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Vergebliche Flucht

Allam, Ismael, Moubarak und Dash kommen aus dem Sudan. Sie sind alle um die 20 Jahre alt und nach Italien als „illegale“ Flüchtlinge eingereist. Sie erzählen von ihren Erwartungen auf ein besseres Leben, weit entfernt von Krieg und Armut. Europa war ihre Hoffnung. Aber wie Sklaven werden sie nun hier, in Sizilien, behandelt. Unter menschenunwürdigen Umständen leisten sie Saisonarbeit. Von den Bauern schlecht bezahlt und schikaniert, leben Allam, Ismael, Moubarak und Dash zusammen mit 300 anderen „legalen“ und „illegalen“ afrikanischen Flüchtlingen gemeinsam auf einem kargen Landstreifen in Zelten. Zugang zu Wasser und sanitären Anlagen gibt es nicht. Archaisch kochen sie auf einem Feuer, das sie mit gesammeltem Holz entfachen. Die einzigen, die diesen Menschen beistehen, sind Organisationen wie „Ärzte Ohne Grenzen“ sowie ein Priester, der aus eigener Initiative heraus versucht, sie moralisch zu unterstützen. Die Dokumentation versucht, ihren Lebensweg nachzuzeichnen. Während der Filmarbeiten werden wir außerdem Zeugen einer Rettung aus hoher Not: 25 junge Afrikaner in einem Schlauchboot auf dem Meer treibend werden bei einer Patrouillenfahrt der italienischen Bundespolizei nahe der Insel Lampedusa entdeckt und gerettet. Die Augen der geretteten, jungen Afrikaner sind voller Hoffnung. Noch erahnen sie nicht die Enttäuschung, die ihnen bevorsteht… **VERGEBLICHE FLUCHT** ist der Abschlussfilm von Carmen Té in der Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik/Bereich Fernsehjournalismus an der HFF München.