuden vorbei und über Straßen hinweg, dass wir uns doch bitte bewusst werden müssen, unser eigenes Privatleben und das unserer Kinder vor dem Moloch Internet zu schützen. Ein Film – großartig  aktuell – großartig gespielt – kongenial fotografiert. Invention of trust!

    Gesellschaftlich relevanter Film: HEIMATLAND von Student Jan Gassmann und Absolvent Michael Krummenacher
    Das Schweizer Gemeinschaftsprojekt HEIMATLAND feierte seine Deutschlandpremiere im Wettbewerb Spielfilm. Es wurde initiiert von HFF-Student Jan Gassmann und HFF-Absolvent Michael Krummenacher und thematisiert unter der kollektiven Regie von 10 jungen Schweizer Regietalenten die Isolationspolitik der westlichen Länder am Beispiel der Schweiz.
    Jurybegründung: HEIMATLAND meistert mit Bravour die schwierige Aufgabe, einen kohärenten Film aus zehn verschiedenen persönlichen Perspektiven, auf die Situation in einem Land in einer fiktiven Extrem-Situation zu werfen. Die Relevanz des filmischen Anliegens wird durch die aktuellen politischen Ereignisse mehr als bestätigt und prädestiniert dieses Werk ganz besonders für die Auszeichnung als politisch relevanten Film.
    Der Preis geht an den Projektinitiator und Regisseur Michael Krummenacher stellvertretend für alle zehn Regisseure.

    Mit dem Ehrenpreis des 37. Filmfestival Max Ophüls wurde außerdem HFF-Absolvent Nico Hofmann, Produzent und Co-CEO der UFA für seine Verdienste um den deutschen Filmnachwuchs ausgezeichnet. Der Preis wurde ihm von Maria Furthwängler überreicht.

    Der Max Ophüls Preis wird von der Stadt Saarbrücken jährlich in Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls verliehen. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseurinnen und -Regisseuren im deutschsprachigen Raum.

  • HFF-Student im Kiarostami-Workshop

    HFF-Student Jan-Philipp Weyl als einziger deutscher Filmemacher für Workshop in Kuba ausgewählt / Abbas Kiarostami einer der bedeutendsten Vertreter des iranischen Films und Gewinner der Filmfestspiele Cannes und Venedig / Autorenworkshop versammelt für 10 Tage 35 FilmemacherInnen aus aller Welt zur Entwicklung neuer Filmprojekte

    Januar 2016 – Jan-Philipp Weyl, Student an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde unter mehreren hundert Bewerbern als einziger deutscher Nachwuchsfilmemacher für den Autorenworkshop des iranischen Ausnahmeregisseurs Abbas Kiarostami ausgewählt. Er wird am kommenden Freitag für 10 Tage nach Kuba reisen und sich gemeinsam mit 35 anderen jungen Filmemacherinnen und -Macherinnen der Herausforderung stellen, zu einem von Abbas Kiarostami am ersten Tag vorgegebenen Thema einen Film zu schreiben, zu drehen und zu schneiden. „Dass ich für den Workshop ausgewählt wurde, empfinde ich als großes Privileg und einmalige Chance für meine zukünftige Arbeit als Autor, Regisseur und Produzent“, sagt Jan-Philipp Weyl, der an der HFF München Produktion & Medienwirtschaft (Lehrstuhl Professor Ulrich Limmer) studiert. Entscheidend für die Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops sind für die Veranstalter u.a. die bisherige Ausbildung sowie bereits realisierte Filmprojekte.

    3. Autorenworkshop mit Abbas Kiarostami: Authentische narrative Stärke für den Filmnachwuchs
    Der bereits dritte Autorenworkshop von und mit Abbas Kiarostami findet in Kooperation mit der Produktionsfirma Black Factory Cinema und der Filmhochschule San Antonio de los Baños in Kuba statt. Ziel ist es, die nächste Generation von Filmemacherinnen und  -macher darin zu bestärken, mit ihren Filmen starke authentische Geschichten zu erzählen.
    Abbas Kiarostami ist Drehbuchautor, Regisseur und Lyriker – er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des iranischen Films und gewann für seine Arbeiten zahlreiche Preise, darunter die Goldene Palme für „Der Aal“ beim Filmfestival in Cannes und den großen Preis der Jury der Filmfestspiele von Venedig.

  • Grimme-Preis-Nominierung 2016

    Dokumentarfilm NIRGENDLAND von HFF-Studentin Helen Simon / Nominierung in der Kategorie Wettbewerb Information & KulturNIRGENDLAND ist eine Ko-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk

    21. Januar 2016 – Der Abschlussfilm NIRGENDLAND von Helen Simon, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik studiert hat, ist für den Grimme-Preis 2016 in der Kategorie Wettbewerb Information & Kultur nominiert.
    NIRGENDLAND ist eine Ko-Produktion der Filmallee (HFF-Absolvent David Lindner Leporda) mit dem BR (Redaktion Claudia Gladziejewski) und der HFF München, für die Helen Simon mit vielen HFF-Studierenden und -Absolventen zusammen gearbeitet hat: Carla Muresan (Kamera), Katharina Köster (Mitarbeit Buch), Juliane Ahrens und Silvia Wolkan (beide Dramaturgische Beratung) uvm.

    NIRGENDLAND von Helen Simon
    Die eigene Familie kann für ein Kind der gefährlichste Ort der Welt sein. Ein Mädchen wird von ihrem Vater jahrelang missbraucht. Nach Jahren der Verdrängung und dem Glauben, dass der Schrecken vorüber sei, findet der Täter in der Tochter der mittlerweile jungen Frau ein neues Opfer.
    „Nirgendland“ ist die filmische Rekonstruktion eines Familiendramas und des dazugehörigen Gerichtsprozesses, den die Enkelin, nach dem Freispruch des Täters, aus Scham nicht überlebt. Mit der Gegenüberstellung von intensiven Gesprächen und Gerichtsprotokollen zeichnet der Film ein erschütterndes Bild eines Verbrechens, das Narben hinterlässt, die das Leben der Betroffenen für immer verändern.
    Der Autorin gelingt es auf äußerst sensible Weise, die Mechanismen des Missbrauchs, der sich in die nächste Generation fortführt, zu zeigen. Ihr Film enthüllt die Tragödie einer schuldlos Schuldigen und deckt ein skandalöses Gerichtsurteil auf. Der Mut, dieses schwierige Thema filmisch aufzugreifen, und seine betont sachliche Umsetzung zeichnen die außergewöhnliche Qualität dieses Films aus.

    Der Grimme-Preis wird seit 1964 jährlich in Marl verliehen – die Verleihung in diesem Jahr ist am 08. April 2016. Er wurde 1961 auf Initiative Bert Donnepps vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftet und zeichnet Fernsehsendungen und -leistungen aus, die für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind. Leitziel der im Grimme-Preis institutionalisierten Fernsehkritik ist eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Fernsehen, das als zentrales und bedeutsames Medium mit vielfachen gesellschaftlichen Bezügen und Wirkungen verstanden wird. In diese kritische Auseinandersetzung sind alle Themen und Formen des Fernsehens einbezogen.

  • Bayerische Filmpreise 2016

    Fünf Bayerische Filmpreise für Absolventen der HFF München / Ausgezeichnet in den Kategorien Produktion, Bildgestaltung, Nachwuchsregie, Dokumentarfilm und Kinderfilm / Bayerische Staatsregierung vergibt Bayerische Filmpreise seit 1979 für herausragende Leistungen im deutschen Filmschaffen

    15. Januar 2016 – Bei der 37. Verleihung des Bayerischen Filmpreises im Prinzregententheater München gingen fünf der begehrten Auszeichnungen an Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Zahlreiche weitere Alumni hatten bei prämierten Projekten mitgearbeitet.
    Die Preise wurden im Rahmen einer feierlichen Fernsehgala vor zahlreichen Filmschaffenden aus Bayern und Deutschland von Bayerns stellvertretender Ministerpräsidentin und Medienministerin Ilse Aigner verliehen.
    Nachwuchs-Filmemacher und Musiker Fabian Halbig, der an der HFF München Produktion und Medienwirtschaft studiert, spielte beim Musikact des Abends „Revolverheld“ Percussion.

    Die Preisträger aus der HFF München:

    Produzentenpreis (dotiert mit mit 200.000 Euro): Benjamin Herrmann von Majestic Filmproduktion und Christian Becker von Rat Pack Filmproduktion für die Produktion des Films „Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“.

    Begründung der Jury:
    Mit „Colonia Dignidad“ haben Benjamin Herrmann und Christian Becker zusammen mit ihrem Drehbuchautor und Regisseur Florian Gallenberger (ebenfalls HFF-Absolvent) ein wichtiges Thema aufgegriffen, an dem die Weltöffentlichkeit viel zu lange vorbei geschaut hat. In diesem atemberaubenden Thriller, herausragend besetzt mit Emma Watson und Daniel Brühl, wird die Verstrickung der unheilvollen und menschenverachtenden Sekte Colonia Dignidad mit der chilenischen Militärdiktatur für ein breites Kinopublikum thematisiert und sichtbar gemacht. Mit beeindruckenden Bildern bietet „Colonia Dignidad“ nicht nur eine spannende und mitreißende Story, sondern setzt gleichzeitig ein Mahnmal gegen totalitäre Systeme, gegen sexuellen Missbrauch und gegen die ideologische, pseudoreligiöse Infiltrierung und Unterdrückung nicht nur junger Menschen. Ein starker Film, der gerade in Zeiten vorgeblich glaubensbegründeter Gewalttaten nicht nur unterhält, sondern betroffen macht und zum Nachdenken anregt.

    Preis für Bildgestaltung (dotiert mit 10.000 Euro): Jo Heim für die Filme „Ein letzter Tango“ und „Unfriend“.

    Begründung der Jury:
    Jo Heim hat sich in mehr als 20 Jahren in zahlreichen Arbeiten für das deutsche Kino und das deutsche Fernsehen als Kameramann einen großen Namen gemacht. Im Jahr 2015 präsentiert sich Jo Heim mit zwei starken Arbeiten: „Unfriend“ in der schon wiederholt erfolgreichen Zusammenarbeit mit Simon Verhoeven und „Ein letzter Tango“, einer deutsch-argentinischen Koproduktion unter der Regie von German Kral (ebenfalls HFF-Absolvent). In beiden Filmen verzaubert er seine Zuschauer mit Bildern, die einen in einen Rausch versetzen können. Wenn man sich von der Photographie in „Ein letzter Tango“ gefangen nehmen lässt, überkommt einen das sofortige Gefühl, einen Tangokurs belegen zu müssen. Der Verdienst für so großartige Bilder in diesen beiden Filmen wird mit dem Bayerischen Filmpreis für beste Kamera angemessen gewürdigt.

    Dokumentarfilmpreis (dotiert mit 10.000 Euro): Jens Schanze (Regie und Drehbuch) für seinen Film „La buena vida – Das gute Leben“.

    Begründung der Jury:
    Bereits 2011 beginnt der Filmemacher Jens Schanze mit der Entwicklung seines Projekts „La buena vida“ über die Umsiedlung des kleinen Dorfes Tamaquito im Norden Kolumbiens. Die Gemeinschaft der Wayúu muss dem Steinkohleabbau weichen. In fast fünf Jahren Arbeit gelingt dem Regisseur das beinahe Unmögliche: Mit einer geschickt gesetzten dramaturgischen Klammer bringt er den Zuschauer dazu, sich mit den existentiellen Nöten eines indigenen südamerikanischen Volkes auseinander zu setzen. Vier Mal reist Schanze mit seinem Team nach Kolumbien, lebt zusammen mit den Dorfbewohnern und gewinnt deren Vertrauen. So entsteht ein Film, der in schön komponierten Bildern, ohne wertenden Kommentar, aber mit einer klaren Haltung dem Zuschauer vor Augen führt, welche Konsequenzen der Energiekonsum der westlichen Welt an anderer Stelle auslöst.

    Nachwuchsregiepreis (dotiert mit 10.000 Euro): Uisenma Borchu für ihren Film „Schau mich nicht so an“. (Produktion übernahmen die HFF-Studenten Julian Anselmino, Alexander Fritzemeyer & Martin Kosok mit ihrer Firma DREIFILM; Kamera: HFF-Absolvent Sven Zellner)

    Begründung der Jury:
    In ihrem eigenwilligen und provokanten Erstlingsfilm erzählt die aus der Mongolei stammende Uisenma Borchu die Geschichte zweier junger Frauen, die in sehr unterschiedlichen Phasen ihres Lebens aufeinander treffen und miteinander eine turbulente Beziehung eingehen. Es beginnt ein verstörendes Spiel, in dem es um Familie, Macht, Schuld und Abhängigkeit geht und welches alle herkömmlichen Geschlechterrollen komplett auf den Kopf stellt. Uisenma Borchu erzählt diese erotische Dreiecksbeziehung, in der sie selbst auch die Hauptrolle spielt, mit verblüffendem Selbstbewusstsein, Leichtigkeit und ohne jegliche Scham. Eine außerordentliche Leistung von einer starken jungen Regisseurin. Wir sind gespannt auf mehr!

    Preis für den besten Kinderfilm (dotiert mit 10.000 Euro): Die Produzenten Uli Putz und Jakob Claussen für „Heidi“.

    Begründung der Jury:
    Wer kennt sie nicht - die Geschichte des Waisenmädchen Heidi aus den Schweizer Bergen? In der ganzen Welt ist der Roman von Johanna Spyri bekannt, unzählige Male wurde er verfilmt. So eine Bekanntheit kann auch eine große Bürde sein! Doch Regisseur Alain Gsponer gelingt es, gemeinsam mit seiner Drehbuchautorin Petra Volpe und den Produzenten Uli Putz, Jakob Claussen, Reto Schaerli und Lukas Hobi, die vertraute Geschichte mit aktueller Vitalität neu zum Leben zu erwecken! Dabei nimmt der Film seine jungen Protagonisten ernst und erzählt - neben vielen humorvollen Momenten - auch von einem harten und entbehrungsreichen Leben in einer Zeit, in der die psychische Verletzbarkeit von Kindern noch kein Thema war. So ist ein berührender Familienfilm entstanden, der durch seine erzählerische Tiefe überzeugt – und nicht zuletzt auch durch die bezaubernde Ausstrahlung seiner Hauptdarstellerin Anuk Steffen.

    Außerdem freute sich Regisseurin Doris Dörrie für Rosalie Thomass, die für ihre Rolle in Dörries neuem Film „Grüße aus Fukushima“ als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. Kai Wessel wurde als bester Regisseur geehrt – Produzent seines Films „Nebel im August“ ist Ulrich Limmer mit der collina filmproduktion. Sowhl Dörrie als auch Limmer sind nicht nur Absolventen der HFF München, sondern geben ihr Wissen mittlerweile auch als Professoren in den Lehrstühlen Creative Writing bzw. Produktion & Medienwirtschaft an den Filmnnachwuchs weiter. Der Preis für die beste Filmmusik ging an Gert Wilden jr. für die Filme "Die Kinder des Fechters" und " Hannas schlafende Hunde"; bei letzterem hat Andreas Gruber Regie geführt, der als Professor für Regie Kino- & Fernsehfilm an der HFF München lehrt.

    Der Bayerische Filmpreis
    Seit 1979 verleiht die Bayerische Staatsregierung auf Vorschlag einer unabhängigen Jury den Bayerischen Filmpreis „Pierrot“ für hervorragende Leistungen im deut­schen Filmschaffen, um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt bis zu 310.000 Euro dotiert. Den größten Anteil hat dabei der Produzenten­preis mit 200.000 Euro. Damit gehört der Bayerische Filmpreis zu den höchstdotierten und begehrtesten Aus­zeich­nungen seiner Art in Deutschland. Preissymbol ist die Porzellanfigur Pierrot aus der comedia dell'arte von Franz-Anton Bustelli.
    Die Preisträger erhalten bei erstmaliger Auszeichnung als Preissymbol den ,Pierrot‘, bei weiteren Prämierungen eine andere Figur aus der ,Italienischen Komödie‘ nach Entwürfen von Franz-Anton Bustelli der Porzellanmanufaktur Nymphenburg sowie einen Geldbetrag. Mit einer Preissumme von insgesamt 296.000 Euro gehört der Bayerische Filmpreis zu den bedeutendsten Medienpreisen in Deutschland.

    Die Mitglieder der Jury 2015: Dagmar Biller, Michael Gutmann, Susanne Hermanski, Elisabeth Kuonen-Reich, Caroline Link, Maggie Peren, Gernot Roll, Jule Ronstedt, Klaus Schaefer, Hubert von Spreti und Daniel Curio (Vorsitzender).

  • 5 HFF-Filme bei Max Ophüls Preis 2016

    Drei Filme  im Wettbewerb mittellanger Film / Ein Film im Kurzfilmwettbewerb / Ehrenpreis des Festivals für HFF-Absolvent Nico Hoffmann / Deutschlandpremiere im Wettbewerb Spielfilm für das Schweizer Gemeinschaftsprojekt HEIMATLAND initiiert von HFF-Student Jan Gassmann und HFF-Absolvent Michael Krummenacher / 37. Filmfestival Max Ophüls Preis vom 18.-24. Januar 2016 / Filme haben Chancen auf mehrere dotierte Preise

    München, 12. Januar 2016 – Auf dem 37. Filmfestival Max Ophüls Preis (18.-24. Januar) laufen vier Filme  von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München sowie ein von Studierenden bzw. Absolventen der Hochschule initiiertes Gemeinschaftsprojekt aus der Schweiz:
    BOAT PEOPLE von Paul Meschuh, INVENTION OF TRUST von Alex Schaad und VOICEMAIL von Erec Brehmer starten im Wettbewerb Mittellanger Film; Ozan Mermers TERRIER geht ins Rennen beim Kurzfilmwettbewerb. Das Schweizer Gemeinschaftsprojekt HEIMATLAND feiert seine Deutschlandpremiere im Wettbewerb Spielfilm. Es wurde initiiert von HFF-Student Jan Gassmann und HFF-Absolvent Michael Krummenacher und thematisiert unter der kollektiven Regie von 10 jungen Schweizer Regietalenten die Isolationspolitik der westlichen Länder am Beispiel der Schweiz.

    Mit dem Ehrenpreis des 37. Filmfestival Max Ophüls wird HFF-Absolvent Nico Hofmann, Produzent und Co-CEO der UFA für seine Verdienste um den deutschen Filmnachwuchs ausgezeichnet wird. Nico Hofmann zu Ehren präsentiert das Filmfestival Max Ophüls Preis zwei aktuelle Filme, für die er als Produzent verantwortlich zeichnet. Als Previews laufen während der Festivalwoche das Coming-of-Age-Drama Aus der Haut von Stefan Schaller sowie Die Akte General von Stephan Wagner, ein  Politdrama  über Fritz Bauer mit Ulrich Noethen in der Hauptrolle.

    Die Laufzeiten aller Filme gibt es ab Januar unter http://www.max-ophuels-preis.de.

    Der Max Ophüls Preis wird von der Stadt Saarbrücken jährlich in Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls verliehen. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseurinnen und -Regisseuren im deutschsprachigen Raum.

  • Trend Day Corporate Video 2016

    Fachkonferenz zu Bewegtbild-Trends des kommenden Jahres / Verleihung des Trend Day Publikums-Award / HFF-Werbe-Professor Henning Patzner und Studierende der HFF München im Programm vertreten

    München, 13. Januar 2016 – Am 20. Januar 2016 ist die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Gastgeber des 3. Trend Day – Corporate Video 2016. Die Ideen hinter dem Trend Day: Netzwerken, informieren, diskutieren und kommende Video-Trends erkennen. Veranstalter der Fachkonferenz ist die Corporate TV und Video Association e.V. (CTVA) – das bundesweite Expertennetzwerk der Branche von Produzenten und Kommunikatoren.

    Auch inhaltlich gestaltet die HFF München den Trend Day mit: Henning Patzner, seit Dezember 2015 Lehrstuhlinhaber des Bereichs Werbung und selbst Absolvent der Münchner Filmhochschule, hält einen Vortrag zum Thema: „Werbung, die keiner braucht: Eine Führung durch das virale Massengrab von Youtube“. Außerdem präsentieren Studierende der HFF München direkt im Anschluss unter dem Motto „Marketing-Videos go Cinema – Next Generation of film makers“ und moderiert von Henning Patzner ihre aktuellen Werbe-Produktionen.

    Ein weiteres von vielen Highlights im Programm ist der Vortrag von Matthew Knott, Head of Global Brand Communications & CRM at Rolls-Royce Motor Cars Ltd. Knott wird zum allerersten Mal Einblicke in das Social Media Konzept und die Bewegtbildstrategie der weltweit bekannten Luxusmarke geben. Mit dabei sind auch Sascha Welters, Head of Brand Strategy bei Twitter Deutschland und James Ricker von Electronic Arts mit spannenden Einblicken in ihre aktuellen Marketing-Strategien.

    Auf dem hochkarätigen Panel diskutiert Moderator und W&V-Redakteur Leif Pellikan über die aktuellen Trends bei Online-Videos mit Selena Gabat von Sky Deutschland, Kommunikationsprofi und Blogger Klaus Eck und weiteren Experten.

    „Nach den großen Erfolgen in den vergangenen zwei Jahren möchten wir als CTVA mit dem 3. Trend Day 2016 erneut ein Branchenzeichen setzten“ bringt es Dr. Nikolai Behr, der Vorsitzende des Verbandes, auf den Punkt. „Wir freuen uns wieder auf zahlreiche Gäste und Mitglieder.“

    Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter: www.trend-day.org

  • Zwei HFF-Filme für BLAUE BLUME Award nominiert

     

     

    HFF-Absolventin Satu Siegemund und HFF-Student Martin Fischnaller sind mit ihren Kurzfilmen KRIPPENWAHN und 5 METER PANAMA für den BLAUE BLUME AWARD von Romance TV nominiert / Award wird für romantische Kurzfilme verliehen / BLAUE BLUME ist mit 7.500 € dotiert / Hochkarätige Jury unter Schirmherrschaft der Produzentin Regina Ziegler entscheidet

    12. Januar 2016 – Von den drei für den Kurzfilm-Award BLAUE BLUME nominierten Filmen sind zwei aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München: Satu Siegemunds KRIPPENWAHN und Martin Fischnallers 5 METER PANAMA haben damit Chancen auf den mit 7.500 € dotierten BLAUE BLUME Award, der in diesem Jahr bereits zum fünften Mal von Romance TV verliehen wird und Filme auszeichnet, die Romantik im Film neu erfinden – abseits von Schaumbädern und Kerzenschein.

    KRIPPENWAHN von Satu Siegemund (Absolventin Regie Kino- und Fernsehfilm)
    Kaum gibt Helena (Judith Richter) ihre Schwangerschaft bekannt, schreibt ihr Chef sie auch schon ab. Doch die ehrgeizige junge Werbefrau gibt alles, um ihren Job zu behalten. So beginnt eine irrwitzige Jagd nach einem Krippenplatz, bei der sich die werdenden Eltern auf völlig neue Lebenssituationen einlassen müssen. Von der bürokratisch verwalteten Kinderkrippe über Öko-Alternativen bis hin zur esoterisch angehauchten Nanny ist alles dabei.
    Die Komödie der Regisseurin Satu Siegemund („Alles wieder gut“) erzählt vom ganz normalen Wahnsinn des ewigen Spagats zwischen Beruf und Muttersein, der schon vor der Geburt des Kindes beginnt.

    5 METER PANAMA von Michael Fischnaller (Regie-Student Kino- und Fernsehfilm)
    In der Sonne liegen, Kirschkerne spucken, Fahrrad fahren. Annika und Ferdi sind Freunde, seit sie denken können. Die Zwölfjährigen leben in einer Welt, in der noch alles in Ordnung scheint. Bis Annikas Mutter erneut schwanger wird und wegziehen will. Eine Entscheidung, die das Leben der Kinder auf den Kopf stellt.
    Feinfühlig erzählte und von Sonja Putzke und Tim Wolf wunderbar gespielte Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und das Erwachsenwerden.

    Über die Vergabe des Preises entscheidet unter der Schirmherrschaft der Produzentin Prof. Regina Ziegler eine hochkarätige 8-köpfige Jury, der u.a. die Schauspieler Jeanette Hain und Hardy Krüger jr., die beiden Regisseure Marc Rothemund und Vivian Naefe sowie SKY-Filmchef Marcus Ammon angehören.

    Die Preise werden am 10. Februar 2016 in Berlin verliehen.