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Diorama

„Diorama“ ist ein(alb)traumhafter Trip durch die Erinnerungen und Projektionen eines Paares, das am Ende seiner langjährigen On/Off-Beziehung steht. Ein wilder Reigen und ein Ringen um den Wunsch nach der einzigartigen und doch nie verwirklichten Liebe.
„Diorama“ ist der (alb)traumhafte Trip eines Paars,
das am Ende seiner langjährigen On/Off-Beziehung steht. Kolja und Rocio schwelgen in Projektionen und Erinnerungen an ihre einzigartig geglaubte, aber unverwirklichte Liebe.

Das Paar sitzt in einer Salzwüste. Im nächsten Moment fährt die Kamera zurück, die Ilusion löst sich auf. Tatsächlich sitzen die beiden vor einer Leinwand. Sie sind lebender Teil einer arrangierten Szenerie, eines „Dioramas“. Das Wüsten-Diorama steht in einer Kiesgrube. Dieser karge, unwirkliche Ort wird nun zur Bühne der Beziehungsgeschichte von Kolja und Rocio.

In Rückblenden durchleben sie prägende Momente aufs Neue: die wildromantische Achterbahnfahrt im flackernden Jahrmarktleuchten bei ihrer ersten Verabredung; die Einzugsparty in die gemeinsame Wohnung, bei der Rocio Kolja ihre Ängste und Wünsche gesteht; schließlich die Hochzeit eines befreundeten Paares, das ein Glück vorlebt, an das Kolja und Rocio selber nicht mehr glauben.

Auf ihrer Reise in die Vergangenheit erzählt jeder seine Version der gemeinsamen Geschichte. Was dem einen Petitesse war, traf den anderen hart. Durch den Perspektivwechsel nähern sich Rocio und Kolja langsam wieder an. Doch was als zärtliche Spurensuche beginnt, führt erneut ins Desaster.
Am Ende blicken sich die beiden in die Augen. Sie sehen nicht einander, sondern nur noch sich selbst.
Der Jahrmarktschreier ihres Kennenlernabends lädt sie ein zum nächsten Höllenritt.

Hof - Internationale Hofer Filmtage//20.10.2015

Exground//13.11.2015