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Ich hätte gern`was Süßes

Neun Frauen treffen sich in einem Kellerclub. Neun Vertreterinnen unterschiedlichster Subkulturen, die allerdings eines verbindet - die Leidenschaft für Burlesque! Spätestens seit Dita von Teese ist diese besondere Form der Pin Up-Performance aus den 40er und 50er Jahren wieder populär. Der weibliche Körper wird in Szene gesetzt – umwerfend sexy, niemals vulgär, verrucht und doch irgendwie unschuldig. In einem New Burlesque-Workshop bereiten diese neun Frauen eine neue Show vor, sie feiern den Kult von damals mit einem gehörigen Schuss Selbstironie und lassen sich dabei von der Kamera begleiten.

„Ich hätte gern was Süßes“ ist der erste Dokumentarfilm der Brasilianerin Denize Galiao, die an der Hochschule für Fernsehen und Film München „Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik“ studiert. Denize Galiao ist selbst in einem Land aufgewachsen, in dem körperliche Schönheit alles bedeutet: Brasilien ist das El Dorado der ästhetischen Chirurgie, der weltweit größte Importeur von Silikon. In „Ich hätte gern was Süßes“ beobachtet sie Frauen, die ihre Körper lieben, so wie sie sind, und ihre Weiblichkeit mit einem Augenzwinkern feiern, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen.

Regensburger Kurzfilmwoche//2010

Preis in der Kategorie Förderpreis des FFF Bayern