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Di Shtim iz di Feder fun Hartsen

Film über eine junge Einwanderin auf der Suche nach Heimat: kulturell, geographisch und religiös.
Kinder, die mit ihren Familien fliehen müssen, einen Ort, eine Sprache, eine Kultur verlassen, um an einem fremden Ort, in einer fremden Sprache, in einer fremden Kultur sicher zu leben, spüren diese Entwurzelung, Verpflanzung auf verschiedenste Weise in ihrem Leben. Wie gewinnt man Heimat zurück? Wie löst man sich von dem Gefühl der Entwurzelung und findet neue Wurzeln?
Die Protagonistin des Films, Sofia ist in Russland geboren und in Berlin aufgewachsen. Ihre Familie hat jüdische Wurzeln, die in der Sowjetunion verschüttet, unterdrückt waren. Nur die Großmutter erinnert sich noch an jüdisches Leben in der Kindheit. Sofia hat in Berlin begonnen, diese Wurzeln wiederzuentdecken und sich eine religiöse Heimat zu suchen. Deutschland blieb ihr fremd als Heimat. Nach langen Irrfahrten durch die Welt kehrt sie dorthin zurück, wo ihre Familie jetzt lebt und wo die Wiege des liberalen Judentums ist, nach Deutschland. Bei einem Auslandsjahr in Israel lernte Sofia ihren Mann, einen französischen Rabbi, kennen. Sie erwarten ein Kind und damit beginnt auch für Sofia der Nestbau mit der eigenen Familie. Aber in welcher Heimat? Oder ist das Judentum als religiöse Heimat Wurzel genug?