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Love Alien

Sie werden Dauersingles, absolute Beginner oder Menschen ohne Beziehungserfahrung genannt. Sie haben nie Händchen gehalten oder im Kino geknutscht. Wissen nicht, wie man einen Partner findet, "wie man das macht" mit der Liebe. Haben sich verliebt, sind aber nie zurück geliebt worden. Dabei ist ihnen ihr Defizit äußerlich nicht zwangsläufig anzusehen. Es gibt sie in dick und dünn, männlich und weiblich, alt und jung. Unerkannt und ungeküsst leiden sie still für sich und richten sich notgedrungen allein im Leben ein – einem immer nur vorläufigen Leben, denn ganz können sie die Hoffnung doch nicht aufgeben...

Vermutlich keine kleine, aber eine unsichtbare Minderheit.

LOVE ALIEN ist ein Film aus der Ich-Perspektive: Die Innenansicht eines ungewollt beziehungslosen Lebens in einer Welt, wo der Liebe kaum zu entkommen ist. Die Suche nach Antworten auf das Warum, nach Auswegen aus dem Alleinsein, nach Zugängen zur Welt der Liebenden.

Ein Jahr lang, vom 29. bis zum 30. Geburtstag, trägt Dokumentarfilmer Wolfram Huke eine kleine Kamera bei sich. Ursprünglich wollte er mit ihr auf Partnersuche gehen, doch dieser Plan geht nicht auf: Frauen und die Liebe erweisen sich als kamerascheu. Stattdessen richtet Wolfram die Kamera auf sich und seine Art zu leben, unternimmt Ausflüge in die Welt der Liebenden und beginnt, an sich zu arbeiten. So entsteht eine schonungslose Auseinandersetzung mit sich und den anderen, die einiges zutage fördert. Nur keine einfachen Antworten.

Hof - Internationale Hofer Filmtage//2012

Nonfiktionale//2016

DOK.fest München//2013

Beziehungsweise Allein