„Nichts ist fantastischer als die Wirklichkeit.“
Federico Fellinis Satz macht Lust auf Expeditionen in den Alltag, Lust auf die Herausforderung, Wahrheit in der Wirklichkeit zu entdecken und davon in Bildern zu erzählen. Dramaturgisches Arbeiten mit der Magie des authentischen Bildes ist die Essenz allen dokumentarischen Erzählens. Dazu braucht es ein waches Auge, emotionales Engagement, geistige Kompetenz, Charakter und Sensibilität, aber auch eine gute Portion Respektlosigkeit gegenüber Hierarchie und Bürokratie. Der Dokumentarfilm muss wichtige Fragen stellen, statt vermeintliche Antworten zu geben.
Es geht um die Auseinandersetzung mit Themen und Stoffen und das künstlerische Ringen um die Form. Filmemachen lernt man beim Filme machen. Deshalb steht die praktische Erfahrung (neben dem wichtigen theoretischen Wissen) im Zentrum des Studiums. Die Studenten lernen die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit und werden bei der Suche nach ihren Themen und einer eigenen Bildsprache gefordert und gefördert.
Der Dokumentarfilm bietet dem wachsenden Medienhype immer wieder die Stirn, um der Gesellschaft vom Wesentlichen im Wirklichen zu berichten. „Documentary is what documentary does“, dieser Satz Lindsay Andersons gilt heute mehr denn je.
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